Medizinische VersorgungNeue Geräte plus Wochenend-Betrieb: Luxemburg erweitert seine MRT-Kapazitäten

Medizinische Versorgung / Neue Geräte plus Wochenend-Betrieb: Luxemburg erweitert seine MRT-Kapazitäten
MRT-Gerät im „Centre hospitalier Emile Mayrisch“ (CHEM) Symbolbild: Editpress/Feller Tania

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Um das Warten auf eine MRT-Untersuchung zu verkürzen, haben sich der Krankenhausverband (FHL), Gesundheitsministerin Paulette Lenert (LSAP) und Sozialminister Claude Haagen (LSAP) auf zusätzliche Betriebszeiten von MRT-Geräten an den Wochenenden geeinigt. Das haben das  Gesundheitsministerium und das Ministerium für soziale Sicherheit am Mittwoch (17.5.) mitgeteilt.

Im „Centre hospitalier du Nord“ (CHdN) können ab dem 3. Juni samstags zwischen 7 und 15 Uhr Untersuchungen durchgeführt werden. Im „Centre hospitalier du Luxembourg“ (CHL) und den „Hôpitaux Robert Schuman“ (HRS) werden bereits seit April 2023 zusätzlich MRT-Untersuchungen am Wochenende angeboten. Das CHL wie auch die HRS erweitern sich zudem um ein beziehungsweise zwei MRT-Geräte, sodass zusätzliche Untersuchungen durchgeführt werden können.

In einem Krankenhaus werden Patienten künftig auch sonntags in einem MRT untersucht: Das „Centre hospitalier Emile Mayrisch“ (CHEM) nimmt zum 4. Juni 2023 sonntags zwischen 8 und 16 Uhr den entsprechenden Betrieb auf.

Tarchamps
20. Mai 2023 - 11.32

Ich nehme an, am Wochenende werden nur 'in house' Patienten untersucht, denn Züge und Busse fahren kaum.

liah1elin2
19. Mai 2023 - 14.03

@Jean Lichtfous Stehe politisch Mitte links und diese Regierung macht sehr vieles richtig. Auch dass Luxemburg mal genügend Geräte haben wird, passiert bestimmt in naher Zukunft. Eine zu komplizierte Struktur mit bürokratischen Unsinn wie bei der IRM Anmeldung darf man aber schon kritisieren, zumal unkomplizierte Lösungen möglich sind.

Jean Lichtfous
18. Mai 2023 - 18.57

Top ! Ech warde drop datt all déi Meckerer an anti Paulette Lenert Kommentéirer, elo och hei, wéinstenst Merci soen.

liah1elin2
18. Mai 2023 - 13.32

Luxemburg hat einfach zu wenige IRM, echt fahrlässig ist das. Habe mir mal das Anmeldeprozedere für einen Termin durchgelesen und muss leider sagen, dass so ein komplizierter Unsinn schon echt weh tut. Warum nicht wie in der Schweiz verfahren, dort wird der Termin direkt von der Arztpraxis für einen der nächsten Tage vereinbart und das wars. War über 50 Jahre dort und kenne das System.