„Name and shame“ gegen Corona-Sünder / CSSF-Direktor fordert Anwendung von Abschreckungsstrategie
Sollte man all jene an den öffentlichen Pranger stellen, die gegen die Corona-Regeln verstoßen? Der Direktor der Finanzaufsichtsbehörde CSSF, Claude Marx, sorgt mit seinem Vorstoß auf Facebook für heftige Diskussionen.
In Luxemburg führt die zunehmende Zahl der Neuinfektionen zu der einen oder anderen ungewöhnlichen Idee. Claude Marx, Direktor der Finanzaufsichtsbehörde, schlägt nun vor, ein laut seinem Facebook-Post „bewährtes“ Mittel der Abschreckung aus dem Bankensektor bei der Pandemie einzusetzen. Nach dem Konzept der „Name and shame“-Strategie werden Finanzinstitute, die gegen die Regeln verstoßen, öffentlich an den Pranger gestellt: Es wird genau angegeben, welche illegalen Taten sie begangen haben und welche Strafe sie dafür erhalten.
„Name and shame“ soll sowohl als zusätzliche Strafe – der Ruf wird beschädigt – als auch als Abschreckungsmittel gegen künftige Verstöße dienen. Das gleiche Prinzip könne man doch gegen all jene anwenden, die bewusst gegen die Corona-Regeln verstoßen, schlägt Marx nun vor. Etwa die Teilnehmer der illegalen Party im Naturschutzgebiet oder die Bars und Cafés, die von der Polizei abgemahnt werden mussten, weil sie gegen die Schließzeiten oder Hygieneregeln verstoßen.
Im Staatsministerium scheint die Idee auf keine große Gegenliebe zu stoßen. Man wolle zu einem Facebook-Post keine Stellung nehmen, heißt es von der Pressestelle. Genau so reagiert das Finanzministerium. „Santé“-Direktor Dr. Jean-Claude Schmit weist Marx’ Idee hingegen zurück: „Das ist nicht unsere Arbeitsweise. Wir sind dafür, dass die Polizei Kontrollen durchführt und wollen nicht in eine Logik der Denunziation verfallen.“
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Waat fir eng Idee.
Scheckt den Mann bei den Putin, oder den Erdogan.
Untragbar
Ech fannen dat d’Irresponsabilitéit haut vun alle Seiten geduldt
gett op Këschten vun dert Allgemenghéit.
Ech gin dem Här Marx vollkomme recht.
Scheinbar und wahrscheinlich ist dies das wirksamste Mittel, um die Pandemie in den Griff zu bekommen. Die Lage ist zu ernst und lebensbedrohlich.
Wie ist es denn mit den Bankstern? Wo stehen diese Namen öffentlich zugänglich?
Man könnte die Leute auch zwingen, eine rote Mütze zu tragen, wie ein namhafter Virologe im T vorschlug.
All déi Leit déi géint Regelen verstoussen, sollen een ganzt Joër aus der Krankenkees eraus, an wann se dann eppes kréien, sollen se daat selwer mussen bezuelen.
do kann êch deem Deel vun der Regierung, den hei opgezielt ass nêemme Recht gin
mat esou Aussoê vu bestêmmte Läit kritt ee jo richteg Angscht
„Abschreckungsmittel“ an „Name and shame“
Und aus welcher Richtung wird nun der Vorschlag kommen für einen Corona-Aufnäher für die ‚Täter‘? 🙁
Why not? Good idea.
Déi beschten Idee déi ech héieren hun fir desem lästege Problem
Lebenslanger Pranger für einen Fehler?
Und wann gibts wieder die Prügelstrafe?
Villeicht erem 1 * opp d’Broscht bietzen ? Deen Mann + die, die dervier sinn, lieven wouhl am falschen Johrhonnert.
Dann mussen awer och all dei aaner dei eng Stroofdot machen man Num genannt gin ! Z.b dei alkoholiseiert fuehren, Geld ennerschloen, Vergewaltigung, een embrengen! Dat geet mir persönlich an eng Richtung dei mech hun aaner Zeiten erennert an ween garanteirt dat dei Nim an Personen dann och wirklech derbai waaren ??? Ech geif eischter den Protokoll errheichen an Sozialarbescht bei den kranken Leit anfeiheren vu dat se jo keng Angscht hun denCorona ob der Party ze kreien brauchen se do jo och net ze faerten !
@DanV
„Lebenslanger Pranger für einen Fehler?“
Wenn man andere Leute in Lebensgefahr bringt, wieso nicht?
„Und wann gibts wieder die Prügelstrafe?“
Wäre auch gut, aber nur zusätzlich.
@Paulette Kieffer
„Dann mussen awer och all dei aaner dei eng Stroofdot machen man Num genannt gin !“
Gitt op d’Geriicht, et ass alles ëffentlech. Do gëtt et keng Privatsphär, genee wéi an der Ëffentlechkeet.
Ginn dem här marx recht, dass bewosst kirperverletzung
Iergendwéi schengt awer de Faschist a ville Leit déif dranzesëtzen! Erschreckend! Trotz 12 Joër Negativ Beispill.