Das Luxemburger Wort berichtet am Montagmorgen, dass das defizitäre Seniorenheim „Jousefshaus“ auch möglicherweise an einen privaten Dienstleister übergeben werden könnte. Der Schöffe und Vorsitzende des Verwaltungsrats, Mike Greiveldinger, wird in dem Bericht zitiert: „Der Trend geht dahin, das ,Jousefshaus’ an einen privaten Dienstleister mit anderen Altenheimen zu übergeben.“ Dies hätte den Vorteil, dass Beschäftigte unkompliziert zu einem anderen Standort wechseln könnten.
Andere Lösungsvorschläge waren in der Vergangenheit bereits abgelehnt worden, wie zum Beispiel eine intersyndikale Form für das „Jousefshaus” mit den Gemeinden, die dort Belegbetten haben. Dazu habe es unter anderem Bedenken gegeben, weil der Geländebesitz des „Hospice“ dann auch an die anderen Gemeinden fallen würde. Das „Jousefshaus“ in Remich hat bereits seit einiger Zeit mit Themen wie Misswirtschaft, falschem Personalmanagement und den im Raum stehenden Vorwurf zu kämpfen, Ex-Direktor und Ex-Verwaltungsratspräsident hätten angesichts des Defizits im Haushalt des Seniorenheims nichts oder zu wenig unternommen (wir berichteten). Ein Missmanagement im Bereich Finanzen hat es laut dem ehemaligen Verwaltungsratspräsidenten Wagener allerdings nie gegeben.
De Maart
Daat Haus gett zu Réimech "Spidool" genannt an net aanescht!
Gut so. Zuerst alle 'Heiligen' raus mit den Kruzifixen und all dem anderen Kram.