Das Soziale Netzwerk wollte erst nicht glauben, dass es sich bei dem Profil tatsächlich um den indisch-britischen Schriftsteller und Autor der „Satanischen Verse“ handelte. Als Rushdie dann eine Kopie seines Pass einschickte, verlangte Facebook von ihm, den Namen in seinem Profil in „Ahmed Rushdie“ zu ändern – weil im Pass „Ahmed“ vor „Salman“ aufgeführt wird.
Dabei habe er den Namen Ahmed nie geführt, beschwerte sich der Schriftsteller über den Kurzmitteilungsdienst Twitter. Am Dienstag (Ortszeit) jubelte er dort: „Sieg! Facebook ist eingeknickt! Ich bin wieder Salman Rushdie. Ich fühle mich so viel besser. Eine Identitätskrise in meinem Alter ist kein Spaß.“ Facebook besteht ebenso wie Google+ darauf, dass sich die Nutzer mit ihrem echten Namen anmelden.
De Maart

Sie müssen angemeldet sein um kommentieren zu können