Klangwerke für die gelebte Diversität

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Vor über einem Jahr, im November 2012, hat die ASTI zusammen mit 72 Organisationen aus der Zivilgesellschaft die Initiative „Making Luxembourg - Solidaritéit Amplaz Rassismus“ gestartet.

Rückblickend zieht die Mannschaft von „Making Luxembourg“ eine positive Bilanz. Zielsetzung der Kampagne ist es, Rassismus zu bekämpfen, mit Vorurteilen aufzuräumen und die Bevölkerung für Themen wie Multikulturalität und Diversität, die die Luxemburger Gesellschaft definieren, zu sensibilisieren.

Im vergangenen Jahr ist die Anzahl der Partner, die die Initiative unterstützen, von 72 auf nun sogar 100 angestiegen. Seit dem Beginn der Kampagne sind 128 Artikel und Reportagen zum Thema veröffentlicht worden, sowie mehrere Radio- und Fernsehspots. Die Sensibilisierungskampagne war auch in den sogenannten sozialen Medien präsent und erreichte mit seinen Veröffentlichungen über 10.000 Menschen. Die Facebook-Seite von „Making Luxembourg“ erhielt über 1.400 „likes“. Die Initiative hat zudem an 73 Events teilgenommen und 2000 Personen hatten sich am Gewinnspiel „Wat ass däin 100% Lëtzebuerg“ teilgenommen.

Reflexion und Debatte fördern

Die Initiative hatte sich als Ziel gesetzt, die Reflexion und die Debatte zu fördern. Aber auch nach einem erfolgreichen Jahr bleibe die Botschaft der Toleranz weiterhin aktuell, so Sérgio Ferreira. Deshalb soll die Kampagne fortgeführt werden, und zwar mit „Mixing Luxembourg“. Dabei handelt es sich um einen neuen Wettbewerb, bei dem die Teilnehmer und insbesondere die jungen Leute aufgefordert werden, ihre Ideen für eine Tonaufzeichnung – ob Musik, Reportage, gelesene Gedichte, Hörspiel oder Toncollage – zum Thema gelebte Diversität einzusenden.

Eine von Serge Tonnar präsidierte Jury wird jene 20 Ideen heraussuchen, die umgesetzt und zum Nationalfeiertag auf CD erscheinen werden. Die Gewinner erhalten außerdem einen Preis von 250 Euro. Ideen für Klangwerke können bis zum 22 Februar eingereicht werden.