Programm-Klassiker „Paint“ vor dem Aus

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Die Zeit von Microsofts Grafik-Programm „Paint“ läuft nach mehr als 30 Jahren ab. Der Konzern setzte den Klassiker auf die Liste veralteter Software bei seinem nächsten Update des Betriebssystems Windows 10 im Herbst.

In der Microsoft-Sprachregelung bedeutet dies, dass ein Programm nicht mehr aktiv weiterentwickelt wird und in späteren Windows-Versionen weggelassen werden könnte.

Die verschiedenen „Paint“-Varianten waren seit 1985 fester Bestandteil von Windows und daher für viele Nutzer auch die Programme, in denen sie ihre ersten Versuche mit mit Grafik-Software machten.

Mit dem vergangenen Windows-10-Update im Frühjahr veröffentlichte Microsoft „Paint 3D“ mit Software-Werkzeugen für 3D-Inhalte, das Programm hat aber wenig mit dem Original-„Paint“ gemeinsam.

Carlo Würth
25. Juli 2017 - 19.15

Artikel Dr Windows MS Paint lebt weiter: In Kürze im Windows Store verfügbar von Martin Unter dem Motto "Grüße aus dem Sommerloch" konnten wir in den letzten Tagen davon lesen, dass Microsoft eine Entscheidung von historischer Bedeutung getroffen hat, welche die Zukunft des Unternehmens maßgeblich beeinflussen wird: MS Paint wird eingestellt, schon mit dem Fall Creators Update wird es nicht mehr weiterentwickelt und durch Paint 3D als Standardanwendung ersetzt. Und nachdem die Aufmerksamkeit nun groß genug ist, kommt Microsoft um die Ecke und sagt: Ätsch, stimmt gar nicht. MS Paint wird weiterhin verfügbar bleiben und in Kürze im Windows Store sein neues Zuhause finden. Von einer Weiterentwicklung wird zwar nicht gesprochen, aber worin sollte diese auch bestehen - MS Paint hat sich gefühlt seit Jahrzehnten nicht verändert und seine Fans lieben es genau dafür. Gleichzeitig wiederholt Microsoft nochmals, dass Paint 3D nun der neue Standard ist und wir uns noch auf diverse neue Funktionen freuen können. Damit dürften dann wohl alle Nutzer glücklich und zufrieden sein. Auf geht's zum nächsten großen Thema. Hat Microsoft eigentlich schon über die Zukunft von Notepad gesprochen?.

Mars Cloos
24. Juli 2017 - 21.15

Gimp2 ist die Alternative. Das Pogramm kommt fast an Photoshop heran und ist vollkommen kostenlos. Allerdings muss man das Programm erlernen und sich and das Konzept mit Layers gewöhnen. Lohnt sich aber auf jeden Fall. Paint kann man getrost vergessen.

Laird Glenmore
24. Juli 2017 - 18.35

das ist die neue Masche der Superkonzerne um die Anwender zu zwingen deren neue Programme für teueres Geld zu kaufen, damit wird ihre Monopol Stellung dazu mißbraucht nach Gutdünken Programme zu eliminieren und den Anwender indirekt unter Druck zu setzen. Diesen Machenschaften sollte man ein für allemal einen Riegel vorschieben. Ich bin der Meinung " never change a running Sytem ", aber die Gier nach noch mehr Umsatz und Geld läßt wohl bei einigen Managern den Verstand still stehen.