Escher KulturlafStartschuss am 4. September mit einem speziellen Konzept

Escher Kulturlaf / Startschuss am 4. September mit einem speziellen Konzept
Froh, wieder zurück zu sein: „Challenge Yourself“ heißt das Motto des „Escher Kulturlaf 2021“, der wegen der Corona-Pandemie noch nicht wieder in traditioneller Form stattfinden kann Foto: Editpress/Didier Sylvestre

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Nachdem auch der „Escher Kulturlaf“ im vergangenen Jahr von der Corona-Pandemie nicht verschont wurde und die 14. Auflage folglich in virtueller Form stattfinden musste, meldet sich der Lauf durch die Minette-Metropole in diesem Jahr mit einem speziellen Konzept zurück. Der Startschuss fällt am 4. September.

„Wir wollten in diesem Jahr unbedingt wieder etwas in physischer Form anbieten können, das hatten wir uns im Frühling fest vorgenommen“, erklärten die beiden Organisatoren Laure Willière und Pol Zimmermann, die am Mittwoch die „Special Edition 2021“ vorstellten. Und so wird der „Escher Kulturlaf“ in diesem Jahr ein ganz anderes Gesicht zeigen. Angefangen mit der Distanz, denn traditionell konnten sich die Teilnehmer zwischen zehn Kilometern und zehn Meilen entscheiden. 2021 stehen hingegen „nur“ sechs Kilometer auf dem Programm, die es aber definitiv in sich haben werden. Denn auch hinsichtlich des Parcours gab es für die Covid-19-Edition einige Änderungen. „Aufgrund der Corona-Pandemie ist es nicht möglich, Start und Zielankunft an der gleichen Stelle zu organisieren, deshalb mussten wir uns etwas anderes einfallen lassen“, betont Zimmermann.

Somit kehren die Organisatoren in diesem Jahr gezwungenermaßen den Hochöfen auf Belval den Rücken zu, wo in den vergangenen Jahren neben dem Start- und Zielraum auch ein Food-Village seinen Platz fand, und orientieren sich in Richtung Stadtzentrum. Der Startschuss fällt am 4. September an der Place de la Résistance vor der Brillschule. Die anspruchsvolle Strecke führt die Teilnehmer durch die Alzettestraße, vorbei am Rathaus und am Justizgebäude in Richtung „Schlassgoart“. Als besonderes Highlight wurde dann das Gelände von Arcelor-Mittal, um genauer zu sein die ehemalige Eisenhütte von Esch-Schifflingen, eingeplant, zu dem es sonst keinen Zugang gibt. Zu diesem Zeitpunkt sind die Läufer dann bei Kilometer drei angekommen und machen sich schließlich auf den Weg zum härtesten Abschnitt des Parcours, den „Gaalgebierg“ hoch. Die Ankunft ist im „Déierepark“ vorgesehen. Insgesamt sind 140 Höhenmeter zu bewältigen, wodurch diese spezielle Auflage des „Escher Kulturlaf“ von den Organisatoren auch den Namen „Uphill Time Challenge“ bekam. 

Kein Massenstart

„Time Challenge“, weil auch der traditionelle Startschuss dieses Mal nicht in üblicher Form stattfinden wird, da ein Massenstart mit mehreren hundert Teilnehmern zurzeit noch nicht möglich ist. Nachdem zuerst vorgesehen war, ein individuelles Zeitlaufen über die Bühne zu bringen, bei der die einzelnen Teilnehmer nacheinander auf die Strecke geschickt werden, eröffnete die Einführung des Covid-Checks den Organisatoren noch einmal neue Möglichkeiten. So werden die Läufer nun in verschiedene Blöcke aufgeteilt, die zwischen 15 und 19 Uhr im 15-Minuten-Takt losgeschickt werden. Am Ende zählt die schnellste Zeit. Die Teilnehmerzahl wurde übrigens auf ein Maximum von 960 festgelegt. Mehr als 60 Läufer werden sich somit nicht in einem Block befinden.

Was den kulturellen Aspekt betrifft, so ist wie gewohnt für das musikalische Rahmenprogramm gesorgt. Neun Musikpunkte werden auf der Strecke zu finden sein, demnach mehr als einer pro Kilometer. Am Startpunkt an der Brillschule wird zudem ein Foodtruck stehen, von dem auch die Teilnehmer nach ihrer Ankunft noch profitieren werden. Denn mit einem Shuttle-Bus werden sämtliche Läufer vom „Gaalgebierg“ wieder ins Stadtzentrum gebracht, wo auch die Duschen und Umkleideräume sein werden. Aufgrund des Covid-Checks bitten die Organisatoren darum, auch auf diesen Shuttle zurückzugreifen, denn einmal aus dieser Schleife heraus, muss der Check am Startpunkt sonst wieder neu durchgeführt werden. 

Bisher haben sich rund 300 Teilnehmer angemeldet, Einschreibungen bleiben aber auch noch am Tag des Rennens möglich. „Wenn sich jemand um 14 Uhr entscheidet, um 18 Uhr laufen zu wollen, kann er dies noch tun“, betont Zimmermann, der hofft, dass sich noch viele nach der Rückkehr aus dem Urlaub spontan entscheiden werden, an dieser „Special Edition“ teilzunehmen. Bei den Verantwortlichen ist man jedenfalls froh, endlich wieder präsent zu sein, vor allem vor dem wichtigen Escher Kulturjahr 2022, für das man hofft, wieder das traditionell große Event durchführen zu dürfen.

Im Überblick

Weitere Informationen unter kulturlaf.lu

Baerchen
26. August 2021 - 11.45

Haaptsach eppes machen fir eppes zemachen mussen Spectateuren och de De Covid Check ????