„Es ist die wichtigste Veranstaltung des Made in Italy in Luxemburg und der Großregion“, unterstrich Stefano Maria Cacciaguerra Ranghieri, Italiens Botschafter in Luxemburg, im Rahmen einer Pressekonferenz zur Vorstellung der Messe. Auf rund 5.000 m2 werden an dem Wochenende etwa 70 Unternehmen ihre Produkte an 50 Ständen vorstellen. Mit dabei ist der italienische Automobilsektor: Abarth, Alfa Romeo, Fiat, Ferrari, Lamborghini und Maserati. Zu Ehren des 90-jährigen Firmenjubiläums wird der Motorradhersteller Ducati mit Sitz in Bologna erstmals mit dabei sein. Und ein Vespa-Stand wird natürlich nicht fehlen.
Lamborghini, Ducati, Vespa und Ferrari
Mit dabei sind aber auch mehrere italienische Restaurants, deren Köche vor Ort kochen und deren Gerichte die Besucher ausprobieren können. Zudem sind Vertreter der italienischen Mode-, Schmuck- und Möbelbranche vertreten. Auch nicht fehlen wird natürlich das Unternehmen Ferrero, das einen Sitz in Luxemburg hat. Vorgestellt wird das Projekt „Kinder+Sport – The Joy of Moving“. Zur Eröffnung der Messe am späten Freitagnachmittag haben sich bereits Parlamentspräsident Mars di Bartolomeo und Finanzminister Pierre Gramegna angemeldet.
Im Gegensatz zu den Vorjahren hat die „Camera di commercio italo-lussemburghese“ entschieden, die Messe am Vorabend (Donnerstag) nicht mit einem Konzert, sondern mit einer Konferenz in der ehemaligen Abtei Neumünster zu beginnen. Thema sind kulturelle Wanderwege, die vom „Conseil de l’Europe“ zertifiziert wurden. Vorgestellt werden zwei dieser „itinéraires culturels“ aus Italien und ein neuer grenzüberschreitender Wanderweg namens „Festungsstädte der Großregion“.
Kulturelle Wanderwege
Das Programm des „Conseil de l’Europe“ wurde im Jahr 1987 gestartet und will zeigen, wie das kulturelle Erbe der verschiedensten europäischen Länder zu einer gemeinsam gelebten Kultur geführt haben. Bei der letzten Ausgabe der „Italia Dimensione 2000“ vor zwei Jahren wurden mehr als 12.000 Besucher gezählt. Da der Zutritt kostenlos ist, würden praktisch alle Besucher der Umweltmesse „Oekofoire“ (die nebenan stattfindet) auch der „Italia Dimensione“ einen Besuch abstatten – und umgekehrt, unterstreichen die Organisatoren.
Den aktuellen italienischen Botschafter werden die Besucher auf der Messe nicht mehr antreffen. Er wird bereits zurück in Italien sein – seine designierte Nachfolgerin werde aber kommen.
De Maart
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