Der LCGB hat am Donnerstag einem Ausschlussverfahren gegen François Georges zugestimmt. Das geht aus einer Pressemitteilung der Gewerkschaft hervor. Georges besetzte bis vor kurzem noch den Direktorenposten der Beschäftigungsinitiative ProActif. Georges soll Anfang Februar wegen Aggressionen und Fehlverhalten gegenüber dem ProActif-Präsidenten Norbert Conter entlassen worden sein. Das Tageblatt berichtete am Dienstag. „Die Exekutive des LCGB muss feststellen, dass das Verhalten und die jüngsten Äußerungen der betroffenen Person weder mit den Werten und dem Engagement des LCGB vereinbar sind, noch der Hingabe und der Arbeit jeder Person würdig sind, die im Bereich der Sozial- und Solidarwirtschaft aktiv ist und arbeitet“, schreibt die Gewerkschaft weiter.
Conter schilderte dem Luxemburger Wort seine Sicht des Vorfalls. Georges habe eigenmächtig über Anwaltskanzleien Briefe an Ministerien verschicken lassen. Davon habe der Verwaltungsrat jedoch nichts gewusst. Als Conter Georges damit konfrontierte, sei es zum „Eklat“ und zu „Aggressionen“ gekommen. Bei dem Gespräch seien vier Direktionsmitglieder anwesend gewesen und hätten letztlich „dazwischen gehen“ müssen. Nach diesem Vorfall habe Conter beschlossen, Georges zu entlassen.
Georges dementiere gegenüber dem Wort jedoch „vehement jede Form von aggressivem Verhalten“. Er beschuldige Conter, ihn über Monate hinweg zu belästigen und ständig in seine Arbeit einzugreifen. „Ich habe Anordnungen von ihm erhalten und nachdem ich sie ausgeführt habe, konnte er sich auf einmal nicht mehr daran erinnern“, meint Georges.
Ursprung des Eklats
Ein Brief aus dem Landwirtschaftsministerium, aus dem hervorgehe, dass ProActif nicht mehr als „aktiver Bauer“ gelte und demnach das Anrecht auf Prämien verliere, stehe im Zentrum des Eklats. Nach Erhalt des Briefes habe Georges sich über die Anwaltskanzlei Thewes & Reuter, die die Beschäftigungsinitiative bereits seit Jahren berate, an das Landwirtschaftsministerium gewandt, geht aus dem Artikel hervor. Nicht um gegen die Entscheidung des Landwirtschaftsministeriums vorzugehen, sondern um mehr über die daraus resultierenden Folgen für ProActif zu erfahren.
Landwirtschaftsministerin Martine Hansen (CSV) bestätigte gegenüber dem Wort, „dass in dem Brief keine juristischen Schritte angedeutet, sondern lediglich zusätzliche Informationen angefragt worden seien“.
De Maart
Hoffen dass den Herr Conter en gudden Affekot huet fier desen glaskloren licenciement abusif ze verteidegen. Jiddefalls huet den Conter all casen ucocheirt fier dass desen licenciement net rechtmässeg war.
Altmännerclub wou gouvernance en Fremdwort ass!!
Geldflüsse oder Ströme in diesen Sozialbetrieben.
OPe, Proaktiv , Benu Village asw
Déi, déi um normalen Aarbechstmarché sin déi Gelackmeiert.
@ Fern / Dir musst nët, awer ët ass méiglech ze verstoen.
Wat géif en normalen Mënsch bezuelen fir eng Stoon Wuessméinen?
@Grober J-P
?????muss een dat verstoen wat Dir do schreift???
Komischer Verein, der für's Rasenmähen 118 € / Stunde verlangt.
Vielleicht war der Direktor mit dabei, kann sein, Mutti hat nicht aufgepasst.