TischtennisNoch zwei Halbfinal-Tickets in der Audi League zu vergeben

Tischtennis / Noch zwei Halbfinal-Tickets in der Audi League zu vergeben
Howalds Marc Dielissen erwartet ein enges Match gegen Linger Foto: Editpress/Jerry Gerard

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Am Sonntag werden die beiden letzten Halbfinalisten der diesjährigen Tischtennis-Meisterschaft ermittelt. Vor eigenem Publikum ist Reckingen gegen Düdelingen in der Favoritenrolle. Mit einer ausgeglichenen Partie ist auf dem „Holleschbierg“ zu rechnen, wo der DT Howald das Quartett aus Linger empfängt.

Im Hinspiel hatten sich Linger und Howald mit einem 5:5-Remis getrennt. Dabei war die Hälfte der Begegnungen erst in der Verlängerung entschieden worden. Der Howalder Ex-Natinonalspieler Marc Dielissen ist sich bewusst, dass erneut mit einem engen Match zu rechnen ist: „Meiner Meinung nach ist das Duell in jeder Hinsicht ein 50:50-Spiel. Der erste Vergleich dieser Saison, bei dem Linger mit Christian Kill antrat, endete in einem Unentschieden, während wir das zweite Duell ohne Kill mit 6:2 gewinnen konnten. Im Hinspiel trat Linger erneut ohne Kill an, doch das Spiel endete in einem Unentschieden“, so Dielissen: „Es sind extrem viele Einzel anders ausgegangen als in der vorhergegangenen Partie, was davon zeugt, dass die Tagesform entscheidend sein wird. Die einzige Konstante waren unsere beiden Siegpunkte gegen Jim Cloos, doch auch diese sind alles andere als sicher.“ Wie so oft in den entscheidenden Spielen gelang es Gilles Michely, sich wieder von seiner besten Seite zu zeigen. Im Hinspiel konnte der mehrfache Landesmeister Benjamin Rogiers vom DT Howald, im dritten Anlauf erstmals besiegen. Im Falle eines weiteren Unentschiedens würde der Halbfinalist gleich anschließend im erstmals ausgetragenen „Golden Match“ ermittelt werden.

In Mersch hingegen sind die Rollen eindeutig verteilt. Nach dem 6:2-Auswärtserfolg im Hinspiel dürfte sich Reckingen die Butter auf dem „Krounebierg“ nicht mehr vom Brot nehmen lassen. In Düdelingen hatten alle vier Reckinger Spieler mindestens einen Punkt zum Sieg beigesteuert, Matas Skucas und Thomas Keinath waren zweimal als Sieger vom Tisch gegangen. Das Quartett aus der „Forge du Sud“ ist vor allem im hinteren Paarkreuz nicht so gut aufgestellt. Dennoch werden Loris Stephany und Co. ihr Bestes geben, um die Überraschung zu schaffen. Dabei werden sie sich die erste Begegnung der Saison gegen Reckingen in Erinnerung rufen, die mit 5:5 ausgegangen war.

Programm

Sonntag, 15.00 Uhr
Howald – Linger
Reckingen – Düdelingen