Zeitungsbericht über Wohnungsnot: Luxemburger Unternehmen verursachen Leerstand in Berlin

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In einem Artikel der deutschen Tageszeitung taz über die Wohnungsnot in Berlin geraten mehrere Luxemburger Unternehmen ins Blickfeld. In dem Bericht wird beschrieben, wie hierzulande ansässige Unternehmen Leerstände bei Wohnraum in Berlin verursachen. Vor allem der Luxemburger Immobilienfonds „Optimum Evolution Fund SIF “ mit rund 173 Millionen Euro Eigenkapital gerät dabei in die Kritik, da er gezielt auf spekulative Immobilengeschäfte angelegt ist.E in Geschäft mit Renditen in Millionenhöhe.

Laut taz hat die Praktik dabei System. Denn: „In Luxemburg sitzen die Firmen gern, weil dort Fonds nicht so streng reguliert werden und es zudem viele Möglichkeiten gibt, weniger Steuern zu zahlen als in anderen Ländern der EU.“ Allerdings gilt Leerstand laut Recht des Landes Berlin als „illegal“. Es ist dabei nicht das erste Mal, dass Luxemburger Immobilienfonds negativ in die Schlagzeilen geraten: Noch im Juni 2017 stand ein luxemburgisches Unternehmen in Kritik, da es Wohnungen in Berlin räumen ließ. ps

Grober J-P.
22. Oktober 2018 - 18.00

Alles Immobilienhaie. Hatten die nicht mal was mit der Vatikanbank?