Luxemburg-StadtOstermarsch-Teilnehmer demonstrieren für den Frieden

Luxemburg-Stadt / Ostermarsch-Teilnehmer demonstrieren für den Frieden
 Foro: Editpress/Claude Lenert

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Wer sich während der religiösen Feiertage für Frieden einsetzen wollte, ging am Samstag in die Hauptstadt. Die Friedens- und Solidaritätsplattform und das „Comité pour une paix juste au Proche-Orient“ riefen zu einem gemeinsamen Ostermarsch auf. Los ging es um 14.30 Uhr auf dem städtischen Glacis in Limpertsberg. Die Teilnehmer zogen von dort bis zur Abgeordnetenkammer, wo um 16 Uhr eine Kundgebung stattfand.

Die Organisatoren des Ostermarsches veröffentlichten im Aufruf zur Demonstration eine Reihe an Forderungen an die Luxemburger Regierung. Sie fordern ein Stopp des Tötens in der Ukraine und im Gaza und wollen Friedensverhandlungen. Außerdem fordern sie ein Ende der militärischen und atomare Aufrüstung und eine Hinwendung zu einer friedlichen Koexistenz mit allen BRICS-Staaten. 

„Die Menschheit braucht mehr Frieden, Gerechtigkeit und reale Demokratie anstelle von Feindbildern, Konfrontation, Krieg, Hass und Gewalt“, schreiben die Organisatoren in der Mitteilung. Das internationale und humanitäre Recht müsse respektiert werden.