Blumen und Bäume sind überall in der Blüte und zieren die Landschaften mit den buntesten Farben – von Tiefrot über Blau, Gelb und Orange bis hin zu einem prächtigen Weiß. Dazwischen tummeln sich Vögel und Insekten, an den Gewässern sind Enten- und Gänse-Paare mit ihrem Nachwuchs unterwegs, während anderorts zahlreiche Vögelarten noch ihre Eier bebrüten. Im „Haff Remich“ stößt man auf Reiher, Nilgänse, Haubentaucher oder gar den seltenen Eisvogel. In den frühen Morgen- oder späteren Abendstunden laden Wiesen an Waldrändern zu einem besonderen Moment ein. Rudelweise sind Rehe und Hirsche zwecks Nahrungssuche unterwegs.
Wo auch immer man unterwegs ist, die Geräuschkulisse in der Natur klingen derzeit wie Musik – mal hört man das Piepsen eines Spatzes, dann den Ruf eines Eichelhähers oder die Laute der Greifvögel. Von einem gefährlichen Virus ahnt Mutter Natur nichts, sie blüht und lebt, zu jeder Zeit, unabhängig davon, welche Unwesen der Mensch treibt.
Das Tageblatt bringt jenen Lesern, die dieser Tage keine Gelegenheit für einen Spaziergang im Grünen haben, das Frühjahr direkt ins Wohnzimmer.
Tolle fotos mehr davon! ?