Fernunterricht, obligatorische Masken und immer wieder Quarantäne: Für viele Schüler war das Schuljahr 2020 alles andere als leicht. Damit die schulischen Leistungen nicht zu sehr unter der Corona-Krise leiden, organisiert die Regierung auch dieses Jahr wieder die „Summerschool“. Das schrieb das Bildungsministerium am Donnerstagnachmittag in einer Pressemitteilung. Alle öffentlichen Schulen Luxemburgs werden laut Schreiben vom 30. August bis zum 10. September Nachhilfekurse anbieten.
Das Ziel: „Die Unterstützung von Schülern, die Schwierigkeiten haben oder in ihrer Bildung zurückliegen“, sagt das Bildungsministerium. Es sei vor allem wichtig, gegen mögliche schulische Verzögerungen, die durch die Pandemie ausgelöst wurden, vorzugehen. Die „Summerschool“ sei für Schüler der Grundschule und der Sekundarschule gedacht und werde in den jeweiligen Schulgebäuden abgehalten.
Jeder Grundschüler könne sich nur für einen Kurs, der sich auf eine Woche beschränke, einschreiben. Die Kurse für Sekundarschüler finden laut Bildungsministerium an jeder öffentlichen Sekundarschule statt – inklusive der öffentlichen internationalen Schulen. Der Schüler dürfe sich für höchstens zwei Fächer einschreiben, die Plätze seien begrenzt. Die Schüler werden von Lehrkräften oder Universitätsstudenten betreut.
Rund 4.800 Grundschüler und fast 1.100 Schüler aus dem Lyzeum nahmen 2020 an der „Summerschool“ teil. Für mehr Informationen zur Einschreibung und zum Kursangebot können Eltern und Schüler die Helpline unter 8002-9090 kontaktieren oder auf schouldoheem.lu vorbeisurfen.
Dat war nach emmer fir noexamen