Fünf Rentenvorschläge hat die LSAP wenige Tage nach Luc Friedens (CSV) Rede zur Lage der Nation vorgestellt. Sie sollen laut Sozialisten eine bessere Alternative zu den „schlecht vorbereiteten und überhasteten sowie grundlegend ungerechten und inakzeptablen“ Rentenvorschlägen darstellen.
Demnach soll der Rentenfonds gedeckelt werden und jegliche Überschüsse zur Begleichung von Defiziten in der Rentenkasse gebraucht werden. Die Verwaltungskosten der Rentenversicherung sollen künftig nicht mehr von den Beiträgen gezahlt, sondern vom Staat übernommen werden. Zudem schlägt die LSAP die Abschaffung der Beitragsbemessungsobergrenze vor. Diese liegt derzeit beim Fünffachen des Mindestlohns. Wie genau ein derartiger Schritt aussehen soll, lässt die LSAP jedoch offen. „Die genauen Modalitäten sollen mit den Sozialpartnern abgestimmt werden“, heißt es im Presseschreiben der LSAP.
Falls nötig sieht die LSAP auch eine schrittweise Erhöhung der Beitragszahlungen vor, die schrittweise von jeweils acht Prozent (insgesamt 24 Prozent) auf neun Prozent (insgesamt 27 Prozent) erhöht werden sollen. Um weitere Defizite in der Rentenkasse oder auch Sozialversicherung aufzufangen, will die LSAP zudem eine gestaffelte Sozialabgabe einführen.
De Maart

Die LSAP hat schon 2012 die Renten kaput gemacht. Und das was sie nun vorschlägt ist auch keine Verbesserung. Ist doch logisch: alles was die Renten verbessern würde kostet Geld. Das Geld brauchen wir jedoch für das Militär. Ergo: das Beste was mit der Rente geschehen könnte wäre, sie bliebe so wie sie nun einmal ist. Die LSAP hat das immer noch nicht begriffen.
Diese Vorschläge der LSAP sind tragbar und sozial gerecht Friedens Ideen jedoch unsozial und ungerecht