Vergangene Woche allerdings kamen Zweifel auf: Wo soll das Schiff eigentlich anlegen? Grund der Verunsicherung war der neue Anlegeplatz – der zum 14. Juni, dem Tag der offiziellen Feierlichkeiten, noch nicht zur Verfügung steht. Das Tageblatt hatte berichtet, dass die Marie-Astrid am Jubiläumswochenende wohl an der Esplanade in Schengen anlegen könne, danach jedoch weichen müsse. Tageblatt-Informationen zufolge war sogar vorgesehen, dass das Schiff bis zur endgültigen Fertigstellung des Kais, unter Umständen im September, im Hafen von Mertert verbleiben müsse. Das wäre ein symbolischer Fehltritt gewesen – und wohl auch ein kommunikativer GAU.
Doch in der Gemeinderatssitzung am Dienstag in Schengen gab Bürgermeister Michel Gloden Entwarnung: „Das Schiff kommt nach Schengen und bleibt in Schengen.“
Bis der neue Kai einsatzbereit ist – womöglich noch vor dem Kollektiv-Urlaub im August –, wird die Marie-Astrid allerdings einige Meter moselaufwärts festmachen müssen. Weitere Informationen in unserer Printausgabe am Mittwoch.
Alt erëm eng SUPERleeschtung vum Burgemeeschter mat séngen Akolythen.