Gespräch„Hier darf man sein, wer man will“:  Das „Centre Cigale“ wird 20 Jahre alt  

Gespräch / „Hier darf man sein, wer man will“:  Das „Centre Cigale“ wird 20 Jahre alt  
Die beiden Männer an der Spitze von Cigale: Direktor Didier Schneider und Präsident Max Lamesch Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

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Im Centre LGBTIQ Cigale herrscht dieser Tage Feierstimmung. Das auch aus gutem Grund, schließlich steht der 20. Geburtstag vor der Tür. Am 15. November 2002 wurde das Zentrum gegründet. Seitdem hat sich viel getan. Wir haben mit Direktor Didier Schneider und Präsident Max Lamesch über die Aufgaben des Zentrums und dessen zukünftige Projekte gesprochen. 

„Entschuldigen Sie das leichte Chaos, aber wir sind noch dabei, uns einzurichten“, sagt Direktor Didier Schneider gleich, als er die Tür zu den neuen Lokalen des Cigale in der rue Notre Dame öffnet. Er hat ein freundliches Lächeln auf den Lippen und bietet Kaffee an, während wir auf Präsident Max Lamesch warten. Der neue Sitz des Zentrums ist großräumiger, als das Gebäude von außen vermuten lässt, die Mauern zieren große Wandmalereien, die zur angenehmen Stimmung beitragen. Ganz präsent ist natürlich der Regenbogen, das wohl weltweit bekannteste Zeichen für LGBTQIA+, auch wenn bei dem an der Decke gemalten noch zwei Farben fehlen. „Die Malereien sind ganz frisch und sind bei einem Workshop letzte Woche entstanden. Die beiden fehlenden Farben kommen aber noch nach. Bis zum Dienstag soll alles fertig sein“, verspricht Schneider. Dann stehen nämlich die Geburtstagsfeierlichkeiten an. 

Eine kurze Führung offenbart mehrere Büros für die insgesamt fünf Mitarbeiter des Dienstes, einen intimen Besprechungsraum, gleich neben der Eingangstür („Damit bei intimen Gesprächen auch die Privatsphäre gewahrt werden kann“, erklärt Schneider), einen noch etwas karg eingerichteten Aufenthaltsraum für Gemeinschaftskurse, eine Küche und einen offenen Raum mit integrierter Bibliothek, in dem auch unser Interview stattfindet. Man sei noch nicht lange hier in der rue Notre Dame, etwas weniger als zwei Jahre – „und durch die Pandemie und einen Wechsel in der Mannschaft kam alles etwas ins Verzug“, verrät Schneider. 

Gleich neben der Eingangstür ziert die Progressive-LGBTQIA+-Flagge die Wand. Der Regenbogen, der von der Herzform abgeht, braucht aber noch zwei Farben. 
Gleich neben der Eingangstür ziert die Progressive-LGBTQIA+-Flagge die Wand. Der Regenbogen, der von der Herzform abgeht, braucht aber noch zwei Farben.  Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

Außer den Namen an der Klingel von Nr. 16 merkt man von der Präsenz von Cigale in der Straße übrigens nichts. „Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, die große Regenbogenfahne zu hissen. Das hier soll ein „Safe Space“ sein und wir wollen vermeiden, dass jemand ein Coming-out fürchten muss, nur weil er hierherkommt.“ 

Das Centre LGBTIQ Cigale feiert im diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. „Am 15. November sind es tatsächlich ganz genau 20 Jahre“, erzählt Schneider stolz. Der Dienst ist als eine Art Zusatzleistung von Rosa Lëtzebuerg (Anm. d. Red.: Die nationale LGBTIQ-Organisation, die es seit 1996 gibt) entstanden. Die beiden Erzieher Roby Antony und Patrick Antony von Rosa haben das Zentrum mit dem nötigen Know-how aufgebaut, um dem Verlangen der Gemeinschaft nach einem „Safe Space“ entgegenzukommen. Finanziert wurde das Projekt in Teilen vom Familienministerium. „Man muss bedenken, dass zu jener Zeit viele Gesetze, die es heute gibt, noch nicht galten“, gibt Präsident Max Lamesch zu bedenken. 

Jeder ist willkommen: Die Lokale in der rue de Notre Dame sollen ein „Safe Space“ sein. 
Jeder ist willkommen: Die Lokale in der rue de Notre Dame sollen ein „Safe Space“ sein.  Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

LGBTQIA+-Rechte in Luxemburg 

Homosexualität in Luxemburg war bis zum Jahr 1974 verboten. 2004 wurden gleichgeschlechtliche Partnerschaften durch die Einführung von Eingetragenen Partnerschaften gesetzlich anerkannt. Mit dem Antidiskriminierungsgesetz, das seit 2006 in Kraft ist, ist die Diskriminierung von LGBTQ+-Personen verboten. 2014 folgte die Öffnung der Ehe per Gesetz und das Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Paare. 

„Wir sind eine Organisation von der Gemeinschaft für die Gemeinschaft“, erklärt Schneider, eine Art Motto, das er während des Gesprächs häufiger wiederholt. „Während Rosa und Intersex & Transgender Luxembourg (ITGL) immer mehr ein politisches Mandat hatten und mit ihren Aktionen Druck auf die Politik machten, um im Sinne der LGBTQIA+-Personen zu handeln, sollte Cigale von Anfang an eher eine Beratungsstelle werden, wo man Menschen Hilfe und Informationen bietet.“ Das sei es auch geblieben – auch wenn man mittlerweile von einem kleinen Büro in Bonneweg über ein etwas größeres Lokal an der place d’Armes nun in die rue Notre Dame umgezogen ist. 

„Unsere Aufgaben haben sich in den letzten 20 Jahren sicherlich weiterentwickelt. Der Name Cigale kommt ja eigentlich von ‚Centre d’information gay et lesbien’. Das zeigt, dass es früher viel mehr um die sexuelle Orientierung ging. Mittlerweile haben wir uns in Centre LGBTIQ Cigale umbenannt, um eben die Erweiterung widerzuspiegeln“, erklärt Max Lamesch. 

Vier große Arbeitsbereiche

Die Arbeit des Cigale teile sich grob in vier Säulen auf, erklärt Schneider. Zunächst verstehe man sich als eine Art Plattform, die Informationen vermittelt und verteilt, um so für mehr Sensibilisierung für verschiedene Themen zu sorgen. Dazu gehören Workshops für Jugendliche, Arbeitgeber und verschiedene Organisationen der Sozialgesellschaft. „Das erlaubt uns, Stereotypen zu bekämpfen und für mehr gesellschaftliche Akzeptanz zu werben.“ Außerdem gehöre die Aufklärung über die affektive und sexuelle Gesundheit zu diesem Flügel. Man arbeite dabei eng mit dem Planning Familial und Cesas-Centre zusammen. 

Eine weitere, sehr wichtige Säule sei die Betreuung von einzelnen LGBTQIA+-Personen und ihrem engsten Umfeld, bei Sorgen und Nöten. „Das können administrative Probleme sein, schlechte Kommunikation, familiäre Probleme, schulische Herausforderungen, Diskriminierung – kurzum, wir helfen, wo wir können.“ Sollte man nicht die notwendigen Ressourcen haben, um ein konkretes Problem zu lösen, helfe man dabei, die richtige Anlaufstelle zu finden. Deswegen sei es auch wichtig, gut vernetzt zu sein. „Wir sehen uns nicht als Monolith in der Landschaft, sondern als Teil eines großen Netzwerks.“ In Luxemburg gibt es heute eine viel breitere Landschaft von Organisationen, die in unterschiedlichen Bereichen Schwerpunkte setzen. „Dazu gehören auch Organisationen, die vielleicht nicht auf den ersten Blick LGBTQIA+ sind, aber damit in Berührung kommen. Zum Beispiel das Rote Kreuz, die HIV-Beratung, Planning Familial oder Elizabeth.“

„Die Bedürfnisse von jenen, die auf uns zukommen, sind dabei sehr, sehr unterschiedlich. Wir müssen uns genug Zeit nehmen, um die jeweilige Situation zu verstehen. Weshalb uns die persönlichen, vertraulichen Gespräche so wichtig sind“, so Schneider. Oft seien es junge Leute, die zum Cigale kommen. „Doch wir haben auch Fälle, wo wir Kinder begleiten, deren Eltern oder Großeltern erst spät in ihrem Leben ihr Coming-out hatten.“  

Nicht immer seien es schwierige Situationen, die Menschen zum Cigale bringen. „Manchmal geht es auch nur darum, zu erfahren, wo es welches Angebot gibt, in welchen Organisationen man sich engagieren kann oder einfach nur um in unserer Bibliothek zu blättern“, erklärt Lamesch. Das Wichtigste sei, dass alle sich hier sicher fühlen dürfen. „Wir wollen der Ort sein, an den sich diejenigen zurückziehen können, die sich sonst verstecken müssen. Hier darf man sein, wer man will.“

Wer Gleichgesinnte treffen will, kann das in einer der zahlreichen Gruppen tun, die das Zentrum als Basis nutzen können
Wer Gleichgesinnte treffen will, kann das in einer der zahlreichen Gruppen tun, die das Zentrum als Basis nutzen können Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

Das dritte Aufgabenfeld umfasse Synergien und Empowerment. „Das Cigale ist ein Zentrum für die gesamte Gemeinschaft. Heißt, wir bringen die LGBTQIA+-Menschen aus ganz Luxemburg zusammen“, erklärt Lamesch. Es gebe klassische Gesprächsgruppen, in denen sich Personen zu verschiedenen Themen austauschen können. „Empowerment ist uns wichtig. Wir können nicht für alle sprechen, das soll die Gemeinschaft selbst tun. Aber wir stellen die Räumlichkeiten und Verbindungen zur Verfügung“, erklärt Schneider. So gebe es zum Beispiel die Pink Gents, die Pink Ladies, Uniqueer und L-Moms. Diese Aktivistengruppen setzen sich für ihre Interessen ein, aber zu ihren Aktivitäten gehören auch schlicht Sachen wie ein gemeinsames Picknick oder ein Ausflug. 

Die letzte Säule stelle die Arbeit mit der Politik und der Gesellschaft dar. „Während Rosa und ITGL wie gesagt mehr ein politisches Mandat haben, versuchen wir technische Unterstützung und Einschätzungen zu liefern. Dazu gehören etwa Statistiken und Umfragen“, erklärt Lamesch. Die beiden Männer an der Cigale-Spitze geben zu, dass die Datenlage für Luxemburg schwierig sei. Oft könne man nur Schätzungen vornehmen, weil viele LGBTQIA+-Themen sehr persönlich seien. 

Wo noch nachgebessert werden muss

„Luxemburg ist in den letzten Jahren wahnsinnig weit gekommen“, erklärt Lamesch. Doch es bleibt noch viel zu tun. „Vieles des bisher Erreichten war ‚low-hanging fruit’, also Dossiers, für die es breite Zustimmung gab und die relativ unkompliziert umgesetzt werden konnten.“ Damit wolle er das Erreichte keinesfalls kleinreden. „Das waren historische Schritte und es brauchte viel Druck, um die Politik so weit zu bekommen.“ 

Jetzt habe sich die positive Entwicklung aber etwas abgebremst. „Manche reagieren dann auf unsere Forderung mit Reaktionen in der Art ‚Was wollt ihr denn jetzt noch, ihr habt doch schon alles erreicht’“, sagt Lamesch. Gleichzeitig ist man sich deutlich bewusst, dass Debatten aus dem Ausland schnell auch nach Luxemburg überschwappen können. 

Auch in Luxemburg gibt es bei der Gleichberechtigung von LGBTQIA+ noch einiges zu tun
Auch in Luxemburg gibt es bei der Gleichberechtigung von LGBTQIA+ noch einiges zu tun Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

Beispielsweise beim Thema LGBTQIA+ und Bildung: Im Schulprogramm gibt es momentan keinen Platz, um LGBTQIA+-Themen systematisch anzusprechen. Das Thema kommt höchstens auf, wenn Lehrer progressiver eingestellt sind und es zum Beispiel im Rahmen einer Buchbesprechung oder in einer Diskussion über einen Artikel ansprechen. „Würden wir das offener ansprechen, könnten wir sichergehen, dass unsere Kinder das richtig verstehen und nicht auf falsche Informationen zurückgreifen und sich davon beeinflussen lassen“, so Lamesch. Doch bringe man diese Idee vor, müsse man sich gleich von verschiedenen Fraktionen anhören, dass man die Kinder „indoktrinieren“ wolle. 

Dabei gehe es vor allem um Aufklärung. „Wenn es tatsächlich eine Person gibt, die von heute auf morgen aufwacht und plötzlich sagt: Heute bin ich lesbisch, bi, schwul etc., weil ich indoktriniert wurde, dann soll sie mich bitte sofort anrufen, mit ihr würde ich herzlich gerne sprechen“, sagt Schneider in einer eher erhitzten Gemütslage. „Das sage ich auch den Menschen, die mir damit kommen, dass es nur ein Modephänomen ist. Was ist denn das Schlimme daran, die eigene Sexualität und Identität zu erforschen? Was passiert, wenn ein junges Mädchen von 16 tatsächlich glaubt, es wäre lesbisch, und zwei Jahre später sich doch als heterosexuell identifiziert? Was ist die Gefahr? – Es gibt keine.“

Das Cigale orientiert sich bei seiner Arbeit am „Plan d’action national LGBTI“, der unter der Federführung des Familienministeriums ausgearbeitet wurde. Den gibt es seit 2018 und die Uni Luxemburg sei aktuell dabei, eine Zwischenbilanz zu ziehen. Diese soll im Frühjahr 2023 veröffentlicht werden. 

„Wir haben drei Bereiche, in denen wir in den kommenden Monaten intensiver aktiv werden wollen: LGBTQIA+-Fragen im Seniorenbereich, bei Personen mit einer Behinderung, sowie LGBTQIA+ und soziale Armut“, fasst Schneider zusammen. Außerdem überlege man, in anderen luxemburgischen Städten, wie etwa Esch oder Ettelbrück, weitere Cigale-Lokale zu eröffnen, um weitere Safe-Spaces zu kreieren. 

„Geht man nach den Zahlen im Ausland und rechnet diese auf Luxemburg um – wir sind uns bewusst, dass ist nicht perfekt, weil es hier eine sehr multikulturelle Gesellschaft gibt –, dann kann man davon ausgehen, dass es fast 10.000 LGBTQIA+-Personen im Alter von über 65 Jahren gibt“, erklärt Schneider. Internationale Studien haben gezeigt: Diese Menschen haben häufig ein höheres Risiko, unter einer Depression oder sozialer Isolation zu leiden, haben eine deutlich höhere Suizidrate und oft einen deutlich weniger guten Zugang zum Gesundheits- und Sozialsystem. „Das kann auch damit zusammenhängen, dass sie sich vielleicht nicht trauen, sich zu outen. Man muss bedenken, dass sie die Zeiten erlebt haben, in denen Homosexualität strafbar und bei weitem nicht sozial akzeptiert war. Das ist eine richtige Baustelle“, so Schneider. Das Cigale plane deswegen, Projekte mit Seniorenorganisationen auszuarbeiten. „Die wichtige Frage ist, zu identifizieren: Was sind die Bedürfnisse und wo sind die Probleme?“

Die Bibliothek des Cigale ist gut gefüllt
Die Bibliothek des Cigale ist gut gefüllt Foto: Editpress/Fabrizio Pizzolante

Luxemburg habe zusätzlich zum „Plan d’action national LGBTI“ auch einen nationalen Aktionsplan zur Umsetzung des Übereinkommens der Vereinten Nationen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen. Auch dort würden Fragen der Sexualität und der Identität aufgeworfen. „Das läuft weitestgehend unter der Verantwortung des Cesas, aber wir wollen unterstützen, wo wir können. Vor allem, weil es Bereiche sind, wo sich die gesellschaftlichen Vorurteile gegenüber jenen Personen addieren.“

Schließlich wolle man in Zukunft stärker in der Armutsfrage arbeiten. Dazu gehören auch LGBTQIA+-Fragen im Bereich Immigration. „Das ist eine schwierige Lage“, erklärt Schneider. Es gibt immer noch zahlreiche Länder, die LGBTQIA+-Personen bestrafen, teilweise sogar mit dem Tod. „Aber es gibt auch jene Länder, bei denen es zwar nicht ausdrücklich gesetzlich verboten ist, wo aber gesellschaftlich trotzdem eine Bedrohung besteht. Etwa von der Familie, von extremen Fraktionen der Gesellschaft oder sogar öffentlichen Stellen wie der Polizei. „Wie soll man dann einem Richter beweisen, dass das eigene Leben in Gefahr ist? Denn der kann ja nur nach der im Herkunftsland geltenden Legislatur urteilen. Die gesellschaftliche Gefahr ist schwer zu beweisen. Und noch komplizierter wird es, die eigene LGBTQIA+-Identität zu beweisen. Außer man gibt vor Gericht die intimsten Sachen preis, was keiner möchte.“

Die Festlichkeiten zum 20. Geburtstag

„Klein, aber fein“, so will man im Cigale Geburtstag feiern.

Am Dienstag, 15. November gibt es zunächst einen festlichen Teil. Gäste aus Politik und Gesellschaft können sich das neue Lokal in der rue Notre Dame ansehen und mit einem Glas Sekt anstoßen. Erwartet werden unter anderem Familienministerin Corinne Cahen und Luxemburgs Bürgermeisterin Lydie Polfer. 

Am 19. November gibt es ab 14 Uhr einen Oral History Workshop. Hier sollen Mitglieder der LGBTIQ+- Gemeinschaft Gelegenheit bekommen, über ihre Erfahrungen zu sprechen. Aufhänger soll ein persönlicher Gegenstand sein, der einen an die LGBTQIA+-Gemeinschaft bindet, und den man mitbringen soll. Moderiert wird das Event von Enrica Pianaro und Sandy Artuso vom LEQGF.

Ab 18.30 Uhr gibt es dann eine Konferenz und ein Rundtischgespräch im Auditorium Henri Beck im Cercle Cité. Teilnehmen werden unter anderem die ehemalige Tageblatt-Journalistin und Historikerin Anne Schaaf, Kathrin Eckhart, Bibliothekarin des Cid Fraen an Gender, und der ehemalige Präsident von Rosa Lëtzebuerg, Romain Mancinelli-Mirti.

Weitere Informationen unter www.cigale.lu