Luxemburger Polizei warnt vor dubiosen Firmenanrufen

Luxemburger Polizei warnt vor dubiosen Firmenanrufen

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Das Haustelefon klingelt. Am anderen Ende der Leitung könnte eine junge Frau sein. Sie stellt sich als Angestellte der Tiefkühlkost-Firma Bofrost vor. Oder vielleicht ist es ein Mann vom Lieferservice DHL. Oder sonst ein angeblicher Mitarbeiter einer fiktiven Firma. Oft wissen die Anrufer den genauen Namen des Angerufenen, stellen scheinbar unschuldige Fragen. Beispielsweise, wann man zu Hause sei, um eine Sendung entgegenzunehmen, oder man brauche die Kreditkartennummer, weil bei der letzten Zahlung etwas nicht geklappt habe.

Wem das passiert, sollte sofort hellhörig werden. Denn momentan klingeln sich wieder Betrüger quer durch Luxemburg. Die Polizei kennt die Fälle und warnt vor dubiosen Firmenanrufen. „Die Ziele können vielfältig sein. Vielleicht zielen die Anrufer darauf ab, zu erfahren, wann niemand zu Hause ist oder wie viele Bewohner im Haus leben. Oft geht es auch um persönliche Daten, wie etwa Kreditkartennummern, die in der Folge von den Trickbetrügern genutzt werden.“ Diebstähle oder Einbrüche könnten ebenfalls im Zusammenhang mit diesen Anrufen stehen. Das sei aber manchmal schwer nachweisbar.

Was tun als Betroffener?

Prinzipiell kann die Polizei auch nichts gegen die dubiosen Anrufer unternehmen – denn ein Anruf ist grundsätzlich nicht strafbar. Sie rät deswegen, als Angerufener Vorsicht walten zu lassen und niemals persönliche Daten rauszurücken. Uhrzeiten oder Tage, an denen keiner zu Hause sei, soll man nicht nennen, Kreditkartendaten für sich behalten und den Anruf schnellstmöglich beenden. Als Betroffener kann man sich bei der Polizei melden, sollte aber genaue Angaben machen können: Von welcher Nummer wurde angerufen, wie oft und um wie viel Uhr?

Wird eine bestimmte Firma genannt, kann man nach einem seltsamen Anruf auch bei dieser nachfragen, ob sie derzeit Telefonaktionen durchführt. Wenn nicht, war eindeutig ein Betrüger an der Strippe. „Ein guter Rat ist auch, seine Telefonnummer nicht im Telefonbuch aufführen zu lassen. Denn meist erlangen die Betrüger die Namen und Nummern ihrer Opfer über dieses“, erklärt die Pressesprecherin der Polizei Carine Merens. Sei die genaue Telefonnummer bekannt, wäre es auch möglich, die Telefonnummer vom Telekommunikationsanbieter sperren zu lassen. Das helfe besonders bei häufigen Anrufen der gleichen Nummer, wie etwa in den jüngsten Betrugsfällen aus dem Ausland.

 

josy
22. Februar 2018 - 9.18

um Feldtelefon rift awer kee mei un!!

josy
22. Februar 2018 - 9.17

@HeWa Leider hu mir och nach esou e Museumsstéck.Hun och nach e Feldtelefon vun 1939!Mais donieft awer och Handyen,wann Iech dat berouegt.

Rosch
21. Februar 2018 - 19.28

@HeWa. Ech z.B. ! An den Uruffer krit gesoot: Keine Nummer unter diesem Anschluss Ob en daat versteet ? As onwichteg !

HeWa
21. Februar 2018 - 18.03

Haustelefon? Wien huet dann nach esou eppes?

Cinderella
21. Februar 2018 - 17.36

Dee ganzen Telefonspaak deen an der leschter Zäit bei Leit urifft sollen mol bei mir uruffen Trillerpäif läit prett fir ze trilleren di ruffe ni méi un .

J.C. KEMP
21. Februar 2018 - 16.27

Hat mech gemellt mat 'Transports Delaplace', oh c'est un numéro professionnel, pardon de vous déranger, soot d'Mme éier se agehangen huet! Duerno keen Uruff méi.

Palamunitan
21. Februar 2018 - 16.12

Esou Idioten hunn Ech 3-4-5 Mool am Joer um Telefon. Do sinn Ech zimlech kuurz, op d'Maneier "fuck yourself" an henken an...