Geisterfahrer fährt 100 Kilometer quer durch die Schweiz

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Ein Mann ist fast 100 Kilometer lang auf der falschen Autobahnseite unterwegs gewesen.

Ein Autofahrer ist über eine Strecke von fast 100 Kilometern auf der falschen Seite der Autobahn durch die Schweiz gefahren. Wie die Nachrichtenagentur SDA berichtet, war der 46-jährige Italiener in der Nacht auf Sonntag bei Liechtenstein falsch herum auf die Schweizer A3 gefahren und in Richtung Zürich eingebogen. Am Sonntagmorgen konnte die Polizei ihn stoppen.

Dass kein Unfall geschehen ist, grenzt an ein Wunder, schreibt die Züricher Kantonspolizei. Der Mann war nicht nur auf der falschen Seite unterwegs, sondern auch zu schnell. Das zeigen Auswertungen der Tunnelkameras. Außerdem soll er in einem „nicht fahrfähigen Zustand” unterwegs gewesen sein. Während der Geisterfahrt sei es „mehrfach zu gefährlichen Situationen” mit entgegenkommenden Autos gekommen.

Die Polizei sperrte die Autobahn um 2.30 Uhr komplett, um den Falschfahrer zu stoppen.

Diese Strecke legte der Geisterfahrer zurück:

Franz
15. April 2018 - 17.14

Das kann auch nur in der Schwez passieren. In Deutschland wäre der Falschfahrer nach spätestens 5 Minuten von einem anderen Auto „abgeschossen“ worden.