„Kontaminationsrisiko“ / CHL setzt Patientenbesuche aus

Patienten im CHL dürfen bis auf Weiteres keine Besuche mehr empfangen
Keine Patientenbesuche mehr im „Centre hospitalier de Luxembourg“ (CHL): Wie die Pressestelle der Klinik am Mittwochabend mitteilte, dürfen Patienten in dem Krankenhaus ab Donnerstag keine Besucher mehr empfangen. „Eine schwierige Entscheidung, die aufgrund des zunehmenden Kontaminationsrisikos durch die rasche Ausbreitung des Coronavirus getroffen wurde“, heißt es in der Pressemitteilung.
Vom Besuchsverbot ausgenommen sind „Maternité“, „Kannerklinik“ und „bestimmte Patienten in kritischen Situationen“. In der „Maternité“ ist jedoch nur die Anwesenheit des Partners erlaubt, in der „Kannerklinik“ nur die eines Elternteils oder gesetzlichen Vertreters. Die Maßnahme gelte „bis auf Weiteres“.
Bereits am Dienstag untersagten die „Hôpitaux Robert Schuman“ (HRS) Besuche an allen drei Krankenhausstandorten – Kirchberg, Zitha-Klinik und „Clinique Sainte-Marie“. In den vergangenen Tagen hätten sich die Fälle gemehrt, bei denen sich Besucher nicht an die Hygiene- und Barrieremaßnahmen gehalten hätten, sagte HRS-Direktor Claude Schummer. Für Patienten wird ein besonderer Gepäckdienst eingerichtet.
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