WechselNeue Bürgermeisterin in Bartingen: Monique Smit-Thijs folgt auf Frank Colabianchi

Wechsel / Neue Bürgermeisterin in Bartingen: Monique Smit-Thijs folgt auf Frank Colabianchi
Monique Smit-Thijs wird als erste Frau Bürgermeisterin der Gemeinde Bartringen Foto: Bertrange.lu

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Monique Smit-Thijs wird die neue Bürgermeisterin von Bartringen. Sie wird das Gemeindezepter von Frank Colabianchi, der seinen Rücktritt als Bürgermeister für den kommenden 1. März angekündigt hat, übernehmen. Colabianchi wird allerdings auch weiterhin Mitglied des Gemeinderates sowie des Parlaments bleiben.

Die Gemeinde Bartringen hatte am Dienstag den Rücktritt von Frank Colabianchi als Bürgermeister bekannt gegeben. Der 59-jährige Politiker wird sein Amt wegen „persönlichen Gründen“ zum 1. März niederlegen. Mehr als 30 Jahre vertrat Colabianchi die Interessen der DP im Gemeinderat. Seit 2018 ist er zudem Mitglied der Abgeordnetenkammer. Vorerst wird Colabianchi allerdings noch Mitglied des Gemeinderates sowie des Parlaments bleiben.

Das Amt des Bürgermeisters bekleidete er nun 13 Jahre lang. Während dieser Zeit veränderte sich auch das Gesicht der Gemeinde. Besonders hervorzuheben ist das erste „Shared Space“ Luxemburgs, das 2015 fertiggestellt wurde und damals rund 9 Millionen Euro kostete. Bis dieses Projekt realisiert werden konnte, musste viel Überzeugungsarbeit bei der Bevölkerung geleistet werden. Die Bewohner wurden in mehreren Workshops in das Bauprojekt mit einbezogen.

Mit Monique Smit-Thijs, der Zweitgewählten der Kommunalwahlen von 2017, bekommt Bartringen nun zum ersten Mal eine Frau als Bürgermeisterin. Den freien Platz im Schöffenrat wird Frank Demuyser übernehmen. Die DP hatte es 2017 bei den Kommunalwahlen fertiggebracht, ganze sieben Sitze zu erobern und somit die vollständige Mehrheit im Gemeinderat zu stellen.

Frank Colabianchi hat in Bartringen als Bürgermeister den ersten „Shared Space“ in Luxemburg umgesetzt
Frank Colabianchi hat in Bartringen als Bürgermeister den ersten „Shared Space“ in Luxemburg umgesetzt Foto: Editpress
Grober J-P.
13. Januar 2022 - 14.14

Gut, wir haben es vernommen. H. Hoffmann, haben Sie einen Draht nach Kayl-Tetingen? Tageblatt scheint da irgendwie im Nebel zu stehen!