„Quartier Alzette“Minister Claude Turmes erklärt das Stadtviertel der Zukunft 

„Quartier Alzette“ / Minister Claude Turmes erklärt das Stadtviertel der Zukunft 
Marie-Josée Vidal und Claude Turmes  Foto: Editpress/Hervé Montaigu

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Auf dem Gelände des früheren Stahlwerks Esch-Schifflingen entsteht ein neues Stadtviertel für bis zu 10.000 Einwohner. 2028 sollen hier die ersten Menschen leben, gleichzeitig wird dann die schnelle Tramverbindung zwischen der Hauptstadt und Esch dort ankommen. Im Tageblatt-Interview geben Landesplanungsminister Claude Turmes („déi gréng“) und seine erste Regierungsberaterin und gleichzeitig  neue Agora-Präsidentin Marie-Josée Vidal Einblicke in das nicht nur für Esch zukunftsweisende Projekt.    

Tageblatt: Autofreies Viertel, Nachhaltigkeit und Kreiswirtschaft: Ist das „Quartier Alzette“ ein Zukunftsmodell für Luxemburg?

Claude Turmes: Es ist unser Anspruch, dass es ein Viertel wird, das konzeptuell die Stadt bzw. das Stadtviertel von morgen darstellt. Am wichtigsten ist dabei, dass der Mensch im Mittelpunkt steht. Einer meiner Schlüsse aus der Pandemie ist, dass es wichtig für Menschen ist, in unmittelbarer Nähe zu ihrem Wohnort Orte zu haben, wo sie Lust haben, sich aufzuhalten. Und dann kommt der Klimaschutz als weitere Herausforderung hinzu. Selbst wenn alle Klimaschutzmaßnahmen weltweit greifen, so werden wir eine Erhöhung der Temperaturen haben, gepaart mit extremen Wetterphänomenen wie Starkregen. Dem muss Rechnung getragen werden. Ein autofreies Viertel bedeutet demnach mehr Platz, um diese Sachen zu berücksichtigen. Und die Anbindung an die existierenden Erholungsgebiete wie den renaturierten „Brill“ in Schifflingen oder den Lallinger Berg ist wichtig.

Wie schafft man es, ein so großes, neues Viertel in die bestehende Stadt zu integrieren?  

C. T.: Indem man den Mensch in den Mittelpunkt stellt. Dazu passt, dass der sogenannte bezahlbare Wohnraum 30 Prozent ausmacht. Aber es ist für Esch auch wichtig, dass man daneben auch höherpreisigen Wohnraum schafft. Und der urbanistische Übergang vom neuen Viertel in die Alzettestraße ist extrem wichtig. Denn man kann schon sagen, dass die Alzettestraße durch die Entwicklung von Belval ein bisschen gelitten hat. Natürlich mit den anderen Problemen, die alle Stadtzentren momentan durch die veränderten Kaufgewohnheiten haben. Auch auf Schifflinger Seite soll der Übergang fließend sein und sich dem Bestehenden anpassen, sodass zu dieser Seite weniger dicht gebaut wird.

Gesamtübersicht über das „Quartier Alzette“
Gesamtübersicht über das „Quartier Alzette“ Bild: Ministerium für Landesplanung

Wie kann man sich ein autoarmes oder -freies Viertel mit bis zu 10.000 Einwohnern vorstellen?

C. T.: Das Konzept ist, Parkhäuser am Rand zu bauen. Und dann kommt die spannende Frage, wie man seine Sachen oder Einkäufe vom Parkhaus in sein Appartement bekommt. Also reden wir hier nicht von einem klassischen Parkhaus, sondern eher von einem Service-Hub mit einer Abholstation für Pakete, einem kleinen Geschäft, Car-Sharing, Fahrrad-Sharing und Cargo-Rädern. Es braucht schon Mut zu sagen, ich mache ein ganzes Viertel quasi autofrei, aber jetzt muss man darüber reden, wie wir die Logistik organisieren können. Zum Konzept gehört ein neuer Bahnhof und die Tramverbindung sowie der „schnelle Bus“. D.h. es wird eine große Dichte an Mobilität geben.

Voraussetzung für ein autoarmes oder -freies Viertel ist eine große Dichte an Mobilität

Claude Turmes

Werden die Parkhäuser unterirdisch sein?

C. T.: Nein, durch die Belastung des Bodens hat man weder aus Umwelt- noch aus Finanzgründen Interesse, in den Boden zu bauen. Sie werden also überirdisch sein, vorgesehen sind dafür ca. 2 Prozent der Gesamtfläche.

Schifflingens Bürgermeister Paul Weimerskirch hat im letzten Gemeinderat – vielleicht nicht ganz ernst gemeint, vielleicht aber doch – eine Fusion von Esch und Schifflingen in den Raum gestellt, mit als Zentrum das neue „Quartier Alzette“. Was halten Sie von einer solchen Idee?

C. T.: Als Landespolitiker muss man bei solchen Themen sehr vorsichtig sein. (lacht) Ich kann nur sagen, dass es angenehm war, mit den beiden Bürgermeistern zusammenzuarbeiten. Auch mit den technischen Diensten der Gemeinden. Da wurde von Anfang an an einem Strang gezogen. Das muss auch so sein, schließlich entstehen auf dem Gebiet u.a. drei neue Grundschulen. Für beide Gemeinden. 

Vor zwei Wochen wurde der Vertrag zur Rückkonvertierung der Industriebrache unterzeichnet. Und zwar gleich von neun Ministern. Ist ihr Landesplanungsministerium federführend? 

C. T.: Ja, das ist es. Unsere Rolle war, in einem schlussendlich fast zweijährigen Prozess die Ministerien zusammenzuführen, um eine einheitliche Sicht auf das Projekt zu bekommen. Das ist extrem gut gelaufen, weil auch die beiden Gemeinden und ArcelorMittal mit viel Überzeugung mitgearbeitet haben. Dass wir jetzt so ein kohärentes Projekt haben, ist aber auch das Resultat des Ideenwettbewerbs für Planungsbüros. Und dass die Bürger von Anfang an mit eingebunden waren.  

Kann man das Projekt schon chiffrieren? In anderen Worten: Was wird es kosten?

C. T.: Der Rahmen im Sinne der Rentabilität ist gesetzt.

Marie-Josée Vidal: Es ist jetzt kein riesiger Profit zu erwarten. Als Entwicklungsgesellschaft schaut man, dass man kein Geld verliert. Am Anfang fallen natürlich große Kosten an, durch die Sanierung und durch die Entwicklung. Nachher kommt das Geld durch den Verkauf der Grundstücke und Gebäude wieder rein. Es ist eine gewisse Rentabilität da, die beläuft sich auf rund 5 Prozent.  

Bei der Sanierung geht es auch um „Altlasten“ der Stahlindustrie. Wie sieht es mit der Verschmutzung des Bodens aus? Ist diese vergleichbar mit Belval? 

C. T.: Ja, das kann man schon vergleichen. Jedenfalls werden die Erfahrungen von Belval jetzt genutzt, um das Gelände zu sanieren. Dabei wird probiert, nicht alles abtragen und wegfahren zu müssen. 

Esch-Schifflingen soll als Pilotprojekt für das neue Bodenschutzgesetz gelten, hat Agora-Direktor Yves Biwer vor zwei Monaten im Tageblatt gesagt. 

C. T.: Ja, das Gesetz befindet sich auf dem Instanzenweg. Damals in Belval gab es ein Ad-hoc-Gesetz, das eigentlich gar nicht für eine Sanierung einer Industriebrache gedacht war. Ich will jetzt nicht sagen, dass dort etwas falsch gemacht wurde, im Gegenteil. Aber das neue Bodenschutzgesetz ist wichtig, weil dort eine ganze Methodologie für Sanierung von Altlasten definiert ist und somit eine solide gesetzliche Basis bekommt. 

M.-J. V.: Esch-Schifflingen ist in der Tat ein Pilotprojekt in diesem Sinne, weil wir die Arbeiten nach dem neuen Bodenschutzgesetz vorbereiten konnten, ohne dass das neue Gesetz überhaupt in Kraft ist. 

Wie kann man sich das konkret vorstellen? Sie sagen, nicht alles soll mit Lastwagen wegtransportiert werden. 

C. T.: Zunächst werden Probebohrungen gemacht, weil es ist ja nicht so, dass das Gelände überall gleich stark belastet ist. Es ist z.B. kaum denkbar, dass Wohnraum auf einen stark verschmutzten Boden entsteht. Trotzdem ist die Herangehensweise anders als früher, als man auf dem gesamten Gelände zwei Meter Boden abgetragen und dann irgendwo weggefahren hat. Nach dem Motto: aus den Augen aus dem Sinn. Jetzt werden die Bohrungen definieren, was wegmuss und worauf man etwas bauen kann. 

Muss sich ArcelorMittal um die Sanierung kümmern? 

C. T.: Arcelor kümmert sich um die Sanierung über dem Boden, Agora um die Sanierung unter dem Boden. 

Modell aus der Vogelperspektive
Modell aus der Vogelperspektive Bild: Ministerium für Landesplanung

Zurück zu den Kosten des Projekts. Kann Corona und eine daraus resultierende Wirtschaftskrise das Projekt beeinflussen oder gar gefährden?

M.-J. V.: Da haben wir die Erfahrungen von Belval. Dort war es wichtig, dass wir einen Masterplan aufgestellt hatten, der der Hypothese einer Krise Rechnung trug. Und die kam dann auch 2008 mit der Finanzkrise. Wir konnten sie stemmen. Deshalb war es uns wichtig, bei Esch-Schifflingen genauso vorzugehen. Natürlich kann eine Krise aber bewirken, dass es langsamer vorangeht bei verschiedenen Sachen. Aber deshalb ist die Einteilung in Phasen beim Projekt wichtig. 

Läuft die erste dieser Phasen bis 2028, wenn die Schnelltram da ist und erste Menschen im Viertel wohnen werden? 

M.-J. V.: Nein, die erste Phase läuft bis 2024/25. Dann erhoffen wir uns, dass die ersten allgemeinen Bebauungspläne (PAP) genehmigt sind und wir mit dem Bau beginnen können. Die Idee ist, an den Extremitäten des Geländes anzufangen. Und sich dann quasi Richtung Mitte zu bewegen. So werden die Hallen wohl das Letzte sein, was entwickelt wird. Die sollen zunächst für alles, was mit der Baustelle zu tun hat, benutzt werden.    

Die Menschen sollen sich später mit dem identifizieren, was dort entsteht

Marie-Josée Vidal

Diese Hallen sind in der Tat gigantisch. Werden sie ganz erhalten?

C. T.: Es gibt eine Reihe von Portalen, die historischen Wert haben. Die werden jetzt mit der Denkmalschutzbehörde definiert, sodass  man z.B. frühzeitig eine Analyse der Dächer vornehmen kann und weiß, wo man eingreifen muss, ehe es für einen Erhalt zu spät ist. Das ist teilweise eine Lehre aus dem Projekt in Belval, wo es anfangs einen großen Hickhack über Erhaltenswertes gab. In Esch-Schifflingen soll bis Ende nächsten Jahres klar definiert sein, was alles bleibt. Wir werden versuchen, ein Maximum zu erhalten und mit Leben zu erfüllen. Warum nicht ein Restaurant oben im Kühlturm? Jedenfalls soll ein Konzept zusammen mit der Denkmalschutzbehörde, mit Agora, aber auch mit Organisationen wie Industriekultur-CNCI erstellt werden.

M.-J. V.: Wir haben von Anfang an, und das ist ein Unterschied zu Belval, eine breite Zusammenarbeit mit den verschiedenen Akteuren gesucht. Und auch mit den Bürgern. Weil das wird die Akzeptanz von allen Beteiligten erhöhen und die Menschen können sich später mit dem identifizieren, was dort entsteht. 

Bleiben wir beim Thema Mitsprache. Agora gehört zu 50 Prozent dem Staat und zu 50 Prozent ArcelorMittal. Wie groß ist da das Mitspracherecht der Gemeinden?

M.-J. V.: Jetzt schon sitzen die Gemeinden Esch und Sanem im Verwaltungsrat von Agora. Als Beobachter. Eigentlich war Agora ja nur dazu gedacht, Belval zu entwickeln und seine Mission sollte also 2027 zu Ende sein. Jetzt kommt mit Esch-Schifflingen eine neue Aufgabe hinzu, die mindestens bis 2035, 2040 gehen soll. Deshalb wird jetzt ein neues Organ aufgestellt, bei dem Schifflingen dann mit am Tisch sitzt. Und natürlich funktioniert das Projekt nur mit den Gemeinden zusammen, es sind schließlich ihre Bebauungspläne.

Das „Quartier Alzette“ wird bis zu 10.000 Einwohnern Platz bieten. Esch steuert demnach auf 55.000 Einwohner zu. Was sind die Herausforderungen eines solchen Wachstums?

C. T.: Für mich ist es wichtig, dass der Urbanismus zur sozialen Kohäsion beiträgt. Dafür braucht man einen guten Mix der Wohnformen. Bezahlbaren Wohnraum auf der einen Seite, aber auch Wohnraum der gehobenen Preiskategorie. Und ganz wichtig für die soziale Kohäsion ist der öffentliche Raum. Der muss sehr gut überlegt sein.  

Auch der Klimawandel spielt bei der Schaffung eines neuen Stadtviertels eine Rolle. Was kann der Urbanismus dem Klimawandel entgegensetzen?

C. T.: Das Erste ist, dass wir Häuser bauen, die viel weniger Energie verbrauchen. Das ist über das Gesetz geregelt. Der Bedarf wird mit erneuerbaren Energien gedeckt. Und wir werden versuchen, Erdwärme zu nutzen und natürlich auf Fotovoltaik setzen. Die zweite wichtige Frage ist die Mobilität. Wir müssen den Menschen die Voraussetzungen schaffen, weniger oder gar keine Autos in ihrem Besitz zu haben. Und der dritte Aspekt ist die Kreislaufwirtschaft, in anderen Worten: „zero waste“. Was jetzt die Klimaadaption angeht, da muss man eben mit einrechnen, dass es im Sommer auch mal 40 Grad heiß werden kann und es zu extremen Regenfällen kommt. Wegen der Temperatur könnte man weniger mineralisch bauen. Das Problem Starkregen kann mit dem Naturschutzgebiet Schifflingen-Brill sowie der Renaturierung der Alzette relativ einfach gelöst werden.  

Letzte Frage zum Abschluss: Esch ist Kulturhauptstadt 2022, Universitätsstadt, bekommt zwei neue Stadtviertel, das „Südspidol“ wird gebaut, die Schnelltram kommt, die innerstädtische Tram auch … Muss Lydie Polfer um den Statuts der Stadt als Hauptstadt von Luxemburg Angst haben?

C. T.: Vielleicht ein bisschen. (lacht) Es gab ja Zeiten in der Geschichte des Landes, da war Esch schon mehr Hauptstadt als Luxemburg-Stadt. Jedenfalls sollten wir uns über die Entwicklung freuen, und zwar des gesamten „Minett“, nachdem man es dort ja jahrelang etwas schwerer hatte.

Kandidatur zur Internationalen Bauausstellung (IBA)

Claude Turmes bestätigte im Tageblatt-Interview die geplante Kandidatur zur Internationalen Bauausstellung (IBA). Derartige Bauausstellungen verstehen sich als Experimentierfelder für Planen und Bauen und laufen bis zu zehn Jahre. Seit der ersten IBA 1901 in Darmstadt hat es Bauausstellungen unter anderem in Berlin, im Ruhrgebiet, in Hamburg, aber auch in Basel, Limburg (Niederlande) und Wien gegeben. Wobei Basel die erste grenzüberschreitende Ausstellung war beziehungsweise ist. 
„Die Idee ist, dass wir die grenzüberschreitende Agglomeration gemeinsam planen und aufbauen. Und eine IBA trägt dazu bei, dass wir diese auch qualitativ und innovativ entwickeln können“, sagt Marie-Josée Vidal. Das, weil im französischen Grenzgebiet mit 20.000 neuen Einwohnern in den nächsten 15 bis 20 Jahren gerechnet wird. D.h., das grenzüberschreitende Ballungsgebiet rund um Esch wird 80.000 bis 90.000 Einwohner umschließen.  

Gräta Thunfisch
21. November 2020 - 18.33

@ZickezackeZickezacke @Arm Und jetzt haben wir einen diekircher E... als Minister. Aber der wäre auch ein E... wenn er nicht aus Diekirch käme !!!

J.C.Kemp alias Dr Mabuse
21. November 2020 - 16.45

Immerhin werden die Pflänzchen und Pflanzen im im Vorgarten rostfrei, Raupen und Schnecken fallen tot von den Blättern, und als Zugabe leuchten sie nachts.

Arm
21. November 2020 - 16.21

@ZickezackeZickezacke.../Diekirch ist auch die Stadt der Esel.

Jengi
21. November 2020 - 9.08

C.T. komplett derniewt, ësou eppes brauch d'Politik guer nitt. Just Täsche fëllen.Merde alors.

BG
21. November 2020 - 6.47

Die Escher Stadtverwaltung soll sich 100% und mehr auf die Bekämpfung des Virus und auf das Wohlergehen der Bevölkerung konzentrieren und E22 und neue Stadtteile und Sportanlagen und sonstig momentan überflüssige Vorhaben vorerst ad acta legen , oder <? Dass die Vulnerablen , die Alten sofort ohne Idiotische Schikanen zu aller Zeit sofort erreichbar sind und bleiben. Dass ministerielle Beschlüsse sofort ausgeführt werden. Dass unüberlegte , grundlose Massnahmen sofort aufgehoben werden.Dass die Gemeindeverantwortlichen ihren Wähler zur Verfügung stehen und zu aller Zeit erreichbar sind. Dass diese Herren sich daran erinnern warum sie überhaupt auf ihrem Posten sind..........

Miette
20. November 2020 - 21.51

Endlich hat es auch einmal ein Mann geschafft nicht für seine Politik, sondern für sein Outfit in aller Munde zu sein? Die bunte Bluse, gibt es die auch für Damen? Wenn ja, wo kann Frau das Teil umweltfreundlich entsorgen?

Pierre Wollscheid
20. November 2020 - 19.43

Dei Greng gewiehlt hun kennen sech Jo bretzen Den Här C.T. Brauch nemmen bei Hollänner kucken ze goen an ze kneipen dann kann en necht falsch machen, awer Ech mengen sein Ego verbitt him dat. An den En vum Cartier kritt hen souwiso net mei mat, well dann Sinn dei Greng an der Opposition

Baerchen
20. November 2020 - 13.06

Hoffentlich schwetzt Keen mei vun deen Grengen ? no 2023

ZickezackeZickezacke....
20. November 2020 - 12.40

@REALIST, Herr Turmes ist ein Diekircher, und Diekirch ist eine Karnevalshochburg. Daran wollte er mit diesem Hemd erinnern, obschon sein Vater seine Kneipe immer fest verriegelte wenn die. Narren kamen?....hoihoihoi.

Observer
20. November 2020 - 12.09

Aus dem Buedem kennt och nach ze vill Radon deen Krips verursacht.Donoo get gesoot et waer Corona.

Arm
20. November 2020 - 11.52

@Nomi/ Dovir bravo vir eis gréng Champion'en. Déi bréngen et!

Nomi
20. November 2020 - 10.42

@ jangeli : Den C.T. huet jo selwer am Artikel gesoot : "C. T.: Nein, durch die Belastung des Bodens hat man weder aus Umwelt- noch aus Finanzgründen Interesse, in den Boden zu bauen. " Also ass den Buedem net sanei'ert fir do ee Guard hin ze machen ! Absurd , mir gin ob der grenger Wiss Industrie an Kommerz Zonen bau'en, an aus den verseuchten Industriebroochen machen mer Wunnquartier'en wo'u d'Leit no 10-20 Johr krank ginn ! Daat ass greng Politik !

Jangeli
20. November 2020 - 9.08

Do brauchen déi Gréng jo keng Beem ewech ze maachen. Wéi ass ëtt dann mat dem kontaminéierten Onnergrond ? Soss huet den Turmes do ëmmer ze meckeren,daat ass daat eenzegt waat vun him könnt.

Realist
20. November 2020 - 7.13

Wollte er etwa zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen und gleichzeitig die Hemdenmode der Zukunft vorstellen....?