281 in Luxemburg Ansässige wurden in der Woche vom 31. August bis zum 6. September (Kalenderwoche 36) positiv auf das Corona-Virus getestet. Das geht aus der Wochenbericht des Gesundheitsministeriums hervor, der am Mittwochabend veröffentlicht wurde. Damit sind die Infektionszahlen im Vergleich zur Vorwoche (288 Fälle) leicht gesunken. Die Positivrate, also der prozentuale Anteil der positiv Getesteten, sinkt ebenfalls: 47.868 Einheimische wurden in der vergangenen Woche getestet, damit liegt die Positivrate bei 0,59 Prozent. In der Vorwoche, in der 37.886 Tests gemacht worden waren, lag sie laut „Santé“ bei 0,76 Prozent.
Die Siebentagesinzidenz liegt für die Kalenderwoche 36 bei 44,9. Nach dieser Siebentagesinzidenz bestimmen die deutschen Behörden Risikogebiete, der Schwellenwert liegt bei 50. Die Luxemburger Regierung veröffentlicht seit dem 27. August nicht mehr die Infektions- und Testzahlen von Nichtansässigen.
Von den positiven Fällen wurden in der Kalenderwoche 36 121 bei Tests „sur ordonnance“ aufgespürt (Positivrate: 1,29 Prozent), 36 beim Large Scale Testing (0,11 Prozent), 23 am Flughafen (0,6 Prozent) und 101 durch das Contact Tracing (3,12 Prozent). Das Durchschnittsalter der positiv Getesteten ist 31,3 Jahre. 585 Menschen wurden isoliert, 1.510 sind in Quarantäne.
Die Zahl der aktiven Infektionen lag am 6. September mit 580 leicht höher als sieben Tage zuvor (572). „Die Krankenhauskapazitäten waren noch weniger ausgelastet als in der Vorwoche, und es gab keine neuen Todesfälle im Zusammenhang mit Covid-19“, schreibt das Gesundheitsministerium. Insgesamt waren in der vergangenen Woche 15 Menschen wegen einer Covid-19-Erkrankung im Krankenhaus, nur eine Person davon lag auf der Intensivstation. In der Vorwoche waren es noch insgesamt 28 Personen. Die Reproduktionsrate RT eff liegt derzeit demnach bei 1,02.
Für den Mittwoch meldete die Santé 48 Neuinfektionen bei Einheimischen. Diese wurden bei 9.991 Tests aufgespürt. 23 Menschen befanden sich am Mittwoch wegen Beschwerden durch Covid-19 oder wegen des Verdachts darauf im Krankenhaus. Intensiv muss derzeit niemand behandelt werden.
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