MaskenpflichtWie die Gemeinden die Maskenverteilung über die Bühne bringen

Maskenpflicht / Wie die Gemeinden die Maskenverteilung über die Bühne bringen
Jeder Bürger erhält in der kommenden Woche fünf Mundschutzmasken. Um die Auslieferung kümmern sich die Gemeinden. Foto: Bernat Armangue/AP/dpa

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Ab Montag sind die Einwohner Luxemburgs dazu verpflichtet, in bestimmten Situationen Schutzmasken zu tragen. Verstöße können mit Geldstrafen geahndet werden. Als Anreiz verteilt der Staat über die Gemeinden 3,5 Millionen „Starter-Kits“ mit chirurgischen Einwegmasken an seine Bürger. Ob alle Masken bereits am Montag ankommen, ist jedoch zu bezweifeln. Die Gemeinden müssen die Masken erst noch in Tüten verpacken. Ein Überblick über die Vorbereitungsarbeiten in einigen ausgewählten Gemeinden.

Innenministerium

Innenministerin Taina Bofferding bestätigte, dass das CGDIS am Donnerstag damit begonnen hat, Masken an die Gemeinden zu liefern
Innenministerin Taina Bofferding bestätigte, dass das CGDIS am Donnerstag damit begonnen hat, Masken an die Gemeinden zu liefern Foto: Editpress/Julien Garroy

Am Mittwoch hat Premierminister Xavier Bettel (DP) angekündigt, dass im Zuge der schrittweisen Aufhebung der Ausgangssperre Schutzmasken ab kommendem Montag in Luxemburg obligatorisch sein werden, wenn ein Sicherheitsabstand von zwei Metern nicht eingehalten werden kann. Vor allem in Geschäften, Postfilialen, Banken und im öffentlichen Nahverkehr muss der Mundschutz getragen werden. Verstöße können mit Bußgeldern geahndet werden. Obwohl auch Schals, Schlauchtücher (sogenannte Buffs) und selbstgebastelte Masken erlaubt sind, stellt der Staat seinen Bürgern insgesamt 3,5 Millionen chirurgische Einweg-Schutzmasken zur Verfügung. Die Verteilung an die Bürger wird in Absprache mit dem Gemeindeverbund Syvicol von den Gemeinden übernommen. Jeder Einwohner hat ein Anrecht auf fünf solcher Masken, wie es in einem „Circulaire“ der Innenministerin Taina Bofferding (LSAP) heißt. Zusätzlich erhalten die Kommunen Masken für ihr Personal. „Ab heute Donnerstag wird der CGDIS die Masken an die 102 Gemeinden ausliefern“, erklärte Taina Bofferding gestern auf Nachfrage. Um die individuelle Verteilung würden sich die Gemeinden kümmern. Manche würden schon am Wochenende damit beginnen, andere erst nächste Woche, sagte die Innenministerin. Wie sie das machen, sei ihnen selbst überlassen: „Einige versenden die Masken mit der Post, andere richten Drive-ins ein, noch andere wählen den Weg von Ausgabestellen in den unterschiedlichen Vierteln oder Ortschaften, damit die Einwohner keine langen Wege zurücklegen müssen.“

Da die Verteilung chirurgischer Einwegmasken nur eine schnelle und kurzfristige Lösung darstellt, schaut das Innenministerium sich zusammen mit dem Syvicol bereits nach einem längerfristigen und nachhaltigen Ausweg um. Luxinnovation sucht seit einer Woche Betriebe, die bereit sind, ihre Produktion auf die Herstellung von Masken und anderem Schutzmaterial umzustellen. Aus Umweltschutzgründen und um nicht von Bestellungen aus dem Ausland abhängig zu sein, habe das Innenministerium Firmen, die auf diesem Weg Stoffmasken produzieren, eine Zusammenarbeit mit dem kommunalen Sektor in Aussicht gestellt, sagte Taina Bofferding. Insbesondere das Gemeindepersonal soll mit waschbaren Stoffmasken ausgerüstet werden.

Syvicol

Man kann Emile Eicher, Präsident des Syvicol und Bürgermeister der Gemeinde Clerf, nicht vorwerfen, kein Verständnis für die außergewöhnliche Lage und das Vorgehen der Regierung zu haben – auch was jetzt das Verteilen der Mundschutzmasken anbelangt.

Eicher betonte, dass das Gemeindesyndikat stets eine klare Linie verfolgt habe, nämlich die Regierung bei jeder Gelegenheit aufzufordern, die Kommunen als wichtigen Partner vor Ort in jede Form und bei jeder Etappe der Exit-Strategie mit einzubinden – vollumfänglich und rechtzeitig. „Damit wir uns vorbereiten können.“ Die Realität scheint ein wenig anders auszusehen.

Erst am Mittwoch, während einer langen Unterredung im Innenministerium, sei er darüber informiert worden, dass die Regierung beschlossen habe, ab kommendem Montag teilweise eine Maskenpflicht einzuführen, so Eicher.

Er sei auch erst diese Woche darüber in Kenntnis gesetzt worden, dass die Regierung nicht nur Mundschutzmasken für die Bevölkerung beschaffe, sondern auch für das Gemeindepersonal. Letzteres sei bis zum vergangenen Wochenende nicht klar gewesen, so Eicher. Wenn es anders mitgeteilt worden wäre, hätten die Gemeinden darauf verzichtet, Masken auf eigene Faust zu bestellen, so wie das dann am letzten Sonntag nach Absprache mit der Gemeindeverwaltung der Hauptstadt geschehen sei.

Für Eicher ist klar, dass die Regierung auch weiterhin für den Schutz der Bevölkerung zu sorgen hat. „Die jetzige Verteilungsaktion darf kein ’One-Shot’ bleiben.“ Der Präsident des Syvicol begrüßt aber die Art und Weise, wie jetzt verfahren wird, besonders was die Hilfestellung des CGDIS anbelangt.

Syvicol-Präsident Emile Eicher
Syvicol-Präsident Emile Eicher Foto: Editpress/Didier Sylvestre

Esch

Ein „Riesenaufwand“ sei mit der Verteilung verbunden, sagte der Escher Bürgermeister Georges Mischo (CSV), der sich gestern Vormittag mit seinen Schöffenkollegen per Videokonferenz traf, um die Durchführung zu besprechen. Mit ihren rund 36.000 Einwohnern und 1.200 Gemeindeangestellten wird die Stadt Esch fast 200.000 Masken in Empfang nehmen. Auch für die Mitarbeiter des CIGL wolle man welche besorgen.

Wann genau die Masken in Esch ankommen werden, ist noch unklar. In der Nacht zum Donnerstag hat der Logcom-Dienst des CGDIS mit der Aufteilung der 3,5 Millionen Schutzmasken begonnen. „Uns wurde gesagt, dass die Lieferung bis Sonntag eintreffen wird. Wann genau das sein wird, wissen wir aber nicht“, sagte Mischo. Die zuständigen Gemeindebeamten, die das Material in Empfang nehmen, würden 30 Minuten vor der Anlieferung telefonisch vom CGDIS informiert.

Die Tütchen, in die die Masken verpackt werden, werden separat angeliefert. Die Beipackzettel, auf denen die Gebrauchsanweisung vermerkt ist, seien noch im Druck und würden nicht vor dem Wochenende fertig, sagte der Escher Bürgermeister. „Bevor die Masken verteilt werden können, müssen wir erst die 200.000 Masken mit den 40.000 Beipackzetteln in die 40.000 Tüten packen“, erläuterte Mischo. Die Zusammenstellung muss die Gemeinde übernehmen. Um diese Aufgabe zu bewältigen, ruft die Stadt Esch nun auch Angestellte aus dem Home-Office zurück. Die Masken sollen aus Sicherheitsgründen nicht nur im Rathaus verpackt werden. Damit sichergestellt werden kann, dass die Mitarbeiter den empfohlenen Sicherheitsabstand einhalten können, plant die Stadt, die Aktion in ihren derzeit leeren Grundschulen durchzuführen.

Laut Georges Mischo bedeutet die Maskenverteilung einen „Riesenaufwand“ für die Gemeinden
Laut Georges Mischo bedeutet die Maskenverteilung einen „Riesenaufwand“ für die Gemeinden Foto: Editpress/Isabella Finzi

In Esch werden die Masken über den Postweg verteilt. Eine direkte Ausgabe vor Ort sei in einer Stadt wie Esch zu personalaufwändig und zu unsicher, sagte Mischo. Bevor sie zur Post gehen, müssen die Tüten mit den Masken noch in Umschläge gepackt und mit einem Adressaufkleber versehen werden. Im Gemeinderegister seien die Referenzpersonen sämtlicher Escher Haushalte gespeichert, erklärte Mischo. Jede Referenzperson erhält so viele Päckchen, wie in ihrem Haushalt Personen registriert sind. Einwohner, die nicht offiziell in Esch angemeldet sind, werden demnach nicht berücksichtigt. Für Bürger, die sich nach einem Wohnortwechsel nicht zeitgerecht an- oder abgemeldet haben, müsse eine alternative Lösung gefunden werden, sagte der Bürgermeister. Eine separate Verteilung für Personen, die nur in Esch zu Besuch oder nicht offiziell angemeldet sind, sei bislang nicht vorgesehen. Auch eine Auslieferung an die Escher Geschäfte und an ihre Mitarbeiter sei nicht geplant.

Mit einer Auslieferung der Masken sei voraussichtlich erst am Mittwoch oder Donnerstag zu rechnen, betonte Mischo. Genau könne man das zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht sagen. Vieles hänge davon ab, wann der CGDIS das Material anliefere und wie schnell die Post mit der Verteilung nachkomme.

Die Stadt Esch sei derzeit auch mit Betrieben im Gespräch, die Stoffmasken herstellen, bestätigte Georges Mischo. Allerdings hätten einige Produzenten schon beklagt, dass keine Gummibänder mehr aufzutreiben seien. Als Alternative habe man einen Hersteller gefunden, der Schlauchtücher (Buffs) mit einer zusätzlichen Folie ausstattet, um einen besseren Schutz zu gewährleisten. 

Düdelingen

Dan Biancalana
Dan Biancalana Foto: Editpress/Julien Garroy

Die 102 Gemeinden sollen die angekündigte Verteilung der Masken an die Bevölkerung übernehmen. In Düdelingen werden die rund 8.500 Haushalte am Montag beliefert. Das Verteilen der Masken an die einzelnen Haushalte und die Auslieferung übernehmen Angestellte der Gemeindeverwaltung sowie das Düdelinger „Centre d’incendie et de secours“ (CIS), erklärte Bürgermeister Dan Biancalana (LSAP) auf Nachfrage. Insgesamt 60 Menschen sind an der Verteilungsaktion beteiligt. Heute, je nachdem auch am Samstag, erfolgt das Verpacken der einzelnen Masken. Eine aktuelle Liste der Haushalte der 21.400-Einwohner-Stadt kommt vom Bürgeramt. Die Auslieferung in die Briefkästen beginnt am Montagmorgen. Eine diesbezügliche offizielle Mitteilung an die Bevölkerung wird noch erfolgen.

Differdingen

Damit die rund 25.500 Einwohner schnellstmöglich ihre Masken bekommen, setzt die Stadt Differdingen auf ein paar Hundert Freiwillige, die die Verteilung übernehmen. Jeder Bürger wird einen separaten Briefumschlag mit einem Flyer mit den nötigen Erklärungen und seinen fünf Masken erhalten. Die Verteilung soll gleich am Montagmorgen beginnen, damit sämtliche Bürger ihre Masken so schnell es geht erhalten.

Luxemburg

Die bevölkerungsreichste Gemeinde, die Hauptstadt Luxemburg, wird ihren Bürgern die Masken per Post zukommen lassen. Wie die Stadtverwaltung in einer Mitteilung erklärt, sollen die ersten Masken ab Montag versendet werden.

Ettelbrück

Bis Dienstag soll die Verteilung der Masken in Ettelbrück abgeschlossen sein, so Bürgermeister Jean-Paul Schaaf
Bis Dienstag soll die Verteilung der Masken in Ettelbrück abgeschlossen sein, so Bürgermeister Jean-Paul Schaaf Foto: Editpress/Anne Lommel

Die Gemeinde Ettelbrück zähle mit der Sektion Warken insgesamt 9.144 Bürger, aufgeteilt auf 3.905 Haushalte, so Bürgermeister Jean-Paul Schaaf (CSV) gestern. „Bevor wir die Masken, die wir im Laufe des Freitags in Paketen von jeweils 100 Stück erhalten sollen, austeilen können, braucht es eine ordentliche logistische Planung. Am Donnerstag stellten wir genaue Listen auf, was die Zahl der Personen pro Haushalte sowie die Zahl der Haushalte pro Straße anbelangt. Für die Verteilung am Montag und eventuell auch noch am Dienstag haben wir 30 Tourneen vorgesehen.“ Heute werden die Masken zu je fünf Stück zusammen mit einem Begleitschreiben in Umschläge verpackt. Dazu kämen die Angestellten verschiedener Gemeindedienste zum Einsatz, so auch für die Verteilung Anfang kommender Woche. „Natürlich hätten wir uns eine längere Vorlaufzeit gewünscht, doch wir haben in dieser Krisensituation auch Verständnis dafür, dass wir erst so spät in Kenntnis gesetzt wurden.“

Diekirch

Laut Claude Haagen sind 50 Mitarbeiter an der Aktion beteiligt
Laut Claude Haagen sind 50 Mitarbeiter an der Aktion beteiligt Foto: Editpress/Tania Feller

Rund 7.000 Umschläge müssen heute in Diekirch befüllt werden. „Wenn die Masken aber erst am Freitagnachmittag angeliefert werden, dann werden wir wohl auch noch am Samstag mit dieser Arbeit beschäftigt sein“, so Bürgermeister Claude Haagen (LSAP). „Das Eintüten der Masken geschieht in der ‘Al Seeërei’, dort haben wir genügend Platz, um mit der vorgeschriebenen Distanz von mindestens zwei Metern arbeiten zu können.“
Gestern wurden alle für die Verteilung notwendigen Listen erstellt bzw. aktualisiert, sodass die Verteilung in die Briefkästen am Montag schnell und den Bestimmungen entsprechend ablaufen kann. Haagen geht davon aus, dass rund 50 Mitarbeiter an der gesamten Aktion beteiligt sein werden. „Im Vorfeld werden wir aber auch Begleitinfos zum Gebrauch der Masken auf unserem Info-Kanal und unseren digitalen Hinweistafeln veröffentlichen.“

Wiltz

Fränk Arndt hob die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter seiner Gemeinde hervor
Fränk Arndt hob die Hilfsbereitschaft der Mitarbeiter seiner Gemeinde hervor Foto: Editpress/Tania Feller

In der Ardennen-Stadt sieht es nicht viel anders aus als in anderen Gemeinden. „Am Samstag werden wir in einer großen Halle mit der Befüllung der Umschläge beschäftigt sein. Die Zahl der Masken, die am Freitag angeliefert werden sollen, liegt in Wiltz bei rund 40.000. Wir haben viele Mitarbeiter, die die letzten Tage im Home-Office gearbeitet haben oder von der Arbeit freigestellt waren, um Hilfe gebeten. Jeder war sofort bereit, mitzuarbeiten. Das sollte auch einmal erwähnt werden“, so Bürgermeister Fränk Arndt (LSAP).

Die Verteilung, an der auch Mitarbeiter der Beschäftigungsinitiative CIGR beteiligt sein werden, geschieht ebenfalls am Montag und eventuell auch noch am Dienstag. „In den Fällen, wo niemand zu Hause ist, haben wir ein Rundschreiben verfasst, mit dem die betroffenen Personen auf einen ‘Drive-in’ aufmerksam gemacht werden, wo sie ihre Masken abholen können.“

Erpeldingen/Sauer

„Wir als Gemeindeverantwortlichen sind durch die Ankündigung der Regierung ein wenig überrumpelt worden“, so Bürgermeister Claude Gleis. „Zwar hatte das Gemeindesyndikat Syvicol mit dem Ministerium darüber verhandelt. Als einzelne Gemeinde wurde mit Erpeldingen/Sauer jedoch nicht im Vorfeld über die Entscheidung zum Verteilen von Schutzmasken an die Bevölkerung geredet.“
Bis voraussichtlich Montag kommender Woche soll die Gemeinde den Flyer mit der Gebrauchsanweisung sowie die Mundschutzmasken vom CGDIS erhalten. Die Gemeinde selbst wird dann die Einzelverteilung in die Hände nehmen. Erpeldingen an der Sauer zählt rund 1.000 Haushalte. Gleis geht davon aus, dass am Dienstag mit der Verteilung begonnen wird. Nach zwei Tagen müssten sämtliche Haushalte ihre Masken bekommen haben.

Wormeldingen

Die Gemeinde Wormeldingen zählt 3.000 Einwohner. Am kommenden Montag und Dienstag verteilen 10-12 Mitarbeiter der technischen Dienste die Masken an die Haushalte. Zuvor werden die Masken in Sets verpackt, jedes Set wird mit einem Adressaufkleber und der Anzahl an Personen pro Haushalt versehen. Das Verpacken und Verteilen erfolgen unter den erforderlichen Hygienemaßnahmen. Ob nach der ersten Verteilungsaktion eine weitere Auslieferung an Masken erfolgt, sei noch ungewiss, so Bürgermeister Max Hengel. Verteilt werden die Masken nur an Einwohner, jedoch nicht an Unternehmen. Flyer mit Bedienungsanleitung und Tüten zum Verpacken liegen der Gemeinde noch nicht vor.

Mertert

Bürgermeister Jérôme Laurent erklärte dem Tageblatt gegenüber, dass jeder Haushalt schriftlich informiert wird, dies mit Angabe der Personenzahl je Haushalt. Die Bürger begeben sich anschließend mit dem Brief zu zwei „Drive-in“-Stellen in Mertert bzw. Wasserbillig. Dort verteilen die Mitarbeiter der Gemeinde die Masken unter den erforderlichen Hygienemaßnahmen. Die beiden Abholorte sind jeweils Montag und Dienstag von 9 bis 18 Uhr geöffnet. Die Fahrt mit dem Auto zum Drive-in ist erlaubt. Ältere Mitbürger oder Risikopatienten können sich derweil telefonisch an die Gemeinde wenden. Ein Mitarbeiter liefert dann die Masken an die Hausadresse aus. Die Gemeinde Mertert verteilt Masken an 4.700 Einwohner.

J.C.Kemp
18. April 2020 - 12.56

Eng remarkabel Suite dans les idées, soën d'Franzousen. Op engem Tramshäischen hun ech nach eng Affiche gesin, déi seet, dat Masquen net schützen. Dir do uewen, git iech eens. Si schütze wuel net, sin awer elo op eemol obligatoresch. Gutt geschafft! (Dot wéinstens déi Affiche verschwannen.)

spëtzbouf
17. April 2020 - 19.38

Da kommt aber gleich eine Menge Arbeit auf die Gemeindebediensteten zu, die das jetzt längere Zeit nicht gewohnt waren. Und wenn die 5 OP Masken verbraucht sind, muss Oma her und welche häkeln. :)

Hary
17. April 2020 - 14.51

Ech huelen un de Foltermischi geet selwer mat enger Këscht ënnert dem Aarm duerch d'Stroossen ausdeelen.