Pandemie / 64 Omikron-Fälle wurden bislang in Luxemburg nachgewiesen

Premierminister Xavier Bettel hat auf die steigende Anzahl der Omikron-Fälle verwiesen
64 Omikron-Fälle wurden vergangene Woche in Luxemburg nachgewiesen. Dies hat Premierminister Xavier Bettel (DP) während einer Chamber-Sitzung am Freitag bekannt gegeben.
In der Woche davor waren es noch elf, Anfang Dezember fünf. Letzteres geht aus dem aktuellen Revilux-Bericht des Nationalen Gesundheitslabors (LNS) hervor: Fünf Infektionsfälle der 49. Kalenderwoche (6. bis 12. Dezember) sind auf die Omikron-Variante zurückzuführen.
Die Delta-Variante dominiert nach wie vor. Unter den Infektionsfällen in der 49. Kalenderwoche hat das LNS mehr als 22 verschiedene Delta-Subtypen festgestellt, schreibt das Labor im Revilux-Bericht. Der Delta-Subtyp AY.43 ist nach wie vor der häufigste (28,7 Prozent), gefolgt von AY.4 (11,7 Prozent).
Das LNS hat 769 Proben bei insgesamt 2.593 positiven Infektionsfällen untersucht. „Damit wurde die neue Empfehlung des Europäischen Zentrums für die Prävention und die Kontrolle von Krankheiten (ECDC) zum Nachweis neu auftretender Varianten bei einer Prävalenz von einem Prozent (Mindestprobenumfang von 959) nicht erreicht“, schreibt das Nationale Gesundheitslabor.
Das „Sentinel Surveillance Network“ hat außerdem 17 Fälle von grippeähnlichen Erkrankungen festgestellt. Damit wurde der empfohlene Schwellenwert für die neue Epidemiesaison gemäß den Leitlinien des ECDC überschritten.
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