Welche Politiker von der Regierungsbildung profitieren und ins Parlament nachrücken könnten

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Noch ist nichts unterschrieben, aber an der Ressortverteilung wie auch am Koalitionsvertrag dürfte sich nichts mehr ändern. Die neue Regierung bedeutet dabei für manche nichtgewählten Kandidaten auf den Listen der drei Parteien ein Nachrücken ins Parlament.

So könnten im Bezirk Zentrum Frank Colabianchi und Joëlle Elvinger anstelle von Xavier Bettel und Corinne Cahen in die Chamber ziehen. Bei den Grünen sollen Carlo Back und Djuna Bernard für François Bausch und Sam Tanson nachrücken. Der bisherige Abgeordnete und DP-Generalsekretär Claude Lamberty geht dann hingegen leer aus.

Bei den Sozialisten würde Franz Fayot anstelle von Etienne Schneider ins Parlament einziehen. Eugène Berger und Gusty Graas könnten sich im Südbezirk über ein Mandat freuen. Anstelle von Pierre Gramegna und Claude Meisch könnten sie nämlich ins Parlament rücken.

Felix Braz („déi gréng“) soll indes von Marc Hansen beerbt werden. Eigentlich könnte Martin Kox Anspruch auf den freien Platz im Parlament stellen, allerdings überlässt er seinem jüngeren Bruder Henri Kox den Vortritt. Bei den Sozialisten sollen Lydia Mutsch und Yves Cruchten für Jean Asselborn und Dan Kersch ins Parlament kommen.

Im Nordbezirk würde sich bei der DP nichts ändern – bei der LSAP zieht hingegen Parteipräsident Claude Haagen anstelle von Romain Schneider ins Parlament ein. Bei den Grünen ist es Stéphanie Empain anstelle von Claude Turmes. Im Ostbezirk sollen Carole Hartmann bei der DP für Lex Delles sowie Henri Kox für Carole Dieschbourg ins Parlament kommen. Bei der LSAP ersetzt Tess Burton Nicolas Schmit, allerdings erst nachdem dieser auf den EU-Kommissarsposten nach Brüssel abbestellt wird.