
Rund 60 Menschen hätten ihre Wohnungen kurzfristig verlassen müssen, teilte die Polizei mit. Die etwa 30 Zentimeter lange Bombe und die geringen Mengen Sprengstoff waren im Haus eines 40-jährigen Mannes entdeckt worden.
Er hatte die Polizei am Freitag selbst auf seine Spur gebracht. Der Mann hatte zunächst einen 52-Jährigen beschuldigt, im Besitz dieser gefährlichen Gegenstände zu sein. Daraufhin hatte die Polizei die Wohnung des vermeintlichen Sprengstoffbesitzers durchsucht. Als aber nichts gefunden wurde, geriet der Hinweisgeber selbst ins Visier der Ermittler.
Der 40-Jährige hatte am Freitag bei der Polizei im von Wolfstein rund 25 Kilometer entfernt liegenden Kaiserslautern eine Tüte mit kleinen Mengen sprengstoffverdächtigem Material abgegeben. Er gab an, es sich heimlich aus den Beständen des 52-Jährigen verschafft zu haben.
De Maart

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