42 Tote und 120 Verletzte auf Madeira – Luxemburger wohlauf

42 Tote und 120 Verletzte auf Madeira – Luxemburger wohlauf

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MADEIRA / LUXEMBURG - Ein verheerendes Unwetter, bei dem bis Redaktionsschluss mindestens 42 Menschen ums Leben gekommen und 120 Verletzte zu beklagen sind, hat über der Urlaubsinsel Madeira gewütet. Es sind keine Bewohner des Großherzogtums unter den Opfern.

Am Samstag hatten die Stunden des Schreckens begonnen. Sintflutartige Regenfälle hatten Teile der Insel überschwemmt und heftige Schlammlawinen ausgelöst.
Die portugiesische „Blumeninsel“ ist auch bei einheimischen Touristen sehr beliebt. Momentan befinden sich, laut Luxair-Pressesprecher Marc Gerges, 60 Luxair-Touristen auf Madeira, die ein Komplettpaket gebucht haben (Hotel und Flug).

Die Gesamtzahl der Luxemburger auf Madeira ist unbekannt. Fest steht, dass heute bereits 108 Passagiere nach Luxemburg zurückkehren werden.
„Unsere Kunden sind nicht in Gefahr. Die Luxair-Hotels befinden sich nicht in der Katastrophenregion. Falls es jedoch zu Erdrutschen in dieser Gegend gekommen wäre, hätten wir die Reisenden in anderen Hotels untergebracht. Uns wurde mitgeteilt, dass die Lage auf der Insel stabil ist und die Aufräumarbeiten auf Hochtouren laufen“, so Gerges.

Die nationale Fluggesellschaft hat den Madeira-Reisenden indes die Möglichkeiten angeboten, die bereits reservierten Flüge kostenlos umzubuchen.
Auch das Außenministerium vermeldet, dass bis dato keine Einwohner aus dem Großherzogtum Angehörige oder Freunde auf der Insel vermissen. del

Siehe auch:

Madeira: Mindestens 42 Tote bei Unwetter (21.02.2010)