LuxemburgZahl der Corona-Fälle in Bildungseinrichtungen geht leicht zurück

Luxemburg / Zahl der Corona-Fälle in Bildungseinrichtungen geht leicht zurück
Das Bildungsministerium verzeichnet 297 Corona-Infektionen in der Woche des 3. Mai bis zum 9. Mai Symbolfoto: dpa/Sebastian Gollnow

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Die Zahl der Coronafälle in Luxemburgs Bildungseinrichtungen geht leicht zurück. Im Vergleich zur Vorwoche sind laut Bildungsministerium 14 Fälle weniger identifiziert worden.

Luxemburgs Regierung meldet einen Rückgang der positiven Coronafälle unter Schülern und Lehrern in den Bildungseinrichtungen. Einer Pressemitteilung des Bildungsministeriums vom Freitag ist zu entnehmen, dass die positiven Coronafälle in der vergangenen Woche vom 3. Mai bis zum 9. Mai. im Vergleich zur Vorwoche (26. April bis 30. April) zurückgegangen sind. In der Woche des 26. April seien es noch 311 Fälle gewesen, in der Woche des 3. Mai hingegen nur noch 297 Fälle.

Bei der Beurteilung der Corona-Vorkommnisse teilt die Regierung die Vorfälle in vier verschiedene Szenarien auf. Was die einzelnen Szenarien bedeuten, ist in der Infobox nachzulesen.

Die vier Corona-Szenarien der Regierung

Szenario 1: Isolierter Fall in einem Klassenzimmer, der auf eine externe Infektionsquelle zurückzuführen ist.
Szenario 2: Zwei positive Fälle in einem Klassenzimmer, unabhängig von der Infektionsquelle.
Szenario 3: Drei bis fünf positive Fälle in einem Klassenzimmer.
Szenario 4: Mehrere positive Fälle im Zusammenhang mit einer Kontamination innerhalb der Schulgemeinschaft einer Schule. Mehrere Klassen sind betroffen und/oder eine Klasse hat mehr als fünf positive Fälle. Es handelt sich um eine Infektionskette.

Von den 297 Coronafällen, die laut Bildungsministerium in der Woche des 3. Mai in Luxemburger Bildungseinrichtungen festgestellt worden sind, entsprechen 251 Fälle dem Szenario 1. 122 von diesen Coronafällen seien in 122 Grundschulklassen über 66 Schulen verteilt vorgekommen. Weiterhin sei es in 38 Gymnasien zu insgesamt 126 Coronafällen gekommen. In Luxemburgs Kompetenzzentren seien drei Infektionen festgestellt worden.

31 Coronafälle in Luxemburgs Bildungseinrichtungen entsprechen dem Szenario 2: Davon seien 14 Infektionen auf zehn unterschiedliche Grundschulen zurückzuführen und 17 Fälle habe es auf elf Gymnasien verteilt gegeben. Elf Infizierte seien dem Szenario 3 zuzuordnen, neun davon aus vier verschiedenen Grundschulen und zwei aus zwei Gymnasien.

Außerdem ist in der Woche des 3. Mai ein Szenario 4 im „Lycée Vauban“ festgestellt worden. In der vorletzten Woche (19. April bis 25. April) habe es dort bereits ein Szenario 4, mit sechs betroffenen Schülern, gegeben. Laut Regierung seien in der Woche des 3. Mai in dem Gymnasium nur noch vier betroffene Schüler ausgemacht worden. Da die Betroffenen über mehrere Klassen verteilt sind, handelt es sich jedoch um ein Szenario 4.

HTK
15. Mai 2021 - 9.35

Der Sommer kommt und wir sind am Impfen.Alle Corona-Zahlen werden zurückgehen. Jetzt nur nicht übermütig werden.Zu Weihnachten gibt's dann die dritte Impfung-gegen die Varianten