Corona, der Ukraine-Krieg oder der Militärputsch im Niger – Franz Fayots (LSAP) Ressort für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe hatte in den vergangenen Jahren einige Krisen auf dem Ministeriumstisch liegen. Fayot hat am Freitag auf einer Pressekonferenz und in einer Pressemitteilung Bilanz über die Jahre 2020 bis 2023 gezogen.
Dabei habe beispielsweise die Covid-Pandemie in vielen Ländern zu erheblichen Verschlechterungen in Bezug auf Armut, Zugang zu Bildung und Gesundheit sowie zu Nahrungsmittel- und Sicherheitskrisen geführt. „Es war klar, dass Luxemburg sofort handeln musste“, so Fayot. „Dank eines spezifischen Mandats, das Lux-Development erteilt wurde, konnte die luxemburgische Entwicklungszusammenarbeit ihre Präsenz in den Partnerländern nutzen, um schnell auf die Bedürfnisse der ärmsten Bevölkerungsschichten zu reagieren“, heißt es in der Pressemitteilung. Die luxemburgische Entwicklungszusammenarbeit habe seit Beginn der Pandemie bis April 2022 insgesamt 70,5 Millionen Euro zur Covid-19-Bekämpfung beigetragen.
Seit Februar 2022 habe Luxemburg zudem mehr als 11,4 Millionen Euro an humanitärer Hilfe und 2,8 Millionen Euro an Unterstützung für den Wiederaufbau der Ukraine bereitgestellt. Hinzu kommen mehr als 10 Millionen Euro an materieller Unterstützung, wie zum Beispiel Generatoren, medizinische Ausrüstung und Krankenwagen. Im Jahr 2022 habe Luxemburg außerdem 14,7 Millionen Euro zum Globalen Fonds zur Bekämpfung von AIDS, Tuberkulose und Malaria beigetragen, was einer Erhöhung seines Beitrags um 60 Prozent entspricht.
Die bilaterale Entwicklungszusammenarbeit Luxemburgs sei zwar im Ganzen von einer Reihe von Krisen und in der Folge von Rückzügen geprägt gewesen, insgesamt sei der Minister jedoch zufrieden mit dem Engagement der letzten Jahre. „Trotz der aufeinanderfolgenden Krisen, die wir erlebt haben, hat die luxemburgische Entwicklungszusammenarbeit dort, wo sie präsent war, eine positive Wirkung hinterlassen“, so Fayot. „Und es wird wichtig sein, dieses große Engagement auch in der nächsten Legislaturperiode aufrechtzuerhalten.“
 
		    		 De Maart
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Vollkomme richteg François. Och hei am Land ginn et leider vill Leit déi um Existenzminimum liewen, Tendenz steigend.
Wat schenke mir Geld un d'Ausland awer mer hun ként vir enger Frâ déi 40 Joer geschafft huet a net vun Ufank un, ouni hier Schold, cotiséiert huet eng kléng Pensioun ze bezuelen. (op RTL Télé) Traureg dier rout Spender.