Die Ursache der Verschmutzung der Alzette ist gefunden. Das bestätigte das Wasserwirtschaftsamt in einer Pressemitteilung am Mittwochnachmittag. Das Tageblatt hatte am Dienstag über die erneute Verschmutzung der Alzette zwischen Esch und Schifflingen berichtet. Zum wiederholten Mal war ein dünner Ölfilm auf der Flussoberfläche aufgetaucht. Die Analysen des Wasserwirtschaftsamts bestätigten nun, dass der Ursprung in einem Industriebetrieb in Esch-Belval liegt. Dort funktionierte in einer mechanischen Werkstatt der Ölabscheider nicht richtig, so dass das Öl dort nicht zurückgehalten, sondern in den Regenwasserkanal geleitet wurde, der in die Alzette mündet.
Die betroffene Firma hat laut Pressemitteilung sofort Reparatur-Maßnahmen ergriffen, um den Ölabscheider wieder funktionstüchtig zu machen. Abschließend schreibt das Wasserwirtschaftsamt, dass die Folgen der Verschmutzung zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht abgeschätzt werden könnten.
Am 13. Januar war erstmals ein „leichter, fleckiger Film“ auf dem Fluss zwischen Esch und Schifflingen entdeckt worden. Zunächst wurde der Ursprung der Verschmutzung unterhalb der Alzettestraße vermutet, anschließend bei einem Betrieb am Prinzenring. Mehrmals musste der CGDIS in den vergangenen fünf Wochen anrücken, um zwischen Esch und Schifflingen Filtersperren auf dem Fluss zu installieren, zuletzt am vergangenen Wochenende und dann am Dienstag.
Was Geld kostet wird gern vergessen.
Gemaess Commodo mussen och Oelabscheider regelmaessig von einem agre'eierten Institut (Luxcontrol, Vincotte, etc.) kontrollei'ert ginn.
An teschend deenen Kontrollen muss der Firma hir Maintenance regelmeisseg dono kucken !
Hei ass dann jo manifestement dei' Fa net hiren légalen Obligatio'unen nokomm !