Ein Truck für jeden Geschmack

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20 Food Trucks boten dieses Wochenende auf dem „Eat it“-Festival die verschiedensten Spezialitäten aus aller Welt an. Von afrikanisch über libanesisch und indisch bis hin zu Klassikern wie italienisch und amerikanisch lud der Markt seine Besucher auf eine kulinarische Weltreise ein.

Das Festival war also nicht nur etwas für Burger- und Pizzafans. Die meisten von uns haben sich bereits zu großen Teilen an ausländische Küche wie indisch und thailändisch gewöhnt. Hier fand man jedoch Unübliches, zum Beispiel beim afrikanischen Stand, wo neue Offenbarungen für den Gaumen warteten: Kochbananen und Scampi-Burger stehen ja schließlich nicht auf jeder Speisekarte. Auch Vegetarier und Veganer wurden auf dem Street-Food-Festival nicht enttäuscht und konnten zwischen diversen Leckereien wählen.

Die Größe des Festivals hat sich seit dessen ersten Ausgabe nicht verändert. Was sich aber erweitert habe, so Tom Karier, Organisator des „Eat it“, sei das Angebot: „Wir sind immer mehr auf der Suche nach ausgefallenen Food Trucks, auch im Ausland. Die Kriterien, um bei uns mitmachen zu können, hängen vor allem von der Kreativität und Diversität ab.“

Die Vielfalt des Kochens

Es wurde besonders darauf geachtet, dass das Angebot so vielfältig wie möglich ist, damit jeder auf seine Kosten kommt. „Zurzeit haben wir Trucks aus Deutschland, Frankreich, Belgien und Luxemburg. Wir haben allerdings bereits Anfragen aus Holland, der Schweiz und Österreich bekommen, die beim nächsten Festival vielleicht schon dabei sein können.“

In den letzten Jahren hat sich der Trend der fahrenden Imbissbuden auch in Luxemburg immer mehr etabliert, sodass es mittlerweile bereits über 20 regionale Food Trucks gibt. Der Platz vor den „Rotondes“ wäre also schon zu klein, um ihn nur mit luxemburgischen Trucks zu füllen. Das wäre zudem auch nicht unbedingt wünschenswert für die Diversität des Angebots.

Tom Kariers Favorit waren an diesem Wochenende die Trüffelnudeln von „Nina.Nina“. Die aus Italien stammende Belgierin serviert ihre heißen Nudeln nämlich direkt aus einem großen, runden Parmesanlaib, der daraufhin schmilzt und sich mit den Nudeln und der Trüffelsoße vermengt. Da läuft einem doch gleich das Wasser im Mund zusammen! Wer Appetit bekommen hat, kann sich bereits auf das nächste „Eat it Luxembourg Street Food Festival“ im April 2018 freuen.

Von unserer Korrespondentin Melody Hansen

Jeannosch
23. Oktober 2017 - 16.49

Die ordinäre "Frittenbud" wurde vor Jahren mit einer Anzahl an Auflagen und Bestimmungen ,seitens der Verwaltungen und Politik , "aus onsem Land verdriwwen". Nun wollen wir uns der Moderne, dem Fortschritt nicht verschließen, so interpretiere ich die Aussagen unser Politikprominenz, warum also nicht den Möchtergernstarköchen eine neue Spielwiese schaffen. Natürlich hat es mich interessiert ,die Totengräber unserer " gudder aaler Frittebud" unter die Lupe zunehmen, mir Eindruck und Meinung zu erschaffen.Schon beim ersten Totengräbertruck fiel mir auf, der Starkoch in schönem Schwarz gekleidet, "suckelte" genüsslich vor dem "Camion" an seinem Glimmstengel.Der Hygiene wegen trug er Plastikhandschuhe, wobei er wohl infolge der Stressbelastung , diese bei Beendigung der Glimmstengelpause, nicht wechselte ,umso die verlorene Zeit mit Hamburger- und Zwiebelbraten wieder aufzunehmen.Überhaupt infolge meiner Beobachtungen scheint das Wechseln der Plastikhandschuhe , Kostenreduktion, nicht angebracht, das Waschen der Hände Luxus zusein.Vielleicht fielen mir auch nur "déi schwaarz Schof op", aber vom Niesen über das Naseputzen , im Ohr wühlen hatten einige dieser Starköche alles drauf.Nun wollen wir nicht zuviel "den beisen Fanger weisen" ,aber unsere Kontrollorgane konnte ich bisher noch nie erblicken und jeder Anfang ist schwer."Vive eis gudd aal Frittenbud"

johnny 44
23. Oktober 2017 - 13.29

Um Oktavmärtchen trauen ech méch an eng Frittebud (ëmmer déi selwecht) fiir ee Fësch z'iessen.Vun esou engem Food Truck wéilt ech näischt.Vu kléngem un sin ech ëmmer a richteg Restauranten gangen repektiv matt geholl gin,sou eng Kamionsbudd interesséiert méch glad a guer nit an ech wert och nie do eppes kaafen.Brrr...

Jean Henry
23. Oktober 2017 - 12.10

Wéi dekadent kann eisen ignoranten a selbstsüffisante westlechen Liewensstil nach ginn?

Luss
23. Oktober 2017 - 9.05

Food Truck ? Fréier hu mir dofir "Frittebud" gesoot.