Nach dem Medienbericht von reporter.lu, in dem Premierminister Xavier Bettel Plagiate in seiner Abschlussarbeit vorgeworfen werden, herrschte in der nationalen und internationalen Presse Aufregung. Auf Anfrage des Tageblatt ging der Staatsminister nicht im Detail auf die Vorwürfe ein – aber räumte Versäumnisse ein: „Aus heutiger Sicht erkenne ich, dass man es hätte anders machen sollen, ja vielleicht anders machen müssen.“ Die „Université de Lorraine“, an der Bettel seine Abschlussarbeit schrieb, leitete eine Untersuchung ein, um den Vorwürfen auf den Grund zu gehen.
Das Ergebnis dieser Untersuchung wartet die Netzgemeinde natürlich nicht ab. Mehreren Satire- und Meme-Accounts auf Facebook sowie bei einigen Twitter-Accounts arbeiten sich kreativ an den Plagiatsvorwürfen ab. Viel Spaß beim Durchblättern.
Weitere Texte zu Bettels Plagiatsvorwürfen:
– „Erkenne, dass man es hätte anders machen sollen“: Premier Bettel reagiert auf Vorwürfe
– Universität Lothringen kündigt Untersuchung zu Xavier Bettels Studienarbeit an
– „Der Student Xavier Bettel hätte erwischt werden müssen“
– Xavier Bettels „Inspirationsquelle“ Georgios Anastassopoulos ist nun auch in Luxemburg bekannt
– Gastbeitrag: Einige Überlegungen zur Plagiatsaffäre
– Was Bettels Plagiatorgie über das politische Luxemburg verrät
De Maart




















Ech fannen, dass wéinst deem bësse Plagiat vill ze haart mat deem aarmen Här Bettel ëmgespronge gëtt. Deejhéinejhen deen als Student ni geknäipt huët, soll deen éischte Bic geheien ! A schliisslech hu vill Politiker vill méi verbrach wéi eisen aktuelle Premier.
Wann nëmme ronn 6 Prozent vu sénger Diplomaarbecht op eejhener Mëscht gewuëss sin as dat drop zréck ze féiren, dass den Xavier nëtt nach méi Pabeier onnëtz wollt verschwenden. Als selfunerkanntent Polit-Genie wousst hië schon deemols, dass di Gréng him soss enges gudden Dags wèinst Emweltbeschiëdejhung géifen den Damp waarm maachen. Dat nennt een langfristejh denken …
Hier sieht man wiederum den Unterschied zwischen schöngeistigen ( und politischen) Arbeiten und solchen aus den Naturwissenschaften. Während bei ersteren munter plagiert werden kann (Arbeiten aus einem anderen Sprachraum z.B.) stehen in den Naturwissenschaften Meßwerte aus jahrelanger Laborarbeit an, deren numerische Werte nicht umzudeuten sind.
Soviel zum Grundwert von Publikationen aus beiden Studienrichtungen!
Mal etwas Abwechslung während Delta-Plus im Land angekommen ist. Imstande wir übertreffen unsere deutschen Nachbarn noch im Ausschlachten von marginalen Peinlichkeiten. Wenn Bettel mit zwei Promille durch Rot gerannt wäre würde keiner mehr darüber berichten.
. Béis Stemmen behaapten esouguer d’ D-igital P-artei häett hiren Schoulminister opgefuerdert den Copy Paste an den Examen obligatoresch ze maachen , en neit Schoulfach « sech net erweschen lossen,wéi knaipen ech riichteg « anzeféieren.