Der Schweizer Sonnenflieger "Solar Impulse 2" muss nach seiner außerplanmäßigen Zwischenlandung in Japan repariert werden.
15.07.2015. "Solar Impulse 2" muss wegen Reparaturarbeiten für ein paar Monate am Boden bleiben. (Tageblatt/Jean Revillard)
Die Batterien liefen heiß. (Tageblatt/Marco Garcia)
(dapd/Toshifumi Kitamura)
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Eine Tragfläche ist beschädigt. (Tageblatt-Archiv/Thomas Peter)
(dapd/Toshifumi Kitamura)
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(Tageblatt-Archiv/Thomas Peter)
01.06.2015. "Solar Impulse 2" muss eine gezwungene Zwischenlandung machen. (Tageblatt-Archiv/Handout)
(Tageblatt/Lionel Cironneau)
(Tageblatt-Archiv/Handout)
Großes Medieninteresse überall dort, wo der Flieger auftaucht. (Tageblatt-Archiv/Handout)
(dapd/Johannes Eisele)
(Tageblatt)
(Tageblatt-Archiv/Handout)
(Tageblatt)
10.03.2015. Bertrand Piccard verabschiedet sich vom Bodenpersonal. Anschließend fliegt er die 1465 Kilometer über das Arabische Meer nach West-Indien. (dapd/Olga Stefatou)
"Solar Impulse 2" über Maskat, der Hauptstadt des Omans. (dapd/Jean Revillard)
09.03.2015. "Solar Impulse 2" ist zur Erdumrundung aufgebrochen. (Tageblatt-Archiv/Ahmed Jadallah)
Der Solarflieger startete vom Militärflugplatz in Abu Dhabi. (dapd/Marwan Naamani)
Insgesamt zwölf Etappen, 25 Flugtage und Stationen in China, den USA, Südeuropa oder Nordafrika wollen die Piloten absolvieren. (Tageblatt-Archiv/Ahmed Jadallah)
Die Piloten, das sind der Schweizer André Borschberg (r.) und der Schweizer Luftfahrtpionier Bertrand Piccard (l.). (dapd/Marwan Naamani)
29.06.2015. Der Sonnenflieger startet zur Pazifik-Überquerung. (Jean Revillard)
Borschberg (62) und der Initiator des Rekordversuchs, saß beim Start der "Misson" im Cockpit. (Tageblatt-Archiv/Ahmed Jadallah)
Das wichtigste Ziel der Mission sei es, weltweit die Unterstützung für umweltschonende Energien zu verstärken, erklärten Piccard und Borschberg. (dapd/Valery Hache)
Angetrieben wird das einsitzige Karbonfaser-Flugzeug von vier Elektromotoren. Mehr als 17 000 Solarzellen zapfen der Sonne die erforderliche Energie ab. Die Zellen sitzen auf den Flügeln mit einer Spannweite von 72 Metern. (Tageblatt/aya Batrawy)
Fürst Albert von Monaco ließ es sich nicht nehmen, beim Start der "Solar Impulse 2" live dabei zu sein. (dapd/Valery Hache)
Auch Alberts Neffe, Pierre Casiraghi mit Freundin Beatrice Borromeo, verfolgten den Abflug. (dapd/Valery Hache)
(Handout)
(Jean Revillard)
Tschüss Reich der Aufgehenden Sonne. (Jean Revillard)
04.06.2015. "Solar Impulse 2" muss in Japan repariert werden. (Tageblatt-Archiv/Thomas Peter)
(Tageblatt-Archiv/Thomas Peter)
Es wurde extra ein Zelt aufgebaut. (dapd/Toshifumi Kitamura)
Bei der Landung auf dem Flughafen Nagoya sei die rechte Tragfläche durch den Wind beschädigt worden, berichteten japanische Medien am Donnerstag unter Berufung auf das Team um den Abenteuerer André Borschberg. Der Sonnenflieger werde voraussichtlich Mitte Juni weiterfliegen können. Zunächst müssten dafür die Ersatzteile aus der Schweiz beschafft werden, hieß es.
Borschberg hatte die bisher längste Etappe über 8172 Kilometer von China nach Hawaii wegen einer Schlechtwetterfront über dem Pazifik abbrechen müssen. Er war Montagnacht Ortszeit in Nagoya gelandet.
Das einsitzige Karbonfaser-Flugzeug mit den riesigen Flügeln und einem nur 3,8 Kubikmeter kleinen Cockpit wird ausschließlich von Sonnenenergie angetrieben. Mehr als 17 000 Solarzellen auf den Flügeln zapfen die Energie für die vier Elektromotoren ab. Borschberg und der zweite Pilot Bertrand Piccard lösen einander bei den Etappen ab. Sie wollen mit der Weltumrundung die Möglichkeiten der umweltfreundlichen Solarkraft aufzeigen.
René Hoffmann (48) ist gelernter Journalist und arbeitet seit 1999 bei Editpress, zuerst bei der französischsprachigen Wochenzeitung "Le Jeudi", seit 2008 aber beim Tageblatt.
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