2.688 Neuinfektionen hat es in der Woche vom 20. bis 26. Dezember gegeben. In der Vorwoche waren es noch 2.727 Neuinfektionen. Diese wurden bei insgesamt 25.070 PCR-Tests entdeckt. In der Woche vom 13. bis 19. Dezember wurden über 30.000 Tests durchgeführt. Die Inzidenzrate bei den ungeimpften Personen liegt bei 623,89 pro 100.000 Personen. Personen mit einem kompletten Impfschema weisen mit 328,44 pro 100.000 eine nur halb so große Inzidenz auf. In den Krankenhäusern waren vergangene Woche 29 von 47 Patienten auf der Normalstation nicht geimpft. Auf der Intensivstation waren 13 von 19 Patienten nicht geimpft.
Insgesamt wurden 31.520 Impfdosen in der Woche vom 20. bis 26. Dezember verabreicht. 2.940 Personen erhielten ihre erste Dosis, 1.834 eine zweite Dosis und 26.746 Personen bekamen eine Booster-Impfung. Bis zum 26. Dezember wurden somit insgesamt 1.057.002 Impfdosen verabreicht.
Kinder zwischen fünf und elf Jahren haben seit dem 23. Dezember die Möglichkeit, sich in einem der drei Impfzentren in Luxemburg-Stadt, Esch-Belval oder in Ettelbrück impfen zu lassen. Die Kinderimpfungen können nicht in den Pop-up-Stores verabreicht werden. Zudem muss das Kind von einem gesetzlichen Erziehungsberechtigten begleitet werden.
Hohe Inzidenz bei jungen Menschen
Der Inzidenzwert ist für die Woche des 26. Dezember besonders in den Altersgruppen der 15- bis 29-Jährigen (plus 36 Prozent) und bei den 30- bis 45-Jährigen (plus 13 Prozent) gestiegen. In allen anderen Alterskategorien sind die Inzidenzen wieder gesunken. Die niedrigste Inzidenz hat die Gruppe der über 75-Jährigen, in der 91,4 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner registriert wurden.
Die Zahl der aktiven Infektionen ist von 5.414 am 19. Dezember auf 5.479 am 26. Dezember angestiegen, die Zahl der genesenen Personen im gleichen Zeitraum von 90.711 auf 93.328. Das Durchschnittsalter der Personen, die positiv auf Covid-19 diagnostiziert wurden, betrug in der vergangenen Woche 32,9 Jahre. Die Zahl der Personen in Isolierung ist im gleichen Zeitraum leicht angestiegen, die Zahl der Menschen in Quarantäne hat hingegen um 25 Prozent abgenommen und liegt nun bei 3.210. (Red./siw)
De Maart
Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können