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Luxemburger Mietzuschuss wird erweitert

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Haushalte, deren Mietkosten mehr als 25 Prozent des Einkommens ausmachen, sollen Anspruch auf Beihilfe erhalten. Bislang lag dieser Schwellenwert bei 33 Prozent.

Das Luxemburger Parlament diskutiert am Mittwoch erneut über die Reform des Mietzuschusses. Diese zum 1. Januar 2016 eingeführte Hilfe konnte bislang nicht den erhofften Erfolg verzeichnen.

Zum einen liegt dies an den Zugangskriterien, zum anderen an der Kommunikation. Offenbar wissen viele Haushalte immer noch nicht, dass sie anspruchsberechtigt sind. Die Reform setzt dabei an dem ersten Punkt an, indem sie den Zugang erleichtert und ausweitet. Anrecht auf eine Beihilfe haben in Zukunft Haushalte, deren Mietkosten mehr als 25 Prozent des Einkommens ausmachen. Bislang lag dieser Schwellenwert bei 33 Prozent.

Zudem werden bei der Berechnung des verfügbaren Einkommens Familienbeihilfen nicht mehr angerechnet. Theoretisch wird sich die Zahl der potenziellen Haushalte, die von der Maßnahme profitieren können, damit von derzeit 28.000 auf 35.000 vergrößern.

Grünes Licht wollen die Abgeordneten zum Abschluss einer Debatte einer Serie von großen Infrastrukturprojekten geben. Eines der Projekte wirkt dabei leicht irritierend. Bei der „sécurisation“ einer Reihe von öffentlichen Gebäuden geht es auch um … das „bâtiment Saint-Louis“ in der Escher Straße in Luxemburg. Das Gebäude also, in dem sich neben dem „Haut-Commissariat à la protection nationale“ auch die Büros des SREL („Service de renseignement de l’Etat“) befinden.

Peter Mutschke
5. Dezember 2017 - 15.53

Es stimmt zwar daß Mieter mit begrenztem Einkommen nicht wählerisch sein dürfen.Lieber auf andere Dinge verzichten.Wohnen MUSS man ja schliesslich.Die Mietzuschüsse werden
von den Mietern gern genommen,helfen ein paar Euro doch am Monatsende über die Runden zu kommen.Aber Vermieter und Spekulanten lachen sich ins Fäustchen und behalten ihr gutes Gewissen.

Nomi
5. Dezember 2017 - 13.24

Jo so'u Moossnahmen dreiwen d'Preisser nach mei' an d'Luut.
Oder sollen d'Bierger et als Wahlgeschenk ungesinn ??
De Macron ass jo schons um emgedrei'nten Wee ennerwee an schaaft Loyersubventio'unen ooff !

Mick
5. Dezember 2017 - 12.40

Nëckel: oder mein 6 Monate altes Handy durch ein neueres ersetzen

Romain K
5. Dezember 2017 - 12.37

Hei ass erem sou een Beispill wien am Land d'soen huet an datt den Immobilien-Marché ons Regierung am Greff huet. Anstatt irgendeppes ze machen GEINT déi héich Praisser z.B. een Praissplafong per Quadratmeter, gin se den Leit eppes bei. An den Loyer geet nach emmer net erof mee emmer nach an d'Luucht. Den Staat fördert et jo. D'Immobilienhaien lachen sech dach nemmen kromm.

Nëckel
5. Dezember 2017 - 11.52

Das heisst, ich kann jetzt teurer miten als ich es mir eigentlich leisten kann ?

de klengen Kommunist Teil 2
5. Dezember 2017 - 9.52

Die Immobilienhaie und ander Preistreiber dieser Branche findet man meistens in den Gebäuden links ind rechts der Alzette. Auf dem wunderschönen Foto gut zu erkennen:-))))

de klengen Kommunist
5. Dezember 2017 - 9.44

Und gerechterweise werden hierfür die Immobilienmakler höher besteuert. ;-)

Werner B.
5. Dezember 2017 - 9.14

Selbstverständlich soll das auch für Grenzgänger gelten. Oder soll das Rückgrat unserer Wirtschaft von dem gemeinsam erwirtschafteten Wohlstand wieder mal ausgeschlossen werden?