Eiscreme, Pfotenschutz und viel Wasser: So überstehen Haustiere die Hitzewelle

Eiscreme, Pfotenschutz und viel Wasser: So überstehen Haustiere die Hitzewelle

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Die zweite Hitzewelle innerhalb von wenigen Wochen schwappt gerade über Luxemburg hinweg und nicht nur die Menschen leiden unter den hohen Temperaturen. Auch für die treuen Vierbeiner ist die Hitze kaum auszuhalten. Wir geben Ihnen hier einige Tipps und Tricks, damit Sie Ihrem Haustier das Leben während dieser Hitze angenehmer gestalten können.

Trinken bis zum Gehtnichtmehr

Wie beim Menschen auch ist bei der aktuellen Hitze vor allem eines wichtig: trinken! Haustierhalter sollten darauf achten, dass ihrem Tier ständig genügend Wasser zur Verfügung steht. Damit das Wasser frisch bleibt und ausreichend kühlen kann, sollte man entweder auf Trinkbrunnen zurückgreifen oder möglichst oft das Trinkwasser wechseln. Außerdem können Eiswürfel im Trinkwasser platziert werden. Beim Gassi gehen sollte man auch Trinkpausen einlegen.

Lieber kein Sport

Gerade bei der größten Hitze in der Mittagszeit sollten Haustiere körperlich anstrengende Tätigkeiten meiden. Da die meisten Tiere nicht oder nur wenig schwitzen und das Fell zusätzlich Wärme speichert, können sie ihre Kerntemperatur nur schwer regulieren. Um einen Hitzschlag zu vermeiden, sollte also weitgehend auf Spieleinlagen verzichtet werden.

Nicht im Auto lassen

Man sollte Tiere nie alleine im Auto lassen – vor allem nicht im Sommer. Bei der aktuellen Hitze können sogar wenige Minuten zu einem tödlichen Hitzschlag führen. Selbst bei geöffneten Fenstern steigt die Temperatur im Auto zu schnell an. Schon bei einer Außentemperatur von 34 Grad kann es im Fahrzeug innerhalb von nur 10 Minuten zu Temperaturen von über 40 Grad kommen. Nach etwa einer halben Stunde sind es sogar 50. Anzeichen eines Hitzschlags können neben intensivem Hecheln auch Erbrechen, Krämpfe, zu hoher Puls und Bewusstlosigkeit sein.

Sieben Sekunden gegen verbrannte Pfoten

Würden Sie mit nackten Füßen über stark erhitzten Asphalt laufen? Bestimmt nicht. Damit auch die besten Freunde des Menschen beim Gassi gehen nicht gefoltert werden, sollten Tierhalter die Temperatur des Asphalts prüfen. Auf die Lufttemperatur sollte man sich dabei nicht verlassen: Durch die pralle Sonne hitzt sich der Boden zusätzlich auf. Pressen Sie zur Kontrolle einfach die Hand während sieben Sekunden auf den Boden. Halten Sie das nicht aus, ist es auch für den Hund viel zu warm. Wer trotzdem Gassi gehen möchte, sollte dem Hund Pfotenschützer anziehen oder nur auf Grünflächen mit ihm spazieren gehen.

Ab in den Schatten

Haustiere können nicht nur einen Hitzschlag erleiden, auch mit einem Sonnenstich ist nicht zu spaßen. Deswegen sollte den Tieren die Möglichkeit geboten werden, sich in den Schatten zurückzuziehen.

Eis für alle

Was ist schon ein Sommer ohne Eiscreme? Im Internet finden sich viele leichte Anleitungen, um eine erfrischende Leckerei für Fellnasen herzustellen. Ob ein Wassermelone-Joghurt-Eis für Hunde oder zwei Kugeln Thunfisch-Traum für Katzen – Tierhalter können ihren Lieblingen viele Kreationen auftischen. Allerdings sollte man das Eis nur in kleinen Mengen füttern. Wie beim Menschen auch kann zu viel der Leckerei zu Magenkrämpfen und Erbrechen führen.

Leila
29. Juli 2019 - 13.11

"Und dieselben verwöhntenKid’s schreien dann an den heiligen Freitagen am lautesten." Wie passt das zum Artikel, was genau meinen Sie damit? Statt "Wenn mal" hätte vielleicht "Katzenhasser" besser gepasst...?

Jacques Zeyen
24. Juli 2019 - 19.27

PS: Wer seinen Hund bei 40 Grad über Straßen usw. schleppt ist ein Idiot.Ganz einfach-

Jacques Zeyen
24. Juli 2019 - 19.25

Lasst die Tiere einfach in Ruhe. Die wissen seit Äonen was sie bei Hitze tun sollen. Wir arbeiten noch drann. Zum Beispiel mit dem Fahrrad auf 2000 Meter hohe Berge zu fahren. Homo Demens eben.

Zahlen
24. Juli 2019 - 15.40

Aber nicht doch. Windeneratoren töten doch fast so viele Vögel wie eine halbe Katze oder ein Viertel Hochhaus.

Wenn mal...
24. Juli 2019 - 15.14

...ein paar frei herumlaufende Katzen in unseren Gärten eingehen würden, dann hätten wir vielleicht wieder mehr heimische Vögel. Alle Nester haben diese Räuber diese Jahr wieder zerstört. Jede kleine Göre will ein Kätzchen, und dann vertraut man darauf das irgendwer die füttert. Und dieselben verwöhntenKid’s schreien dann an den heiligen Freitagen am lautesten.