RegierungsratRegierung wechselt System des Large Scale Testing und erweitert die Freiwilligenliste

Regierungsrat / Regierung wechselt System des Large Scale Testing und erweitert die Freiwilligenliste
 Foto: Editpress/Julien Garroy

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Premierminister Xavier Bettel (DP) und Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) haben am Freitag die jüngsten Entscheidungen aus dem Regierungsrat vorgestellt. Es soll ein Systemwechsel beim Large Scale Testing und eine zusätzliche Freiwilligenliste – mit dem Johnson&Johnson-Impfstoff – geben.

Der Premierminister hat auf der Pressekonferenz nach dem Regierungsrat am Freitagnachmittag verkündet, dass es ein „System-Switch“ des Large Scale Testing geben wird. Ein genaues Datum dafür stehe noch nicht fest – Bettel hoffe aber, dass der Wechsel schon für den luxemburgischen Nationalfeiertag am 23. Juni möglich sein wird. Der Wechsel sieht wie folgt aus: Die per Zufallsgenerator verschickten Einladungen an die Luxemburger Bevölkerung fallen weg – stattdessen könne man sich ab morgen über die Matrikelnummer für einen kostenlosen PCR-Test anmelden. Dabei gelte das Prinzip „first come, first served“. Diese Strategie würde mittlerweile mehr Sinn ergeben, da zuvor auch bereits Geimpfte eine Einladung erhalten haben.

Die nationale Impfkampagne sei inzwischen bei den 33-Jährigen angelangt. Bettel hofft, dass bis zum 15. Juli alle Menschen über 18 Jahre ihre erste Einladung zur Impfung erhalten werden. In einem pessimistischeren Szenario müsse man eher mit Ende Juli rechnen.

Auch die Freiwilligenliste wird erweitert. Nun könnten sich alle Nicht-Geimpften über 18 Jahre zur gleichen Zeit für zwei unterschiedliche Impflisten einschreiben: eine mit dem AstraZeneca-Impfstoff und eine mit dem Johnson&Johnson-Vakzin. Je mehr Menschen dieses Angebot nutzen würden, umso mehr Dosen von Biontech-Pfizer würden übrig bleiben – der einzige Impfstoff, der bisher für Minderjährige freigegeben wurde. Die Einschreibung läuft über die Internetseite impfen.lu.

Der Premierminister hat während der Pressekonferenz noch einmal dazu aufgerufen, sich an die „nur noch wenigen“ Maßnahmen zu halten.

Lilly
12. Juni 2021 - 17.14

Minettsdapp Hun ech daat gesoot. Nee et gëtt eng Gripp wou en neien Numm verpasst kritt huet an en Déieren Marketing vir deen geneteschen Traitement wou vill Leit sech eng gëlle Nues drun verdéngen ze justifiéieren. Am Hierscht kënnt déi 4. Wëll wou se eng nei Variant erfannen a wou just nach Geimpft drun schwéier krank gin an der vill stierwen. Dir braucht daat net ze gleewen mee t Zäit wäert et weisen. An deem Sënn. Sidd Deel vun der Léisung dann As ville Leit gehollef an eisen Premier as stolz ob Iech. Ech weess vwouvun ech schwätzen

Minettsdapp.
12. Juni 2021 - 10.17

Lilly: nicht wahr Lilly den Virus gibt es überhaupt nicht!

Gilli
11. Juni 2021 - 19.27

Man kann bald nix mehr von diesen Laabern anhören. Immer mehr konzeptlos und trotzdem überheblich sowie man das von Gambia gewohnt ist. Warten auf die nächste Welle.

Lilly
11. Juni 2021 - 18.51

Virwaat soll een deenen 2 do nach iwwerhaapt eppes gleewen. Wir et hinnen ëm eis Gesondheet gaang dann bräichte mer keng Masken wou noweislech krank maachen. Dann wir keng Ausgangsspär a keen social distancing agefouert gin wou 't Leit psychesch krank gemacht hun. Hiren LST as Geldverschwendung grad ewéi all aaner Tester wou iwwerhaapt näischt Aussoen. Do as e ganz aaneren But dohannert an iwwer 50% vun der Bevëlkerung wëssen daat. Et as nach just eng Fro vun e puer Wochen bis et knuppt

Gasty
11. Juni 2021 - 15.15

Sucht euch einen neuen Clown, ich such mir einen neuen Zirkus.

quentin
11. Juni 2021 - 14.41

"Diese Strategie würde mittlerweile mehr Sinn ergeben, da zuvor auch bereits Geimpfte eine Einladung erhalten haben. " Wieso auch nicht? In England haben 10% der ins Krankenhaus eingelieferten Delta- Infizierten beide Impfungen hinter sich, die Impfung wirkt ja nicht zu 100%.