VolleyballLuxemburger im Ausland: Zwei Siege in drei Tagen für Mulli und Utrecht

Volleyball / Luxemburger im Ausland: Zwei Siege in drei Tagen für Mulli und Utrecht
Carla Mulli ist mit Utrecht an diesem Wochenende erfolgreich gewesen  Foto: Jeff Lahr

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SVV Utrecht mit Nationalspielerin Carla Mulli startete in der niederländischen Eredivisie durch und konnte binnen drei Tagen gleich zwei Siege einfahren. Schon am vergangenen Donnerstag gelang Utrecht zu Hause gegen Fast Flamingo aus Gennep ein erster Sieg in der diesjährigen Meisterschaft. „Wir haben den Gegner von Anfang an unter Druck gesetzt und das Spiel dominiert. Als wir zurückschraubten, mussten wir dem Gegner den Vortritt im dritten Satz lassen. In einem spannenden vierten Satz konnten wir uns am Ende durchsetzen und der erste Sieg war perfekt. Mit einer starken Leistung dominierten wir dann am Sonntag auswärts Sneek.“ Damit verbessert sich Utrecht um gleich sechs Plätze und steht nun in der Mitte des Klassements. Philippe Glesener und Numidia Limburg hatten den letztjährigen Meister Draisma Apeldoorn auf Besuch. Obwohl sich Numidia gut zur Wehr setzte, „fehlte teilweise der eigene Druck beim Aufschlag und anschließend bei Block und Verteidigung“. Numidia bleibt somit auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Salzburg mit Sarah Wolf kehrte nach zwei Niederlagen in die Erfolgsspur zurück. In Hartberg konnte man sich mit 3:1 durchsetzen. Mit einer guten Leistung ließ man nur einen Satzverlust zu. „Über weite Strecken erfüllten wir unser Soll, nur im zweiten Satz hatten wir einen Durchhänger und wurden prompt bestraft.“ Salzburg steht nun an siebter Stelle.

In der französischen Ligue 1 konnte Plessis Robinson mit Chris Zuidberg den ersten Sieg verbuchen, und zwar gegen einen der bisherigen Tabellenführer, Cambrai. „Wir mussten hart arbeiten, um den ersten Satz in der Verlängerung für uns zu entscheiden. Im zweiten hatte der Gegner uns dann im Griff. Auch im dritten war Cambrai ständig in Front, ehe wir im Money Time aufdrehten. Der Gegner schien geschockt und Satz vier war nur noch eine Formsache.“ Damit rückt Plessis auf den achten Platz vor.

In den deutschen zweiten Ligen wurde wenig gespielt. Max Funk (Mondorf) und Yana Feller (Planegg-Krailling) waren spielfrei. Nur Holz mit Julie Teso sollte antreten, doch coronabedingt wurde das Spiel verlegt.

In Italien war die Super Copa auf dem Programm. Im Halbfinale unterlag Kamil Rychlicki mit Sir Safety Perugia gegen den späteren Finalsieger aus Trentino. Auch sein letztjähriger Verein Lube Civitanova verlor sein Halbfinale, und zwar gegen Monza.