Die Saarbrücker Oberbürgermeisterin Charlotte Bintz (SPD) hat der organisierten Prostitution in ihrer Stadt den Kampf angesagt und setzt sich für eine kommunale Sexsteuer ein.
Laut oberster Stadtschulzin der saarländischen Metropole hat die Prostitution seit der EU-Osterweiterung „unerträgliche Ausmasse“ angenommen. Deshalb schlägt sie einen ganzen Katalog von Maßnahmen zur Eindämmung des Straßenstrichs und der Bordelle vor.
Von der Landesregierung fordert sie eine Verschärfung der Sperrgebietszonen, verstärkte polizeiliche Kontrollen und ein absolutes Verbot der sogenannten Flatrate-Puffs. Die Prostituierten sollten ihrer Meinung nach in einem einzigen Stadtbezirk angesiedelt werden. Des Weiteren mahnt sie eine kommunale Sex-Steuer an und verlangt ein entschiedenes Vorgehen gegen die Freier.
De Maart

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