Die Luxemburgerin Christina Rodrigues (21) aus Cents hat ihren „Battle“ in der Musik-Casting-Show „The Voice of Germany“ nicht gewonnen – wobei es ein Kehlkopf-an-Kehlkopf-Rennen war.
Dabei ging im Vorfeld erstmal einiges schief: Blackout, Schockstarre! Doch mithilfe von Übungen baute die Mentorin Yvonne Catterfeld ihren Schützling wieder auf. „Dann fängt sie an zu strahlen“, freute sich die 37-jährige Schauspielerin und Sängerin, die das luxemburgische Stimmtalent coachte.
Beim Proben zeigte sich Christina dann wieder ganz selbstbewusst. „Ich will unbedingt weiterkommen!“, machte sie klar.
Trotz knapper Niederlage ein „Happy Day“
Und so zieht die 21-Jährige es dann auch richtig durch, als es ernst wird: Mit dem Gospel-Klassiker „Oh Happy Day“ ist nicht nur ein Lied angesagt, das eine richtige Röhre verlangt – ihr Partner/Gegner Sebastiàn Millepied (18) ist auch noch ein geübter Gospelsänger. Und so liefern sich die beiden auch ein ebenbürtiges Duell mit ganz viel Soul.
„Ich könnte mich gar nicht entscheiden“, sagt Juror Samu Haber hinterher begeistert. Und Yvonne Catterfeld meint „Du bist ein Phänomen!“ zur Luxemburgerin. Mark Foster spricht von einem „Starauftritt“. Smudo und Michi Beck tendieren allerdings zu Sebastiàn – und Catterfeld schließlich auch: Damit ist Christina aus dem Rennen.
„So gut hast du noch nie gesungen“, tröstet Catterfeld sie aber. „Sei stolz auf dich!“ Tatsächlich bleibt Christina tapfer: „Ich bin dankbar!“
Nächste Station: „Sing-offs“
Während Christina zurück in ihre Heimat Luxemburg fahren darf, geht es für Sebastiàn in die nächste Runde der „Sing-offs“.
Die Battles wurden vom 5. bis zum 7. September in Berlin aufgezeichnet. Die „Sing-offs“ wurden am 28. und 29. September 2017 in Berlin aufgenommen und sollen am 3. und 7. Dezember ausgestrahlt werden. Dabei trägt jeder der 40 verbliebenen Teilnehmer einen Song vor und jeder Coach wählt drei seiner zehn Kandidaten für die Liveshow-Phase aus.
Die Finals sollen am 10. und 17. Dezember in Berlin über die Bühne gehen – und gleichzeitig über die Bildschirme flimmern.
De Maart

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