Esch und HauptstadtVerstärkung notwendig: Nach Schlägerei muss Polizei aggressive Männer in Schach halten

Esch und Hauptstadt / Verstärkung notwendig: Nach Schlägerei muss Polizei aggressive Männer in Schach halten
 Grafik: Editpress/Frank Goebel

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Der Vorabend des zweiten Advents war für einige Leute keine Zeit der Besinnlichkeit: Jedenfalls hat die Polizei am Sonntagvormittag (10.12.) zu vermelden, dass so einige Streitigkeiten und Schlägereien passiert seien. Immerhin: „In den meisten Fällen hatte sich die Situation bei Ankunft der Polizeistreifen bereits beruhigt.“ Nicht jedoch in zwei Fällen in Esch und in der Hauptstadt.

Am Sonntag gegen 2 Uhr wurde eine Auseinandersetzung in einem Lokal an der place Guillaume II in Luxemburg-Stadt gemeldet. „Dort war es zu einer Schlägerei zwischen mehreren Personen gekommen, wobei eine Person verletzt wurde“, teilte die Polizei mit.

Als die Polizisten eintrafen, standen sie drei aggressiven Personen gegenüber – die zuvor bereits Sanitäter „bedrängt“ hätten. „Sie wollten den Aufforderungen der Polizeibeamten, die Örtlichkeit zu verlassen und sich zu beruhigen, nicht nachkommen und mussten aufgrund ihres aggressiven Verhaltens schlussendlich mit polizeitechnischen Mitteln auf Distanz gehalten werden“, heißt es vonseiten der Polizei. Etwas einfacher formuliert: Sie wurden per Schlagstock in Schach gehalten. „Wobei dieser aber nur gezogen, aber nicht eingesetzt wurde“, betonte ein Polizeisprecher gegenüber dem Tageblatt.

Es brauchte noch Verstärkung durch eine weitere Streife, bis es gelang, die drei Männer zu überwältigen. „Nach ärztlicher Untersuchung wurden sie im Arrest untergebracht“, teilte die Polizei mit.

Bereits am Samstagabend war der Polizei außerdem eine Schlägerei zwischen zwei Personen vor einem Lokal an der place Benelux in Esch/Alzette gemeldet worden. Die Beamten trafen die beiden auch an. Einer hatte eine geringe Menge Kokain sowie Haschisch dabei. Die Drogen wurden beschlagnahmt und eine Anzeige geschrieben. (fgg)