Die Testpflicht für Luxemburger Schüler am Ende einer Quarantäne hat weiterhin Bestand. Das Urteil fällte das Verwaltungsgericht diese Woche in einer „Procédure en référé“. 32 Eltern hatten gegen die Regelung juristisch vorgehen wollen – doch ohne Erfolg. Ihre „Demande“ ist offiziell abgewiesen worden. Das meldet RTL am Samstagmorgen.
Die Testpflicht, die nach den Karnevalsferien eingeführt worden war, sei „kein schlimmer Einschnitt“, argumentierte das Gericht. Der Test sei in dem Sinne nicht obligatorisch, als dass er nur die Möglichkeit biete, die Quarantäne zu verkürzen. Würden der betroffene Schüler oder seine Eltern die Durchführung eines PCR-Tests ablehnen, würde die Quarantäne um sieben Tage verlängert und ein „Enseignement à distance“ angeboten werden. Das Gericht wies laut RTL auch darauf hin, dass mit der Testpflicht die Sicherheit und Gesundheit der Schulgemeinschaft garantiert werden sollen. Somit könne man bei einer solchen Maßnahme nicht von einem schlimmen und definitiven Schaden reden.
Die Eltern, die juristisch gegen den Beschluss hatten vorgehen wollen, hatten den Standpunkt vertreten, die Tests würden gegen die ärztliche Schweigepflicht verstoßen, da ihr Ergebnis von der zuständigen Lehrperson oder dem Schuldirektor kontrolliert würde. Damit sei die Maßnahme illegal.
Schweigepflicht ....erinnert mich irgendwie an „ Vous avez dit secret , bizarre....bizarre ! Und Zwischenverfahren (procédé en référence ) , siehe im Net. !!!!????