Pure Dominanz

Pure Dominanz

Jetzt weiterlesen! !

Für 0,59 € können Sie diesen Artikel erwerben.

Sie sind bereits Kunde?

Einen erfolgreichen Auftakt hatten die Luxemburger Herren am Donnerstagabend zum diesjährigen Novotel Cup. Gegen die Schweiz wussten die Luxemburger zu überzeugen und bescherten ihrem neuen Headcoach Dieter Scholl einen erfreulichen Start.

Gegen die Eidgenossen kamen die Luxemburger mit einem kaum zu bremsenden Kamil Rychlicki direkt gut ins Spiel und hatten nach einer 8:6-Führung eine starke Phase, zeigten ein gutes und schnelles Aufbauspiel und ließen die Schweizer öfters alt aussehen. Nach 21:13 schien dieser Set schnell entschieden zu sein, doch die Schweizer wehrten gleich vier Satzbälle ab, ehe Kapitän Ralf Lentz sein Team erlöste.

Programm

Freitag (02.01.15):
10.00: Norwegen – Island (H)
12.30: Dänemark – Schweiz (H)
15.00: Island – Liechtenstein (F)
17.30: Luxemb. – U19 Dänem. (F)
20.00: Luxemburg – Island (H)

In der Folge wurde die Partie ausgeglichener, da die Schweizer effektiver im Angriff agierten und mit Wetzel den eifrigsten Punktesammler hatten. Nur einmal führte die Schweiz in diesem Durchgang bei 16:17, danach riss Luxemburg mit guter Übersicht im Aufbauspiel von Gilles Braas das Geschehen wieder an sich. Luxemburg begeisterte mit tollem Angriffsspiel und gewann auch diesen Set verdient mit 25:21.

Im dritten Set versuchte die Schweiz mit personellen Veränderungen das Schlimmste zu verhindern, doch Luxemburg hatte immer eine Antwort parat und wusste sich auf die Gegenspieler gut einzustellen. Dabei hatten die Roten Löwen immer eine Lösung im Angriff und punktete am Ende mit Rychlicki nach Belieben. Die FLVB-Herren bestätigen also die vergangenen guten Fortschritte, die sie auf spielerischer Ebene vollzogen haben.

„Toller Auftakt“

Nationaltrainer Dieter Scholl gab Folgendes nach dem Spiel bekannt: „Ein toller Auftakt für unsere Jungs und ich bin vom Ergebnis her absolut zufrieden. Es hat viel funktioniert, was wir uns vorgenommen hatten. Wir wollen nun unsere Leistung in den kommenden Spielen bestätigen. Dass wir für ein Spiel zu einer solchen Vorstellung fähig sind, haben wir schon öfters gezeigt, nun wollen wir es über mehrere Spiele halten.“

Am Freitag (02-01 treten die Luxemburger Damen gegen Dänemark (U19) an, während die Herren sich gegen Island bewähren müssen.