Ende der Hypokrisie

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Man muss sich doch schwer wundern, dass die USA dieser Tage als „neutraler“ Friedensvermittler im Nahostkonflikt bezeichnet werden. Eigentlich hat US-Präsident Donald J. Trump mit seiner brandgefährlichen Anerkennung von Jerusalem als Hauptstadt Israels nur eins getan: Eine seit Jahrzehnten anhaltende Hypokrisie im Umgang mit den Palästinensern beendet. Denn obschon die USA bislang die zentralen UN-Resolutionen 242 (1967) und 2334 (2016) mitgestimmt haben, erwies sich ihre Politik in diesem asymmetrischen Konflikt als ausschließlich pro-israelisch. Washington ist und bleibt Israels Waffenlieferant und Financier Nummer 1. Demnach haben die USA sich zwar stets als Friedensvermittler zwischen Israelis und Palästinensern inszeniert, von einer neutralen Haltung konnte jedoch nie die Rede sein. Im Gegenteil.

Die amerikanische Außenpolitik hat nicht nur einen Status quo des sogenannten „Friedensprozesses“ verursacht, sondern dazu beigetragen, dass Israel seine Kolonialpolitik und Straffreiheit ungeniert weiter betreiben konnte – und damit einen unabhängigen palästinensischen Staat verhindert. Selbst die Osloer Friedensverhandlungen, bei denen US-Präsident Bill Clinton zur Friedenstaube hochstilisiert wurde, hätten im Falle ihrer Umsetzung nicht wirklich zu einer langfristigen und nachhaltigen Stabilisierung der Region beigetragen. Insofern hat Trump mit seinem Vorpreschen lediglich eine seit langem kultivierte politische Hypokrisie beendet. Denn alle UN-Resolutionen dieser Welt sind nichts wert, wenn sie zwar gestimmt und angenommen, Israels Verstöße gegen sie aber nicht von der amerikanischen Schutzmacht geahndet werden. Sollte man deswegen Trumps Bruch mit dem internationalen Recht und den Resolutionen des Sicherheitsrats der Vereinten Nationen kleinreden?

Nein, denn genau dieser Zynismus ist einer der hässlichsten Nebeneffekte von Trumps Wahl. Außerdem gießt er mit seiner Politik noch mehr Benzin ins Feuer. Eine Gewalteskalation und Blutvergießen könnten das Resultat sein. Allerdings muss man das Ganze wie jede Krisensituation auch als Chance sehen. Denn die USA können sich nun nicht mehr als „neutraler Vermittler“ verkaufen. Und auch die arabischen Petro-Monarchen und -Diktatoren, die sich in der Arabischen Liga immer hinter die Palästinenser gestellt haben, sie in Wirklichkeit aber links liegen ließen, müssen Farbe bekennen. Denn sie haben jüngst heftigst mit Israel geflirtet, um den aufstrebenden Erzfeind Iran kleinzukriegen. Im Gegensatz zu ihren Staatenlenkern zeigen die arabischen Bevölkerungen jedoch große Solidarität mit den Palästinensern. Demnach dürften dieses Mal die üblichen Solidaritätsfloskeln der Arabischen Liga nicht ausreichen. Jerusalem hat für Muslime aus aller Welt eine emotionale Bedeutung. Und genau hierin liegt die Explosivität von Trumps Handlung. Zur Erinnerung: Syrien und der Irak sind vom Krieg gegen den „Islamischen Staat“ destabilisiert und z.T. in Trümmern. Im Libanon herrscht ebenfalls Chaos. Der türkisch-kurdische Konflikt hat eine ungesunde Eigendynamik. Hinzu kommt die Rivalität zwischen dem Iran und den Golfmonarchien, die einen blutigen Machtkampf in der Region ausgelöst hat. Sollte der in den letzten Jahren vergessene Nahostkonflikt – der nie eingefroren war, Stichwort: Gaza-Krieg 2014 – Teil des regionalen Flächenbrands werden, droht eine Katastrophe. Denn vor kurzem hat Israel angefangen, sich in Syrien einzumischen, um eine dauerhafte Präsenz des Irans zu verhindern. Wie sich die Staaten in der Region aber bei einer direkten Konfrontation mit Israel verhalten würden, ist unklar. Die Allianzen sind kurzlebig und wechseln häufig.

Der einzige Ausweg wäre demnach ein Neustart der Friedensverhandlungen, die von einem neutralen Staat geführt würden und auf allen UN-Resolutionen basierten. Denn die Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern ist die Voraussetzung für den Frieden im Nahen Osten.

Serenissima, en Escher Jong
12. Dezember 2017 - 8.30

LIeber Herr, Meine Behauptung basieren auf Tatsachen: ich arbeite in der EU Entwicklungshilfe und bin regelmäßig vo Ort in Israel und den besetzten Gebieten seit Jahren, wenn ich also sage dass die "main mise" von Israel sich über die Jahre ausgedehnt hat so ist der Beweis die unzähligen immer zunehmenden Siedlung die das ganze Palästinensergebiet in eine Flickenteppich verwandelt haben. Natürlich müssen dann diese Siedlungen militärisch geschützt werden was erklär dass die Militärherrschaft von Israel in den besetzten Gebieten von Tag zu Tag brutaler wird...ich selbst habe sie erlebt weil ich ja im Auftrag der EU zwischen den Gebieten hin und her pendeln musste und mich von der israelische Soldateska auch habe schikanieren lassen müssen nur weil die EU eben den palästinensischen Behörden Entwicklungshilfe gewährt...Israelkritisch zu sein hat nicht mit Antsemitismus zu tun.Ich weiss also was ich sage un spreche aus Erfahrung gewonnen vor Ort...

marc wollwert
11. Dezember 2017 - 21.51

israel und luxemburg haben eine interessante gemeinsamkeit:sie sind beide klein,haben aber denselben starken,den staerksten freund der sie aus eigeninteresse bedingungslos unterstuetzt.durch diese unterstuetzung glauben sie machen zu koennen was sie wollen.die einen finanzpolitisch,die anderen im umgang mit ihren unterworfenen.wehe ihnen wenn der starke freund sie einmal fallen lassen wird.

Marius
11. Dezember 2017 - 21.30

Niemand bestreitet einzelne Verfehlungen von Soldaten. Sie erwähnen hier die "Schovrim Schtika", ein israelische NGO, welche aus dem Ausland finanziert wird, unter ihnen sehr zweifelhafte Organisationen mit besonderen Interessen im Westjordanland vorwiegend christliche ONGs, welche ihre eigenen Ziele im Heiligen Land verfolgen und last but not least, die EU als grösster Sponsor. Shame on you EU. Die Aussagen dieser NGO werden stark kritisiert wegen ihrer Unüberprüfbarkeit. Sehen sie Herr Tomate pelé, nichts kann zur Seelenruhe mehr beitragen, als wenn man keine Ahnung hat”. Lichtenberg.

Koneczny
11. Dezember 2017 - 20.43

Ëmmer géint Israel, ëmmer géint d'USA. Här Dhiraj Sabharwal ...... Neutral sidd dir nëtt.

Koneczny
11. Dezember 2017 - 19.40

Un déier doten Story zweifelen ech aawer. "Selbstmord" fir senger Fraa ze hëllefen déi Schwanger ass?

Emma
11. Dezember 2017 - 18.52

Egal wie man zu dem Thema steht, es ist einfach unnötig, dass Menschen verletzt und getötet werden wegen dem Sitz einer Botschaft! Trump ist wirklich ein Genie, er verkauft den Saudis/Araber für Millionen Waffen und stellt sich dann offiziell und einseitig auf die Seite von Israel, was auch wieder nicht wundert so dann seine Lieblingstochter wegen ihrem Mann zum jüdischen Glauben konvertiert hat. Trump tut was er sagt, sei es noch so pervers, konfliktbeladen und damit haben wir alle nicht gerechnet! Er wird auch noch seine Mauer bauen....... Das ist auch Demokratie, er wurde gewählt!!!!!!!!!!! Ich glaube wenn die Demokraten nicht eine Clinton ins Rennen geschickt hätten, wäre es vielleicht kein Trump geworden. Wäre unsere Welt nicht soviel besser ohne Religionen und Dogmen?

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
11. Dezember 2017 - 18.16

Zuerst zu ihrer Pommidori Aussage, da fühle ich mich persönlich angegriffen und ich empfinde es als ausgesprochene Frechheit ihrerseits. Aber sei’s drum, wenn ein Raubtier in die Ecke gedrückt wird, beißt es zu! Da habe ich keine Angst! Zu den Schauermärchen und Gräueltaten: Einfach einmal die Berichte von israelischen Soldaten lesen die selbst in Palestina gedient haben: „Breaking the Silence“ googeln und dann kann man sich selbst ein Bild machen was da geschieht! Dass sie meinen Bericht über erlebtem in Israel in Frage stellen, möge ihnen gegönnt sein aber man kann die Berichte dieser israelischen Soldaten nicht alle leugnen. Übrigens hat diese Organisation auch schon Meetings in Luxemburg abgehalten und da ist bestimmt der eine oder andere Leser der dort die Berichte über die andauernden israelische Kriegsverbrechen in Palestina mit erlebt hat. Dass solche Verbrechen in unserer zivilisierten Welt dadurch unterstützt werden dass die EU diese stillschweigend toleriert ist schon ein Skandal an der Sache! Dass man aber Russland wegen der Ukraine mit Sanktionen belegt, beweist wie unrealistisch und voreingenommen die EU funktioniert!

Peter Mutschke
11. Dezember 2017 - 14.38

Es fällt wirklich schwer neutral im der Frage zu bleiben.Aber wer hindert die Palästinenser sich Bildung anzueignen und mit deren Hilfe das nötige Wirtschaftliche und technische Know-how zu erlangen.Wer liefert Strom in den Gazastreifen und Zement und was sonst ? Wer hindert die großen arabischen Nationen daran die Palästinenser zu unterstützen? Aus dem kleinen Israel kommen Obst und Gemüse in unsere Supermärkte. Sollte man mal drüber nachdenken.

Marius
11. Dezember 2017 - 14.24

Herr Pommidori, lassen sie die Tomaten dort wo sie hingehören, konzentrieren sie sich und lesen sie meinen Post nochmals, emotionallos und in aller Ruhe, dann werden sie feststellen, dass Deutschland und die Nazikeule nicht Gegenstand dieses Textes sind. Es geht lediglich um fehlerhaft geartete Stereotypen im Zusammenhang mit den Juden, wie sie des Öfteren in diesen Foren auftauchen und in der Tat wirklichkeitsfremd sind. Schauermärchen und Gräueltaten , wie sie sie hier feilbieten, verfehlen bei manchen Individuen ihre psychologische Wirkung nicht, sind aber häufig genutzte Instrumente der hohen Kunst der Propaganda. Ihre zweifelhafte Geschichte eignet sich besonders für Leichtgläubige und Dummerln "Ech hun keng Tomaten op den Aen." Von wegen.

Een den keng Tomaten op den Aen huet!
11. Dezember 2017 - 10.50

Herr Marius, zuerst ein Zitat von mir: „Deutschland vergiss deine Geschichte nicht, aber die Erbschuld gibt es nicht!“ Soviel zu der antisemitischen Keule die sie in ihrem Kommentar schwingen! Jedesmal wenn man Israel kritisiert, wird sofort diese antisemitische Keule geschwungen! Merken sie sich: Fast alle Opfer und Täter der Judenverfolgung in Europa sind längst tot und gehören in die Geschichtsbücher. Die aktuellen Regierungen in Israel haben damit überhaupt nichts zu tun ausser die Errinnerungen an die Geschichte aufrecht zu erhalten! Ich habe selbst Israel besucht und mir wurde folgendes von einem Palestinenser berichtet in Gegenwart mehrerer luxemburger Zeugen: An dem besagten Morgen stand ein Palestinenser mit seiner schwangeren Frau an einem Checkpoint und wollte in eine Klinik, weil seine Frau in den Wehen lag und das Kind falsch herum lag, sie brauchte umgehend medizinische Hilfe um zu entbinden. Die Israelis haben ihn nicht passieren lassen weil dieselben wieder Attentate befürchteten. Sie hatten alle Checkpoints geschlossen. Aus verzweiflung weil es seiner Frau immer schlechter ging, hat der Palestinenser versucht den Checkpoint mit dem Auto zu durchbrechen. Das ganze Auto wurde mit Maschinengewehrsalven durchsiebt. Mehr habe ich dazu nicht zu sagen, der Leser soll sich selbst sein Urteil bilden! Mein Besuch in Israel war die letzte „Paischtcroisière“ die vor etlichen Jahren stattfand wo Israel auf ihrem Besuchsprogramm stand.

Albert vC
11. Dezember 2017 - 9.25

Herr Sabharwal, ich bewundere ihre Sachlichkeit bei diesen beiden doch so heiklen Themen (Nahostkonflikt(e) / Trump). Es wird eine unmögliche Aufgabe sein einen neutralen Stat zu finden, der eine gewisse Kredibilität und Autorität besitzt, um Friedensverhandlungen zu Führen. Deutschland, Frankreich, Russland oder China würden dabei eine ähnlich scheinheilige Rolle einnehmen, so wie es die Usa vor den Trump-Ära taten. Einen Frieden im Nahen Osten wird es in absehbarer Zeit aufgrund diverser Faktoren niemals geben. Anstatt nach Lösungen für die Nahostproblematik zu suchen (was jahrzehnte lang systematisch scheiterte) sollte man lieber nach keativen Möglichkeiten zur Schadensbegrenzung suchen.

DanV
10. Dezember 2017 - 13.26

Mir ist Trump zutiefst unsympathisch, Er schein ein frauenverachtender rassistischer Megalomane zu sein, aber zwei Tatsachen muss man ihm lassen: 1) er geht von der Realität aus und versucht, aus ihr etwas zu machen, statt sich wie all die anderen Regierungschefs in Wunschdenken zu verlieren, und immer neue Friedensverhandlungen zu initiieren, die von vornherein zum Scheitern verurteilt sind. 2) statt nur zu reden, schafft er Tatsachen. Diplomatie ist eine feine Sache, aber dort wo nichts vorankommt, muss manchmal provoziert werden, um Änderungen herbeizuführen. Vielleicht braucht die Welt von heute einen solchen Nero, der Festgefahrenes abbrennt. damit etwas Neues aufgebaut werden kann. Hoffen wir nur, dass nicht bald alles in Schutt und Asche liegt.

Bernard
10. Dezember 2017 - 12.27

Serenissima, en Escher Jong schreibt: Die jüdische Lobby in den USA ist stark vertreten in der Wall Street bis Hollywood und war immer demokratisch gesinnt weil liberal jetzt aber nachdem Trump die Jerusalem Karte geschickt gespielt hat werden diese Leute auch die Republikaner von Trump unterstützen im Senat und dem Repräsentantenhaus mittels kräftigen Geldspenden . Interessante Aussagen!!!!! 1/ Die jüdische Lobby in den USA (zieht wohl die Fäden der Marionette Trump) 2/ stark vertreten an der Wallstreet (bei den Rechtsextremisten: 'die jüdischen Banker der Ostküste') 3/ Diese Leute werden jetzt die Republikaner von Trump unterstützen ( bei 'diesen Leuten' steht die Unterstützung Israels über der Treue und Liebe zu ihrer Heimat) 4/ Unterstützung mittels kräftiger Geldspenden (die Juden sind ja bekanntlich aller reich). Da schafft es ein guter Escher Junge, in 5 Zeilen vier anti-jüdische Stereotype einzubringen. Viel besser kann man das nicht machen - da kann man nur gratulieren. Siehe auch die Definition des Antisemitismus der IHRA zu den Stereotypen (...'Jews controlling the media, economy, government or other societal institutions') und Loyalität (Accusing jewish citizens of being more loyal to Israel...).

Marius
10. Dezember 2017 - 11.15

Lieber Escher Jong, dass die EU ein zerstrittener Haufen ist, ist zweifellos die einzig korrekte Aussage ihres Posts. Die von ihnen angesprochenen Punkte entsprechen nicht im Geringsten der Realität im Nahen Osten, sondern sind bösartig und verlogen und somit verbreiten sie den Stereotyp des bösen und arroganten Juden. Man darf ihnen sogar eine gewisse antisemitische Haltung unterstellen. Sie erklären umfassend und selbstsicher an Hand von falschen Rückschlüssen ihre persönliche Sichtweise der Dinge und sonst gar nichts. Niemals war es die Grundlage des jüdischen Staates, die 4 Millionen Araber aus Israel und den autonomen Gebieten zu vertreiben, um sein Staatsgebiet zu vergrößern, denn das wäre so oder so nicht machbar. Darüber hinaus ist Israel das multikulturellste Land der Erde mit einem Dutzend Ethnien auf seinem Staatsgebiet und die einzige Demokratie im arabischen Raum, in etwa so gross wie Luxemburg und einem vergleichbaren Lebensstandard. Das Staatsgebiet Israels ist weniger als ein halbes % des gesamten arabischen Raums gross. Israel hat den Arabern also nicht viel weggenommen. Sie sollten sich zu tiefst schämen einen solchen Schwachsinn in einer Zeitung abdrucken zu lassen.

Marta
10. Dezember 2017 - 10.37

"Wer Wind sät, wird Sturm ernten." Solange Palästinänser und ihre muslimischen Freunde nicht vom Pfad der Gewalt abrücken, kann es keine Lösung in Nah Ost geben. Wer Steinewerfen, Terror und Raketen bevorzugt , braucht sich nicht zu wundern ,wenn David sich wehrt.Unverständlich die Haltung der von Humanität und Gutmenschentum predigten Europäer, die Gewalt seitens Israel an den Pranger stellen, stillschweigend Nagelbomben, Raketenangriffe,....seitens der Palästinänser und co dulden.

Marius
10. Dezember 2017 - 9.52

Von mir aus darf der Papst sich den "Vater unser" neben den 10 Geboten an den Hut stecken.

Esterhazy
9. Dezember 2017 - 12.02

Die wesentliche Frage beantworten aie nicht: wer ist denn ein neutraler Staat? Und vor allem welcher neutrale Staat hat die geopolitische Macht eine Einigung auch durchzusetzen? Ich sehe keinen! Es hat glaube ich auch nie jemand gedacht die USA seien neutral, so naiv ist doch wirklich niemand. Aber um es auf Luxemburgisch zu sagen: Et muss ee mat deene Meedercher danzen di do sinn.

Serenissima, en Escher Jong
9. Dezember 2017 - 10.12

Die Lösung des Konflikts zwischen Israelis und Palästinensern ist die Voraussetzung für den Frieden im Nahen Osten. Das ist richtig so, aber leider wird dem nie so sein. Israel wird immer mehr Land und Wasser den Palästinenser wegnehmen um sie mehr und mehr als billige Arbeitskräfte nutzen zu können und sie auch so fern wie möglich nach und nach zu vertreiben, das war stets die Grundlage der israelische Politik und Friedensverhandlungen waren nur ein Mittel um weiter mit der Kolonisierung des palästinensischen Gebiete weiter zu fahren bis es eben so einen Flickenteppich von israelische Siedlungen gibt das nichts mehr bleibt für einen Palästina Staat. Jeder der dort mal gearbeitet hat und über die Jahre mehrmals dort gewesen ist kann das nur bestätigen die "main mise" des jüdischen Staates wird immer größer. Israel ist zusätzlich eine Atommacht auch mit Hilfe der USA geworden, im Geheimen, so dass es keine Lösung gibt als eine allgemeine Konfrontation im Mittleren Osten wobei Israel als Atommacht ziemlich stark da steht, es sei den die Iraner schaffen es doch noch auch einige dieser Bombern zu bauen um Druck auf Israel auszuüben, aber die USA will ja das nicht gestatten. Die EU wie üblich, ein hoffnungslos zerstrittener Haufen hat wie auch üblich unterschiedliche Interesse in der Region und kann keine Lösung vorschlagen, da Israel immer die volle Unterstützung der USA hat. Die jüdische Lobby in den USA ist stark vertreten in der Wall Street bis Hollywood und war immer demokratisch gesinnt weil liberal jetzt aber nachdem Trump die Jerusalem Karte geschickt gespielt hat werden diese Leute auch die Republikaner von Trump unterstützen im Senat und dem Repräsentantenhaus mittels kräftigen Geldspenden .

marek
9. Dezember 2017 - 10.01

für uns wird das bedeuten, noch mehr Flüchtlinge! Trump hat versprochen keine Kriege anzufangen. Nun sorgt er dafür dass es andere tun, und nebenbei tut die Rüstungsindustrie der USA boomen,...er hält seine Wahlversprechen ein! Und ganz nebenbei..unser Papst will ja auch, unser Vaterunser umschreiben lassen.