TischtennisAm 7. Spieltag steht das Verfolgerduell im Blickpunkt

Tischtennis / Am 7. Spieltag steht das Verfolgerduell im Blickpunkt
Frane Runjic und Linger wollen im Verfolgerduell am Samstag gegen Berburg die drei Punkte mit nach Hause nehmen Foto: Editpress/Gerry Schmit

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Am vergangenen Wochenende hatte Hostert-Folschette mit den Muskeln gespielt und gleich zwei 6:0-Erfolge eingefahren. Besonders beeindruckend war die Vorstellung in der vorverlegten Partie des siebten Spieltages der Audi League gegen Oetringen-Waldbredimus. Am Samstag werden Berburg und Linger versuchen, am Meisterschaftsfavoriten dranzubleiben.

In ausgezeichneter Verfassung hatte sich ebenfalls Berburg präsentiert, das sich mit zwei Siegen von Platz fünf auf Position drei verbessern konnte. Vor eigenem Publikum wird das Team um Michael Schwarz mit breiter Brust gegen Linger antreten. Die Nummer zwei der Gäste ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst: „Berburg ist eine sehr starke, junge Mannschaft. Ihren neuen Spitzenspieler (David Henkens) kenne ich noch nicht, doch seine bisherigen Ergebnisse sprechen für ihn. Schwarz und insbesondere Thillen, der ja momentan in Topform ist, haben große Fortschritte gemacht und sich deutlich verbessert. Ich erwarte ein schwieriges Spiel“, so Frane Runjic, der sein Potenzial bislang noch nicht voll ausschöpfen konnte. Dies soll sich am Samstag ändern: „Meine Mannschaft ist momentan sehr gut drauf, ich jedoch bin mit meiner bisherigen Leistung nicht sehr zufrieden. Gegen Berburg habe ich in der Vergangenheit immer gute Spiele gemacht und ich spiele gern gegen sie, sodass ich hoffe, dass ich dies am Wochenende bestätigen kann. Wir werden auf jeden Fall alles geben, um die drei Punkte mit nach Hause zu nehmen“, so der kroatische Gastspieler im Vorfeld des Spitzenspiels.

Pokal-Achtelfinale am Sonntag

Eine interessante Auseinandersetzung ist ebenfalls in Roodt zu erwarten, wo der schlecht gestartete Pokalsieger das Ruder gegen Howald herumreißen will. „Im Moment läuft es tatsächlich nicht
optimal. Eine genaue Ursache dafür kann ich nicht nennen, doch solche Momente gibt es eben hin und wieder in einer Mannschaft. Ich glaube jedoch weiterhin an uns. Auch wenn wir keinen guten Start hatten, werden wir weiter alles daransetzen, um die Qualifikation für die NLA zu schaffen. Wir haben noch vier wichtige Spiele vor uns, in denen alles möglich ist“, gibt sich Nationalspielerin Tessy Gonderinger optimistisch. Dabei kommt es besonders auf Topspieler Peter Musko an, der fünf seiner sechs letzten Spiele im Entscheidungssatz abgeben musste. Vorentscheidende Bedeutung hat sein Duell gegen Howalds Neuzugang Tomas Koldas.

Düdelingen benötigt gegen Union Luxemburg unbedingt sein zweites Erfolgserlebnis, um die Top sechs nicht aus den Augen zu verlieren. Im Aufsteigerduell hat Reckingen gute Aussichten, den ganzen Einsatz beim Schlusslicht Esch Abol mitzunehmen. Mit Ausnahme von Hostert/Folschette, das die Europe Trophy in London bestreitet, stehen sämtliche Teams am Sonntag im Rahmen des Pokal-Achtelfinales am Tisch. Dabei kommt es zu zwei Erstligaduellen. Titelverteidiger Roodt fährt als Favorit nach Esch. In eigener Halle geht Berburg ebenfalls mit Vorteilen in die Partie gegen Düdelingen.