Strasser muss lange pausieren

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Jeff Strasser wird aufgrund einer ärztlich verordneten Ruhepause dem 1. FC Kaiserslautern in den kommenden Wochen nicht zur Verfügung stehen, das teilte der deutsche Zweitligist auf seiner Vereinshomepage mit.

„Das ist eine schwierige Situation für mich. Ich würde am liebsten schon heute wieder trainieren, aber ich muss auf die Ärzte hören und akzeptieren, dass dies derzeit nicht vernünftig ist. Das ist nicht einfach für mich, schließlich bedeutet mir der FCK und diese Aufgabe sehr viel und ich bedauere es sehr, dem FCK in den nächsten Wochen nicht helfen zu können. Aber ich habe auch eine große Verantwortung gegenüber meiner Frau, meinen Kindern und meiner Gesundheit. Erfreulich ist, dass die Ärzte sehr zuversichtlich sind, dass ich nach einigen Wochen wieder vollständig genesen bin und ich nach der mir verordneten Zwangspause sicherlich meinen Weg als Trainer weitergehen werde“, so der Luxemburger.

Beim 43-Jährigen wurde eine vorübergehende  Herzrhythmusstörungen in Zusammenhang mit einer verschleppten Grippe festgestellt. Strasser erlitt in der Halbzeit der Partie gegen den SV Darmstadt am vergangenen Mittwoch einen Schwächenfall.

Laut der regionalen Tageszeitung Rheinpfalz wird Michael Frontzeck die Mannschaft in den nächsten Wochen betreuen.

„Das Wichtigste für uns ist, dass Jeff Strasser wieder komplett gesund wird. Gerne hätten wir ihn möglichst schnell wieder als FCK-Trainer an der Linie gesehen, doch seine Gesundheit steht in diesem Fall natürlich über allem. Wir waren die ganze Zeit in enger Abstimmung mit Jeff Strasser und treffen diese Entscheidung gemeinsam mit ihm“, so FCK-Sportdirektor Boris Notzon.