Novotel LeagueMamer, Gym und Walferdingen noch ohne Satzverlust: Die Favoritinnen im Gleichschritt

Novotel League / Mamer, Gym und Walferdingen noch ohne Satzverlust: Die Favoritinnen im Gleichschritt
Auch nach dem 4. Spieltag bleiben die Damen aus Mamer ohne Satzverlust Archivbild: Anouk Flesch/Tageblatt

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Auch nach dem vierten Spieltag der Novotel League bleibt es bei den Damen an der Spitze eng. Mit Mamer, Gym und Walferdingen stehen gleich drei Teams noch ohne Satzverlust an der Spitze der Tabelle. Bei den Herren bleibt Strassen weiter souverän. 

Im einzigen Samstagsspiel der Damen hatte Steinfort, auch ohne Zuspielerin Laura Palgen, keine Probleme mit Bartringen. Gut ersetzt wurde sie durch die eigens für dieses Spiel aus Düsseldorf angereiste Deborah Feller. Nach den, mit seinen Möglichkeiten, guten Spielen gegen Gym, Mamer und Walferdingen hatte Bartringen sich mehr erwartet. „Gerade wenn es darauf ankommt, schwächeln wir in fast allen Spielbereichen“, sagte der Bartringer Co-Trainer Bob Breuer. Am Sonntag empfing Diekirch den Meister Walferdingen. Diekirch wollte sich bestmöglich verkaufen, doch der verletzungsbedingte Ausfall der Kapitänin und Zuspielerin Yascha Wagner sollte dieses Vorhaben noch erschweren. „Chloé (Bieux; d. Red.) hat ihre Sache aber sehr gut gemacht, denn wir haben eigentlich kaum in dieser Konstellation trainiert“, so die durchaus zufriedene Kapitänin.

Walferdingen hatte vorgelegt, Mamer und Gym mussten nachziehen. Mamer traf in Fentingen zu keinem Zeitpunkt auf echten Widerstand. „Wir sind allesamt gleich gut ins Spiel gekommen und konnten unsere Stärken ausspielen“, so Diagonalangreiferin Annalena Mach. „Unser Spiel ist aus der Annahme heraus stabiler geworden, seit Anne Neu (Libero; d. Red.) bei uns ist.“ Auch Gym hatte wenig Mühe mit Petingen. „Trotz einiger Startschwierigkeiten in jedem Satz konnten wir anschließend jeweils unser Spiel aufziehen“, so Cindy Schneider. Damit hatten bei den Damen alle Favoriten mit 3:0 die Oberhand behalten.

Bei den Herren war Esch am Samstag bei Echternach zu Gast. Der Gastgeber hatte sich viel vorgenommen, doch es sollte vorne und hinten nicht reichen. Obwohl Esch Mängel in der Annahme zeigte, konnten Bollendorff und Co. dies nicht für sich ausnutzen. Und wenn dann der eigene Angriff sich nicht oft genug durchsetzen kann, kann man kein besseres Resultat erwarten. In den beiden Sonntagsspielen der Herren konnte sich jeweils der Favorit durchsetzen. Beim 3:0 in Diekirch behielt Strassen seine weiße Weste, auch wenn man zum Schluss nahe am ersten Satzverlust war. Nach dem sehr guten Spiel gegen Lorentzweiler erhielt Diekirch wieder einen Dämpfer. Das Spiel zwischen Fentingen und Lorentzweiler wurde in den beiden ersten Sätzen in der Annahme entschieden, und die schwächelte öfters bei Lorentzweiler. Als Lorentzweiler dann alle Kräfte mobilisierte, wurde es noch mal spannend. Erst am Ende des vierten Satzes schwanden dann die Kräfte von Lorentzweiler und Fentingen kam mit einem blauen Auge davon.