Die „Studentefoire“ hat am Montag begonnen. Zu einem Großteil findet die 35. Ausgabe der traditionellen Messe online statt – zumindest bis zum letzten Tag. Am 30. Oktober soll sie dann mit einer Präsenz-Veranstaltung beschlossen werden. Das gibt das Bildungsministerium in einem Presseschreiben bekannt.
Auf der digitalen Plattform www.studentefoire.lu können Schüler von Abschlussklassen und interessierte Besucher an den ersten beiden Tagen der „Foire de l’étudiant“ mehr über die weite Welt der Bildung erfahren. Sie finden dort rund 217 Aussteller aus 15 verschiedenen Ländern in sieben Themenblöcken. Repräsentiert sind Universitäten, Studentenverbände und -vereine, Botschaften, Informationsdienste und professionelle Akteure.
„Sie können bereits jetzt die Stände besuchen, das von den Ausstellern angebotene Informationsmaterial einsehen und herunterladen und Termine für die direkte Interaktionsphase vereinbaren“, schreibt das Ministerium. „Während dieser Erkundungsphase werden die Gymnasialschüler von den Mitgliedern der Beratungsstelle unterstützt, die ihnen das Konzept der Messe vorstellen und sie dabei begleiten.“
Am 28. und 29. Oktober werden Besucher dann die Möglichkeit haben, über Chatrooms und Webinare direkt mit den Ausstellern zu interagieren. Die Schüler werden zudem die Gelegenheit haben, mit Vertretern des Hochschul- und Forschungsministeriums (MESR) zu sprechen. Die Mitarbeiter des Ministeriums werden sie durch etwaige Prozedere führen und ihnen bei Bedarf nützliche Informationen liefern.
Den Link zur neuen MESR-Website finden Sie hier. Diese Internetseite, die www.cedies.lu ersetzt, ist ganz den Informationen über die Hochschulbildung gewidmet.
Schüler und Studenten können sich am „Tag der Begegnung“ (30. Oktober) in der „Maison du savoir“ auf dem Uni-Campus in Belval direkt untereinander austauschen. Vor Ort werden auch Vertreter von Studentenkreisen und -verbänden sowie verschiedene Akteure des nationalen Hochschulsystems sein.
„Das Ziel der Messe, die dieses Mal in einer Form präsentiert wird, die man als hybrid bezeichnen könnte, bleibt dasselbe: Schülern im letzten Jahr der Sekundarstufe die Möglichkeit zu geben, sich im direkten Austausch mit Vertretern von Universitäten und Hochschuleinrichtungen über das Hochschul- und Studentenleben sowie über die Arbeitswelt und die Berufsaussichten zu informieren, mit Studentenverbänden und -kreisen sowie mit Vertretern der Berufswelt“, betont Claude Meisch und forderte die Schüler auf, die Informations- und Austauschplattform zu nutzen und nicht zu zögern, am „Tag der Begegnung“ am kommenden Samstag teilzunehmen. Er selbst werde ab 11 Uhr dort sein.
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