Der 24 Jahre alte Ausnahmekönner vom Champions-League-Sieger FC Barcelona erhielt am Montagabend bei der FIFA-Gala im Kongresshaus von Zürich den Goldenen Ball. Der argentinische Nationalspieler setzte sich bei der Abstimmung gegen seinen Vereinskollegen Xavi und den portugiesischen Superstar Cristiano Ronaldo von Real Madrid durch.
Spieler:
1. Lionel Messi (Argentinien/FC Barcelona) 47,88 Prozent.
2. Cristiano Ronaldo (Portugal/Real Madrid) 21,60 Prozent.
3. Xavi(Spanien/FC Barcelona) 9,23 Prozent.Spielerinnen:
1. Homare Sawa (Japan/Kobe Leonessa) 28,51 Prozent.
2. Marta (Brasilien/Western New York Flash) 17,28 Prozent.
3. Abby Wambach (USA/Boca Raton magicJack) 13,26 Prozent.Trainer:
1. Josep Guardiola (Spanien/FC Barcelona) 41,92 Prozent.
2. Alex Ferguson (Schottland/Manchester United) 15,61 Prozent.
3. José Mourinho (Portugal/Real Madrid) 12,43 Prozent.Trainer/-innen im Frauen-Fußball:
1. Norio Sasaki (Japan/Japan) 45,57 Prozent.
2. Pia Sundhage (Schweden/USA) 15,83 Prozent.
3. Bruno Bini (Frankreich/Frankreich) 10,28 Prozent.Mannschaft des Jahres:
Tor: Iker Casillas (Spanien/Real Madrid) Abwehr: Dani Alves (Brasilien/FC Barcelona), Gerard Piqué (Spanien/FC Barcelona), Sergio Ramos (Spanien/Real Madrid), Nemanja Vidic (Serbien/Manchester United) Mittelfeld: Andrés Iniesta (Spanien/FC Barcelona), Xabi Alonso (Spanien/Real Madrid), Xavi (Spanien/FC Barcelona) Angriff: Lionel Messi (Argentinien/FC Barcelona), Cristiano Ronaldo (Portugal/Real Madrid), Wayne Rooney (England/Manchester United).
Bei den Frauen erhielt die japanische Weltmeisterin Homare Sawa erstmals die Trophäe als weltbeste Spielerin 2011. Trainer des Jahres war nach Meinung der Trainer und Kapitäne der Nationalmannschaften sowie ausgewählter Journalisten Messis Vereinscoach Josep Guardiola.
„Wichtig ist das Team“
„Eine Einzel-Auszeichnung ist immer etwas Besonderes, aber das Wichtigste ist das, was wir mit dem Team erreichen. Allein wäre ich nicht hier“, hatte Messi schon am Nachmittag bei der Pressekonferenz vor der feierlichen Gala gewohnt bescheiden betont. „Er ist einfach der beste Fußballer weltweit“, sagte Xavi über seinen Mitspieler.
Messi gewann im vergangenen Jahr mit Barça in einem atemberaubenden Finale gegen Manchester United die Champions League und führte seinen Club zur spanischen Meisterschaft. Im Dezember 2011 sicherte er sich mit den Katalanen auch die Trophäe bei der Club-Weltmeisterschaft in Japan.
Der beste Fußballer der Welt wurde zum zweiten Mal vom Weltverband FIFA und der Zeitschrift „France Football“ gemeinsam geehrt. Bis 2010 gab es die Auszeichnung Weltfußballer des Jahres durch die FIFA und den Goldenen Ball für Europas Fußballer des Jahres.
De Maart










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